Neuigkeiten/Kommentare/Blog

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An dieser Stelle findet ihr gesammelte aktuelle und relevante Neuigkeiten sowie subjektive Einschätzungen des aktuellen Zeitgeschehens. Wiederkehrende Themen liste ich chronologisch in den „Regelmäßigen Hinweisen“. Ausgesuchte Petitionen liste ich themenspezifisch in meiner Linkliste.
Einige Nachrichten befinden sich parallel auf meiner
Computer-Seite www.Linux-Praktiker.de.

Wenn ihr die Nase voll habt von meinen eher dystopischen Kommentaren, könnt ihr euch bei „Good News“ (Facebook, Twitter, Instagram, Linkedin) gerne „Die tägliche Dosis Optimismus“ abholen. :-)

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'Ich bitte Sie, bitte rette mich vor dem Tot'

Plakat: „Ich bitte Sie, bitte rette mich vor dem Tot“ [sic.]

 

„Im allgemeinen besteht die Kunst des Regierens darin, einem Teil der Bevölkerung so viel Geld wie möglich weg zu nehmen, um es dem anderen Teil nach zu werfen.“
(Voltaire)

„Ein Gramm Handeln ist mehr wert, als eine Tonne Predigt.“
(Mohandas Karamchand Gandhi)

„Vegetarismus hat nichts mit 'vegetieren' zu tun und Veganismus ist keine seltene Krankheit.“
„Die Macht des Stärkeren legitimiert nicht das Recht des Stärkeren.“
(Eigene Aussagen)

 

  1. 2017/12/24: Wenn ihr dann die Fest- oder Frusttage hoffentlich ohne Tierausbeutung[578, 650] überstanden habt, lauft ihr hoffentlich nicht in die nächste Konsumfalle in Form der alljährlichen „traditionellen“[700, 701] staatlich tolerierten/unterstützten Umweltverschmutzung des Silvesterfeuerwerks[702], die nicht nur aus Gründen der Gefahr für Leib und Leben nur unter besonderen Restriktionen erlaubt ist. Das hat sogar das Umweltbundesamt erkannt[703], zeigt aber keinerlei Ambitionen diese „traditionelle“ kollektive Umweltverschmutzung mitsamt seinen gesundheitlichen Folgen endlich zu unterbinden. Auch die oft empfohlene Alternative des Bleigießens zeigt sich hoch problematisch[704], so dass als Alternative zur Alternative das „Wachsgießen“[705] (auch hier bitte auf mögliche Schadstoffe achten!) empfohlen wird.
    Möglicherweise richtet ihr durch die sinnentlehrte Böllerei aber noch einen weiteren „Kollateralschaden“ an: die unkontrollierte Verbreitung von wahrscheinlich genmanipuliertem Saatgut[706], welches in den Raketen enthalten sein kann.
    Alternativ dazu mag sich der Lustgewinn ebenso einstellen, wenn ihr euer sauer verdientes Geld statt in gesundheits- und umweltgefährdende Knallerei zu stecken (Wenn ihr euer Geld „verbrennen“ wollt, könnt ihr auch an die Börse gehen!) lieber in karitative oder Tierschutzprojekte investiert, die zudem nachhaltiger sind. Man mag sich jetzt über Sinn und Unsinn der diversen Hilfsangebote streiten, da Hunger und Armut in der Welt sich nicht durch noch so viel Geld bekämpfen lassen, da sie systemimanent im Kapitalismus stecken und daher an der Basis bekämpft werden müssen. Dennoch kann die finanzielle Unterstützung eines lokalen Projekts, wie beispielsweise eine Tierpatenschaft[707], durchaus hilfreich sein. Denkt bitte auch daran, dass die Knallerei für (Haus-)Tiere extremen Stress bedeuten!
  2. 2017/12/24: Der Spendenaufruf zum Erhalt des Streichelzoo/Gnadenhof „Arche Noah Meerbusch e.V.“ zeigt sich glücklicherweise recht erfolgreich.[699] Somit können auch die Tiere wohl ein recht angenehmes Weihnachtsfest erleben.
  3. 2017/12/23: Es kommt langsam Bewegung in die Sache mit den menschenunwürdigen Hartz IV-Bestrafungen. Das Bundesverfassungsgericht will diesbezüglich bald ein Machtwort sprechen.[698]
  4. 2017/12/19: Zur Zeit wabern Berichte und Analysen zum 20. „Geburtstag“ des „MSC-Siegels“[695] durch die Medien. Na dann Herzlichen Glühstrumpf und Alles Gute für keine weiteren 20 Jahre! Das jedenfalls ist ein weiterer Eintrag in meiner Sammlung prägnanter Fälle Kognitiver Dissonanz.[56] Denn es erschließt sich mir nicht wirklich, wie man die nicht totale Plünderung einer Ökonische als „nachhaltige Fischerei“[696] bezeichnen kann. Was darüber hinaus an Aquakultur nachhaltig sein soll, leuchtet mir ebenso wenig ein.[697] Auch kann ich im Kriterienkatalog keinerlei Berücksichtigung auf den Fischbedarf der in den Fanggebieten ansässigen Bevölkerung finden. Abgesehen davon, dass ich mich frage, was bei immer noch in den Meeren vor sich hin gammelnden militärischen, chemischen und radioaktiven Altlasten[110, 111], nach wie vor praktizierter atomarer „Entsorgung“[112] und den die Nahrungskette hinauf kletternden Plastikpartikeln[105] noch gesund am Fisch sein soll?! Von Herzen wünsche ich euch Vegane Weihnachten![650]
  5. 2017/12/18: Nun steht der Termin fest für den Abriss des „Immerather Doms“. Die Abrissarbeiten[694] beginnen am 8. Januar. Zur Hölle mit Euch ihr Ketzer!
  6. 2017/12/17: Ihr werdet ja im Laufe der Woche für die Festtage einkaufen gehen. Noch einmal will ich an eure Vernunft appelieren, euch nicht einlullen zu lassen von der gerade massiv betriebenen Gehirnwäsche der Vier Buchstaben-Läden, damit ihr ausgerechnet zum „Fest der Liebe“ möglichst viel von deren verhökerten „Leichenteilen“ in euch hinein stopft: Lasst euch nicht blenden von Sonderangeboten, die keine sind. Lasst euch nicht blenden von Fantasielabeln, die euer Gewissen mit nicht vorhandenem „Tierwohl“ beruhigen sollen. Lasst euch nicht blenden von angeblich „nachhaltig“ und/oder „glücklich“ gestorbenen/ermordeten Tieren. Der kommerziele „Nutztier“-Betrieb ist und bleibt eine Ausbeutungsindustrie, die Tiere und prekär beschäftigte Menschen maximal ausplündert und auch am „heiligen Fest“ das Klima und eure Gesundheit ruiniert. Auch für sog. Luxusfleisch werden Tiere ermordet. Auch für Luxusfleisch wird Regenwald abgeholzt. Auch „Luxuskühe“ furzen uns das Klima kaputt.
    Es wird viel Geld darin investiert euch zu suggerieren, dass es ein besonderer Genuss sei, wenn ihr euch krank fresst. Dabei kann man auch Genuss empfinden, wenn man all die angesprochenen negativen Dinge einfach sein lässt, dabei aber Tier, Umwelt, Arbeitern und sich selbst wirklich etwas Gutes tut. Ich hoffe, dass ihr schlau genug seid, das zu erkennen und entsprechend zu handeln. Ich wünsche euch ein frohes und wirklich liebevolles Fest!
  7. 2017/12/16: Der „BND“ darf aufgrund eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts keine Metadaten von Auslandstelefonaten speichern, da keine Rechtsgrundlage existiert.[693] Wer konnte das ahnen?™ Es wird sicher nicht lange dauern, bis unser allseits beliebter „Terror-Thomas“[174] eine zusammen dengelt. Liebe „Datenschützer“: Ich empfehle euch schon mal die ersten Textbausteine für die dann anstehende Klage vorzubereiten!
  8. 2017/12/16: Der „Privacy Shield“[687] ist genau so verbeult[688, 689] wie sein Vorgänger „Safe Harbour“.[690] Wer konnte das ahnen?™ Liebe Damen und Herren Politiker: Wann kapiert ihr endlich, dass amerikanische Datenschutzvorstellungen inkompatibel zu den unseren sind! Seit Jahren steht die Forderung nach europäischen Alternativen zu Facebook[691] und Google[692] im Raum. Aber da kommt ja nichts, u.a. weil das Geld kosten würde. In Anbetracht der globalen amerikanischen Politik und des immer noch laufenden „Schnüffelgate“-Skandals[311, 312, 313, 314, 315] frage ich mich: Glaubt ihr allen Ernstes, dass Amerika sich auch nur im Entferntesten an eine juristisch höchst fragwürdige „informelle Absprache“ hält? Oder wollt ihr einfach nur das „Wahlvieh“ beruhigen?
  9. 2017/12/15: „Gute Waffen? Böse Waffen?“ Da zeigt sich mal wieder die (typisch europäische) Fratze des Zynismus.[685] Irritierend an der ganzen Sache ist nur, dass die angebliche Befreiungsarmee Waffen derjenigen einsetzt, die sie vorgibt bekämpfen zu wollen. Aber hey, so ganz neu ist die Geschichte nicht wirklich.[686] Wenn's um Kohle geht, nimmt man es halt nicht so genau mit Einfach- und Doppelmoral.
  10. 2017/12/12: Hier findet ihr einen Text über den „Wilden Westen“ der Pedaleure.[684] Ich kann absolut nachvollziehen, dass gerade in der dunklen Jahreszeit Autofahrer genervt sind von nebeneinander herfahrenden Radlern, vor allem wenn sie ohne Beleuchtung fahren. Nach mehr als 40 Jahren fast täglicher Radelei ist es allerdings wohl meiner gesunden Intuition zu verdanken, dass ich noch lebe und mir bisher keine ernsthafte Verletzung zugezogen habe. Lediglich einen „Kreisel“ – hervorgerufen durch einen Autofahrer hinter mir, der nach der roten Ampelphase wohl losfahren und schauen in der Reihenfolge verwechselt hat – musste ich mit anschließend schlotternden Knien erleben, was aber abgesehen von einem verbogenen Schutzblech folgenlos blieb. Als „ordentlicher“ Radfahrer musste ich mich auch schon – trotz Ausstattung mit Front- und zwei! Rücklichtern plus Warnweste – von einem Autofahrer anbrüllen lassen, dass er mich nicht gesehen hätte. Was soll mir dazu noch einfallen? Das also ist die Kehrseite der Medaille. Zumal die Verkehrspolitik trotz Verkehrs- und Klimaschutzgeschwafel die fast immer höchst klimafeindlich mit einer Person bestückten Blechhaufen bevorzugt. An nahezu jeder Ampfel darf man eine Schaltung erleben, die stets dafür sorgt, dass zunächst einmal die Stinker gut weg kommen und sich dann die immer noch bei Rot wartenden Fußgänger und Radfahrer mit den Abgasen „vergnügen“ dürfen – was besonders ärgerlich ist, wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist, da sie noch mehr in Auspuffhöhe stehen.
    Was die Einbahnstraßen betrifft, könnte man Konflikte zwischen sich entgegen kommenden Verkehrsteilnehmern durch entsprechende Schilder an beiden Seiten oft vermeiden, die aber leider meist fehlen. Zudem fehlen immer noch angemessene Bußgelder, die solchen Park-Rüpeln endlich mal klar machen, dass zum Einen ihnen die Verkehrsinfrastruktur nicht gehört und zum Anderen alle Verkehrsteilnehmer zwar nicht gleich geschützt, aber dennoch gleichberechtigt sind. Speziell an dieser immer wieder „mal eben“ zugeparkten Stelle kann ich mich unabhängig von meinem Grad an Freundlichkeit stets auf's Neue anbrüllen lassen, wenn ich mein Begehren als Radfahrer den Radweg benutzen zu können äußere.
    Das mal als ein kurzes Stimmungsbild eines Nicht-„Kampf-Radlers“.
  11. 2017/12/12: Seid ihr auch müde zu sehen, wie lange sich die Kopulationsverhandlungen Koalitionsverhandlungen hinziehen und wollt ihr endlich konkrete Taten sehen? Nun, die neue Regierung hat sich als erste Amtshandlung zunächst selber mal die „Diäten“[681] erhöht und will diesen Prozess dummdreist direkt automatisieren.[682] Richtig ist, dass ordentlich Arbeitende auch ordentlich bezahlt werden sollen – schon aus Gründen der Korruptionsbekämpfung. Nach dieser Logik würde ich aber erwarten, dass dies auch für (prekär) abhängig Beschäftigte gilt und dass dies vor allem mit rechtsstaatlichen Methoden vonstatten geht. Denn was soll ich von einem Gesetzgeber halten, der sich selbst am Rande der Legalität bewegt?[683] Vom sog. Volksvertreter darf ich ja wohl nicht nur korrektes, sondern vorbildliches Verhalten erwarten und nicht, dass statt dessen das „vertretene“ Volk eine „Diät“ machen muss. Viel mehr würde ich begrüßen, dass nach einer angemessenen Anhebung von Hartz IV und Mindestlohn auf eine lebenswerte Höhe, diese entsprechend der alljährlichen Inflation automatisiert angepasst werden. Denn noch immer sind beide „Armut per Gesetz“ und werden uns lächerliche Erhöhungen um €5 als soziale Errungenschaft verkauft, während konträr dazu die Diätenerhöhungen, die stets höher angesetzt sind, als man finanzielle Unterstützungen Leistungsempfängern insgesamt zugesteht, nichts anderes als ein Symptom bodenloser Frechheit und maßloser Raffgier.
  12. 2017/12/12: Ihr fragt euch sicher, wie man einen solchen Menschenfeind wie Erdoğan[675] wählen kann? Nun, weil die Wirtschaft brummt![676] Und für Kohle Arbeitsplätze geht man nicht nur in Deutschland des öfteren „faule Kompromisse“ ein. Aber hatten wir das nicht auch einmal hierzulande? Dem aufmerksamen Leser zeigt sich allerdings, dass dieser weit verbreitete Mythos dann doch nicht stimmt![677, 678, 679] Da es im aktuellen Fall zudem Schattenseiten des „Wachstums“ gibt, ist es dann auch nicht mehr verwunderlich, wenn die neoliberalen Freunde abspringen.[680] Offiziell wird uns natürlich etwas von ethischen Bedenken erzählt ...
  13. 2017/12/07: Nachdem sich der „8etzer 8öcke“ neulich über eine kostenlose personalisierte Daueraustellung freuen durfte[673], bekam nun der Berghof die Zentrale der „Alternativlosen Deutschen“ einige „Erinnerungsplaketten“ geschenkt.[674] Eine wunderbare Aktion „Zivilen Gehorsams“![564]
  14. 2017/12/06: „Wollt ihr die totale Überwachung?“ Als unbedingten „Hörbefehl“ möchte ich euch die aktuelle Folge 577 des „CC2tv-Audiocasts“[664] sehr ans Herz legen. „ComputerClub“[665]-Urgestein Wolfgang Rudolph[666] hat ein Horror-Kabinett an geplanten und durchgeführten Überwachungsmaßnahmen zusammengestellt, welches er in den ersten 40 Minuten dieses Podcasts ausrollt. Dabei auch die bereits schon angesprochenen neusten feuchten Überwachungsfantasien unserers stets so tiefenentspannten wie beratungsresistenten „Terror-Thomas“[174], der scheinbar immer noch nicht begriffen hat, dass „1984“[667] und „Minority Report“[668] als Warnung und nicht als Anleitung gedacht waren! Mir persönlich leuchtet es überhaupt nicht ein, wie nur wenige Jahre nach den protestierenden Menschenmassen gegen die illegitime Datenerfassung bei der versuchten '87er Volkszählung[669, 670] die gleichen Menschen heutzutage so gehirngewaschen sind, dass sie sich chronisch undichte[671], vom Kunden selbst bezahlte „Wanzen“ in die Hosentasche stecken oder seit neuestem – nur um nicht mehr tippen zu müssen – „intelligente Lautsprecher“ (was auch immer daran intelligent sein mag?) in die Wohnung stellen, die sie rund um die Uhr belauschen.[672] Da kann ich nur sagen: Hey Leute, werdet mal wach. Diese ganzen Unternehmen, mit denen ihr tagtäglich zu tun habt und denen ihr bereitwillig eure Intimsphäre anvertraut, dass sind keine Internetunternehmen, sondern gerissene und gewissenlose Werbebuden und Profilhändler, für die ihr nichts als „Zahlvieh“ und „Datenrohmaterial“ seid! Für eine Spezies, die von sich behauptet „intelligent“ zu sein, würde ich erwarten, dass sie solch einen Mist statt teuer zu kaufen im Regal stehen lässt und Politiker mit solch perversen Überwachungsfantasien kommentarlos abwählt. Aber wie heisst es so schön: „Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient!“
  15. 2017/12/06: Getreu dem sicher noch verbesserungswürdigen französischen Vorstoss zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung[660] gibt es hierzulande eine Petition zur Schaffung einer entsprechenden Gesetzesgrundlage gegen die Kriminalisierung des „Containerns“[661] – auch wenn das Thema nicht gerade neu ist. Es gibt allerdings bedeutend innovativere Herangehensweisen an dieses Problem.[662, 663] Ausserdem ist die Idee, dass sich der Kaufpreis an den finanziellen Möglichkeiten des Kunden orientiert ein weiteres wichtiges Signal, um gegen das „heilige Diktat“ des maximalen Profits anzustinken.
  16. 2017/12/03: Nachdem unser neoliberaler Agrarminister allen Kritiken und Studien zum Trotz[653] in Eigenregie einfach mal die Wiederzulassung von „Glyphosat“[132, 133, 134] durchgedrückt hat[654], wird jetzt ein wenig herum gemeckert[655] (damit das „Wahlvieh“ die Klappe hält und in zwei Wochen hoffentlich niemand mehr darüber redet). Neben den viel diskutierten Auswirkungen dieses Pestizids auf Gesundheit, Vögel und Insekten reichert es sich ebenfalls im Grund- und somit Trinkwasser an[656, 657], was sogar das Umweltbundesamt erkannt hat und wenigstens ansatzweise problematisiert.[658] Das „Infoportal Glyphosat“ dagegen stellt den Fall als harmlos dar[659], was sich durch einen Blick ins Impressum von selbst erklärt. Ein mir bekannter Bioland-Bauer erzählte mir vor einiger Zeit, dass – obwohl er sich ausschließlich von eigenen „Bioprodukten“ ernährt – sein Urin positiv auf „Glyphosat“ getestet worden sei. Da es demnach außer durch Umsiedelung zu Mond oder Mars keine Möglichkeit gibt sich diesem Gift zu entziehen, dürfte die Frage legitim sein, ob Herr Schmidt uns vergiften will oder einen sonstigen Interessenkonflikt hat?! Es läuft daher eine Petition gegen diesen Unfug.
    Geradezu unterhaltsam fand ich den Hinweis der Befürworter dieses Umweltgifts, dass klassisches Pflügen des Ackerbodens schädlich für die Bodentiere sei. Das erinnert doch ein wenig an den Hinweis des rheinisch-westfälischen Stromdealers, man müsse die totale Vernichtung des Hambacher Forsts fortsetzen, um die Aufforstung auf der anderen Seite des Lochs fortsetzen zu können. Kognitive Dissonanz[56] kann so lustig sein! :-)
  17. 2017/12/03: Habt ihr euch schon mal gefragt, woher all die Kohle (ich meine ausnahmsweise mal nicht Braunkohle ;-)) für die „sauteuren“ (sorry pigs, ich liebe euch :-)) „abschreckenden“ Atomwaffen kommt? Die Kampagne „Atomwaffen – ein Bombengeschäft“[652] listet einige gewissenlose „Bad Banks“, die im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gehen. Unter den Stichworten „Krötenwechsel“ bzw. „Krötenwanderung“ findet ihr mithilfe der Suchmaschine eures Vertrauens Listen von ethisch korrekten Banken, denen ihr besser euer sauer Erspartes anvertraut.
  18. 2017/12/03: Seid ihr auch schon so richtig in Weihnachtsstimmung? Und überlegt ihr auch schon, womit ihr euch die diesjährigen Speckrollen anfressen wollt, damit ihr euch eine Woche später „ganz fest etwas vornehmen“ könnt? Ihr kommt hoffentlich nicht auf die Idee, zum „Fest der Liebe“ der Fleischeslust zu frönen. Statt eine mafiöse Ausbeutungs- und Ermordungsindustrie zu finanzieren, könnt ihr das Freudenfest auch ohne Tierleid feiern[650] – denn Tiere leben auch gerne! Hintergründe zur großflächigen Volksverblödung mit dem angeblichen Luxusfleisch durch die Vier Buchstaben-Läden genau so wie bei den „Metzgern um die Ecke“ könnt ihr in der Präsentation „Die Wege des Fleisches“[651] ansehen. Ich wünsche euch liebevolle und konsequent vegane[578] und nachhaltige[616] Weihnachten!
  19. 2017/12/01: Es gibt erhellende Nachrichten aus dem dunklen Wald: Endlich kommt Bewegung[648] in die bisher totgeschwiegene Diskussion um die erfüllten Kriterien der „Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie“[649] durch den Hambacher Forst. Das nährt das zarte Pflänzchen einer Hoffnung, dass nie wieder eine „rheinisch-westfälische“ Säge sich am Wald vergehen darf.
  20. 2017/12/01: Langsam heizt sich das Klima auf in Fragen der Verantwortlichkeit der Klimakiller-Emissionen.[646, 647] Unabhängig von der am Ende heraus kommenden Entschädigungssumme, geht es hier um die Schaffung eines Präzedenzfalles und der juristischen Definition einer eindeutigen Verantwortlichkeit der Energiemafia für die Folgen des Klimawandels. Damit es endlich aufhört, dass die Strommafia die Verantwortung auf die Ölmafia abwälzt, diese wiederum auf die der Fleischmafia mit ihren furzenden Kühen und diese wiederum die Energiemafia beschuldigt usw.
  21. 2017/12/01: Unser übereifriger „Terror-Thomas“[174] hat mal wieder neue Pläne, wie er durch kollektiven Freiheitsentzug eben Jene sichern will.[638] Wie in der Regel alle seiner Vorstöße gehört auch dieser in die Tonne misslungener Gesetzesentwürfe. Vielleicht sind es missverstandene „christ(demokratische)“ „Werte“, die ähnlich wie bei der Sache mit der „Erbsünde“[639, 640, 641] stets alle ausserparlamentarischen Menschen als potentielle Verbrecher denunziert. An Fantasie beim Erfinden angeblicher Schutzlücken mangelt es ihm jedenfalls nicht. Dafür aber scheinbar am Verständnis elementarer Sicherheitskonzepte. Denn wenn der Staat (der „Gute“?) bewußt Sicherheitslücken ausnutzt, werden dies Kriminelle (die „Bösen“!) ebenfalls tun. Wenn Herrn de Maizière demnach wirklich an unserer Sicherheit gelegen wäre, würde er sich stark machen für das schließen dieser Sicherheitslücken, statt sie auf schwammiger Rechtsgrundlage auszunutzen und unser aller digitale Integrität zu riskieren. Seine Pläne, die Industrie dazu zu bringen, ihre Programmierprotokolle offen zu legen, ist in der Tat eine gute Idee. Allerdings sollte dies nicht ausschließlich gegenüber dem Staat, sondern ganz im Sinne des OpenSource-Gedankens[572] öffentlich erfolgen. Dies wäre ein wirklicher Zuwachs an Sicherheit. Aber für einen Menschen, der ein staatliches Botnetz[642] etablieren will, in dem nach Wildwestmanier trotz des verfassungsgerichtlich definierten „Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme“[643] anderenleuts „private“ (Wer definiert das nach welchen Kriterien?) Rechner heruntergefahren werden sollen (ein Phänomen, welches im letzten Jahrzehnt durch weit verbreitete Viren schon mal breitbandig Rechner lahm legte), für den sind Menschen die Auto fahren, ein Telefon oder auch eine moderne Kaffeemaschine benutzen pauschal potentielle Terroristen. Kann mal bitte jemand dem die Sache mit der Menschenwürde[644] und der Unschuldsvermutung[645] erklären? ... Ich für meinen Teil lege zudem wenig Wert auf das „Angebot“, mich als Anwender von eben genau Jenen über potentielle Angriffe warnen zu lassen, die hinter dem Feigenblatt der „Terrorbekämpfung“ meinen Rechner zu penetrieren trachten.
  22. 2017/11/30: Der Streichelzoo/Gnadenhof „Arche Noah Meerbusch e.V.“ sucht dringend neue Geldgeber und Individuen, die sich einbringen wollen um das seit 35 Jahren bestehende, von der inzwischen 83-jährigen Initiatorin Hildegard Miedel getragene Projekt weiter zu entwickeln.[636, 637]
  23. 2017/11/30: Gestern sind mir beim Einkauf im lokalen Biomarkt! Flyer eines „Königlichen Luftwaffen-Museums“ in die Hände gefallen. Ich frage mich, wie man in der heutigen Zeit immer noch eine Tötungsindustrie glorifizieren kann.
  24. 2017/11/28: Aktuell gibt es erfreuliche Nachrichten aus dem Hambacher Forst: Der „BUND NRW e.V.“ konnte heute die Rodungsarbeiten per Eilverfahren vorerst stoppen lassen.[634] Bitte verfolgt die aktuellen Neuigkeiten im Ticker.[635]
  25. 2017/11/24: Der „BUND NRW e.V.“ ist mit seiner Klage[631] gegen die Rodungsarbeiten im Hambacher Forst gescheitert.[632] Funktioniert doch „prima“, das „schmutzige Netzwerk“.[375] Jedenfalls können wir uns schon mal emotional auf hässliche Bilder einstellen, wenn in den nächsten Tagen „RWE's Erfüllungsgehilfe“ anfangen wird, auf Kosten des Steuerzahlers die Umweltschützer aus den Bäumen zu treten, damit die finanziellen Interessen eines privatwirtschaftlichen Unternehmens mitsamt dessen Aktionärsbrut gesichert sind. Ob Richter noch lernen werden, dass nicht alles was „legal“ auch legitim ist?
    Wie das zudem mit dem Pariser Klimageschwafel[528, 529] in Einklang zu bringen ist, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Mit solch einer Klimapolitik jedenfalls fahren wird das Ding voll vor die Wand, machen uns nach dem jahrelangen „Energiewende“-Geschwafel vor der ganzen Welt lächerlich und lassen uns auch in diesem Bereich das Zepter von den Chinesen aus der Hand nehmen (die inzwischen die Dringlichkeit der Energiewende begriffen haben und sehr aktiv daran arbeiten!)
    Mit solch einer neoliberalen Politik der verbrannten Erde braucht sich unsere „Physikerin vom Dienst“ (die auf der Bonner Klimakonferenz nichts als Nebelkerzen geworfen hat[633]) auch nicht mehr über politischen Unmut zu wundern. Ich zweifle allerdings nicht daran, dass sie trotzdem gut schlafen kann. Denn die angebliche Protestpartei stellt als explizite Beführworterin der „Brückentechnologie“ Braunkohle keine wirkliche Gefahr dar (den Link könnt ihr euch selber suchen). Und da die nächste „Klimakonferenz“ im „Kohleland“ Polen stattfinden wird, ist zu befürchten, dass sich am Status Quo nicht wirklich etwas ändern wird. Wir werden hier im wahrsten Sinne des Wortes „verKohlt“!
  26. 2017/11/16: Empfehlen möchte ich euch die aktuelle Folge der Comedysendung „Die Anstalt“[628], die – obwohl stets systemkritisch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen läuft (böse Zungen tun das sicher als „Brot und Spiele“ ab, wenn auch die Sendezeiten dieser und ähnlicher Sendungen sicher nicht massenkompatibel sind) – sich nicht zum ersten Mal mit politischer Einflußnahme des „Geldadels“ beschäftigt hat. Noch nie habe ich so wenig gelacht – Nicht weil, die Episode so schlecht, sondern die Folgen des gezeigten Szenarios so dramatisch sind. Man mag argumentieren, dass Kabarett die Dinge überspitzt darstellt. Allerdings liefert jede Folge von „Die Anstalt“ die gar nicht so lustigen Fakten gleich mit, die übrigens nicht „alternativ“[193], sondern bitterernst und nachprüfbar wahr sind! Ohnehin erschließt sich mir beim besten Willen nicht, wie man sich in deren Shows, sowie jene von Volker Pispers[403, 404], Hagen Rether[629, 630], etc. hinein setzen, sich vor Lachen biegen und anschließend den gleichen Abfall produzieren, die gleichen Dreckschleudern fahren, den gleichen Industriemüll essen und die gleichen menschenrechtsverachtenden und umweltzerstörerischen („alternativen“) Parteien wählen kann. Mindestens würde ich – da ich solche Shows neben oft hochwertigen Dokumentationen („Edutainment“) weniger als Unterhaltung, als viel mehr als „Bildungsfernsehen“ ansehe – Konsequenzen im Konsum- und Wahlverhalten erwarten. Vielmehr aber noch würde ich persönliches Engagement schätzen, um eine solch perfide Wirtschafts- und Herrschaftsweise in die gebotenen Schranken zu verweisen.
  27. 2017/11/16: Diese unsägliche Geschichte pro/contra Kennzeichnungs-/Identifizierungspflicht für Polizisten ist um eine Episode reicher.[625] Die gerade erst beschlossene und vollkommen inakzeptable Wiederabschaffung der Polizisten-Kennzeichnung wird höchst-richterlich kritisiert. Es ist ein Skandal und geradezu Beleidigung und Verhöhnung der zahllosen Opfer rechtswidriger Polizeigewalt, dass unter fadenscheinigen Begründungen angeblicher Rechte, die gleichzeitig Stück für Stück dem unbescholtenen Bürger (gegen den „Terror“) aberkannt werden, gewaltbereiten Polizisten ein Forum für ungehemmte Narrenfreiheit geboten wird. So entblödet man sich beispielsweise nicht, mit Berufung auf die private Sicherheit von der eindeutigen Identifizierbarkeit abzusehen – eben genau jenem Recht, welches dem unbescholtenen Bürger zunehmend aberkannt wird. Natürlich sind Polizisten auch (Privat-)Menschen mit berechtigten Sicherheitsinteressen. Allerdings sind sie im Dienst eben keine Privatpersonen. Darüber hinaus wird gezielt verschwiegen, dass es durchaus angemessen privatsphärengerechte Möglichkeiten der Polizistenkennzeichnung gibt, so weit man den Unterschied zwischen Anonymisierung und Pseudonymisierung[626] verstanden hat. Mit einer entsprechend intelligenten Infrastruktur könnte man einen angemessenen Interessenausgleich etablieren, wenn dies denn gewünscht wäre. Da sich aber Polizisten in der Regel nicht gegenseitig verpfeifen, ihnen als „Exekutive“ üblicherweise vor Gericht mehr geglaubt wird und die Untersuchung bedenklicher Ereignisse durch die Polizei selber statt durch eine unabhängige Stelle erfolgt, haben Opfer mit Abschaffung der Kennzeichnungspflicht quasi keine Chance, gegen die oft auch vermummten und daher einheitlich aussehenden „Robots“[627] juristisch vorzugehen. Während der angeblich vertretene Bürger sich zunehmender Pauschalverdächtigung ausgesetzt sieht (gegen den „Terror“), wird definitiv existente Polizeigewalt geduldet, verschleiert und vertuscht. Das ist übrigens auch die Sichtweise dieser „alternativen“ Partei, die ja angeblich als einzige Partei die Interessen des Volkes vertritt.
  28. 2017/11/15: Mein Bruder Dr. „Frieden“ Achim Schmitz hat sich (zusammen mit Peter Heim) mit der Rekrutierungstrategie der Bundeswehr und Interventionsmöglichkeiten für verschiedene Gruppen beschäftigt: "Friedensbildung.Dient.Allen" statt "Wir.Dienen.Deutschland"[624]
  29. 2017/11/11: Bilder (und Grafiken) sind ja oft aufschlußreicher als noch so blumige Worte. Hier befinden sich zwei Infografiken zur Wirkung von Lebensmittel-Transporten[622] und privatem Ressourcen-Verbrauch.[623]
  30. 2017/11/11: Nach Antje Grothus zum Erhalt des Hambacher Forsts haben nun auch Reiner Priggen und die Deutsche Umwelthilfe eine Petition zum Kohleausstieg gestartet.
  31. 2017/11/11: Das allwöchentliche „Rad[612] der Bioverblödung“ der „doppelplusunguten“[613, 614, 615] Supermärkte dreht sich jedes Wochenende weiter. Angefangen bei der grundsätzlichen, sinnlosen Plastikverpackung dieses ungebetenen „offline-Spams“ sind die in diesem wenigsten recycelt gedruckten Werbemüll angepriesenen Produkte teilweise reißerisch als „grün“ und/oder „nachhaltig“[616] bezeichnet – dabei aber ebenfalls in Plastik (teilweise „Tetra Pak™“[617]) verpackt. Man entblödet sich auch nicht, dem „wahlfreien“ Kunden diesen „Biojunk“ mitsamt selbst zertifiziertem Nachhaltigkeitsgeschwafel direkt neben dem üblichen „mikroplastik-gedopten“[618, 619, 620] Chemiekram anzubieten und lobhudelt sich selbst als „nachhaltig“, „bio“, „öko“, ... Wenigstens aber – mir wurde gesagt, ich solle nicht nur immer meckern – entwickelt man inzwischen, nachdem man verstanden hat, dass sich neben krummen Bananen auch gut krumme Gurken verkaufen lassen, seit neuestem begrüßenswerterweise ein Bewußtsein dafür, dass es ziemlich „un-bio“ ist, „Bio-Gemüse“ in Plastik zu verpacken. Denn all Jene, die trotz Lohndumping oder Hartz IV-Knechtschaft (also der modernen Version des Helotentums[621]), bemüht sind einigermaßen „nachhaltig“ zu leben, kaufen sonst die „Bio-Gurken“ nicht!
    Das Thema „Bioverpackung“ jedenfalls ist scheinbar bisher vollkommen an sämtlichen Discountern vorbei gegangen. Mir ist zudem nicht bekannt, ob es Experimente mit biologisch abbaubaren Plastikteilen speziell in der Konsmetik- oder Lebensmittelindustrie gibt.

    In diesem Sinne: Alaaf!!!
  32. 2017/11/11: Die „Grünen“ knicken ein, um mit bestimmen zu können.[609] Sind wir je schöner verraten worden?[610] Petra Kelly[611] würde sich im Grabe herum drehen ...
  33. 2017/11/08: Nach den „Lux Leaks“[605] und den „Panama Papers“[606, 607] kommen nun die „Paradise Papers“.[608] Wurde uns nicht jahrelang suggeriert, dass die „faulen Arbeitslosen“ für den „Untergang des Abendlandes“ verantwortlich seien? Dem ist wohl doch nicht so. (Wer hätte das ahnen können?) Entsprechend der Lebenserfahrung sitzen die Nutznießer dieses „freiheitlichen“ Systems eben doch nicht unten, sondern oben! Ob das die neoliberale angebliche „Protestpartei“ begriffen hat? Oder gar ihre Wählerschaft?
    Ohne die Sinnhaftigkeit von Steuern infrage stellen zu wollen: Als braver Bürger einer angeblichen Demokratie fordere ich die Selbstbestimmung in Fragen der Verwendung meiner Steuergelder. Denn dann würde zumindest ich den Kriegstreibern und Hetzern diesen Landes, sowie der menschenverachtenden „Spekulantenbrut“ mal ganz konkret den Geldhahn zu drehen, was diese ein Stück weit leiser machen würde in ihrer Rolle als „Stimmungsvergifter“. Ich würde ruhiger schlafen können, wohlwissend das meine Steuergelder weniger dafür verwendet würden „deutsche Interessen zu vertreten“ (sprich: andere Länder auszubeuten), als vielmehr ökologisch und sozial nachhaltige Projekte zu finanzieren, die zudem mehr Chancen bieten, den globalen Frieden und die globale Gerechtigkeit zu sichern. In der Tat herrschen momentan „paradisische“ Zustände – allerdings nicht für Alle! Statt dessen können wir uns nun auf das nächste Märchen von einer angeblichen staatlichen Finanz-Kontrolle einstellen – und die nächsten Grundrechtseinschränkungen des braven (ordentlich steuerzahlenden) Bürgers. Und sicher wird sich die angebliche „Protestpartei“ darüber echauffieren, wenn mal ein „Ausländer“ oder „Flüchtling“ einen Kaugummi klaut, die Presse genau das abdrucken und die „Polit-Elite“ dringenden Handlungsbedarf herbei fantasieren ...
  34. 2017/11/01: Die Lokalzeitung „Extra-Tipp am Sonntag“[604] führt jede Woche im Internet Meinungsumfragen zu einem aktuellen Thema durch. Bei der letzten Frage ging es darum, ob der Staat „mehr für den Naturschutz und den Erhalt der Insekten machen“ solle. Noch nie war das Ergebnis so erfreulich eindeutig: 100% der sich an der Umfrage beteiligten Personen stimmten für „ja“, was zudem für ein breites gesellschaftliches Problembewußtsein spricht. Tja, werter „Volksvertreter“! Dann mach mal und setze endlich den Willen des „vertretenen“ Volkes um!
  35. 2017/11/01: „IG-BCE“-Chef Michael Vassiliadis warnt vor einem zu schnellen Ausstieg aus der Braunkohle.[601] Da frage ich mich doch, ob und wenn ja, in welcher „trumpistischen Alternativ-Realität“ der gute Mann lebt. Er warnt vor „politischen Schnellschüssen“ und „pauschalen Abschaltbefehlen“. Da hat der gute Mann recht. Jetzt gibt es die Proteste und den Klimawandel aber nicht erst sein gestern, sondern seit rund 4 Dekaden und die „Energiewende“ wurde zudem 2015 in Paris[528, 529] als eines der obersten politischen Ziele definiert. Es bedarf dazu in der Tat eines vernünfigen Konzepts mitsamt innovativem Vorgehen und eben nicht des krampfhaften Zementierens eines zum Scheitern verurteilten Status Quo. Wenn wir aber gerade bei den Pauschalisierungen sind: Wenn ich solche Machwerke der Gewerkschaften sehe, frage ich mich allerdings ob und wie weit deren wirkliche Interessen am Vollzug der Energiewende gehen – zumal solche Äußerungen auch in diplomatischer Hinsicht kontraproduktiv zur Deeskalation in der eh schon aufgeheizten Stimmung stehen. So sehr ich den Einsatz der Gewerkschaften für die Belange der Arbeiter gewürdigt sehen will, so sehr sehe ich aber auch die Gefahr, dass mit derlei krampfhaftem Festhalten an rückwärts gerichteten und eh dem Untergang geweihten Technologien nicht nur unser aller Klima, sondern auch die Glaubwürdigkeit des gewerkschaftlichen Anliegens infrage gestellt wird. Eine wirkliche Investition in eine Zukunft der arbeitenden Bevölkerung sieht anders aus, Herr Vassiliadis. Denn noch immer gilt: „Wer nicht mit der Zeit geht, muß mit der Zeit gehen.“ Ansonsten werden sich auch in gar nicht so ferner Zukunft die Arbeitsgespräche erledigen: da dann das Klima kaputt und somit jegliche Lebens- und Arbeitsgrundlage zerstört ist.
    Der Gewerkschafts-Boss verfällt dann in ein schon im Sandkasten beliebtes Verhaltensmuster: es sollen erst mal die anderen anfangen etwas zu machen. So geht das aber nicht. Einer muss den ersten Schritt tun. Unsere „Klima-Kanzlerin“ hat uns zudem als führend in Fragen der Energiewende positioniert. Das setzt uns einerseits unter Druck, birgt aber auch die einmalige Gelegenheit der gesamten Welt zu zeigen, dass es geht.
    Der werte Herr Vassiliadis wiederholt die immer wieder geäußerte – aber trotzdem falsche – Behauptung, dass Braunkohle eine günstige Technologie sei. Das stimmt – genau wie bei der Atomkraft – nur dann, wenn man Folgen und Kosten in die Zukunft extrapoliert.[602, 603] Der Vollzug der Energiewende scheitert aber weniger an der angeblich nicht vorhandenen Machbarkeit, als vielmehr an fehlendem politischen und wirtschaftlichen Willen.[375]
  36. 2017/10/31: Ich sehe mit Befremden die scheinbar erwachte Liebe der Vier Buchstaben-Läden zu Allem, was irgendwie „nachhaltig“ zu sein scheint. Nachdem sie Preisdruck und Lohndumping[597] in die Biobranche eingeführt haben, Kunden sich „demokratisch ausgewählte tot gestreichelte“ Tiere andrehen lassen und auch vor „veganem Käse“ (wir erinnern uns an den berechtigten Aufschrei bzgl. des billigen und minderwertigen „Analogkäses“[598]) und in Plastik eingeschweißten „Biogurken“[599] nicht halt machen, kommen als nächste Stufe der Bio-Verblödung Permakultur[600] und nun auch „gerettete“ Lebensmittel dran. Versteht mich nicht falsch: ich begrüße derlei Entwicklungen. Aber es sind nun mal die gleichen Supermärkte, die Junkfood, Plastikmüll, „Leichenteile“ primär auf den ersten Seiten ihres „offline-Spams“ (vor allem zu Beginn der „Grillsaison“, um „das Tier in dir“ zu wecken) und Kreuzfahrten auf Schiffen mit umweltverpestendem Schweröl anbieten. Da frage ich mich, ob die Supermarkt-Betreiber oder eher ich das mit der Nachhaltigkeit nicht verstanden haben ...
  37. 2017/10/28: Das teuerste Zuckerwasser Die beliebteste „Imperialistenbrause“ der Welt gibt es jetzt auch in extra kleinen Dosen. Welch eine Novität ist das denn? Je kleiner die Produkteinheiten, desto schlechter ist das Verhältnis von Verpackungs- zu Produktanteil, was sich in einem anteilig höheren Preis und einer katastrophalen Ökobilanz niederschlägt. Wenn ihr so einen Mist kauft, seid ihr doppelt angeschmiert.
  38. 2017/10/24: Auch als Veganer darf man lachen: Erster veganer Zoo eröffnet![596] ;-)
  39. 2017/10/21: Das Landgericht Magdeburg läutet einen neuen Abschnitt ein im Kampf für die Tierrechte.[594] In einem aktuellen Urteil bezeichnet es Aktionen des Zivilen Ungehorsams[564] zum Wohle der Tiere als legitim und sprach drei angeklagte Tierschützer frei[595], die sich beim eindringen in einen Schweinestall um dort widerrechtliche Haltungsbedingungen zu dokumentieren „vorbildlich“ verhalten hatten. Darauf kann man aufbauen.
  40. 2017/10/21: Zur Zeit schlagen mal wieder alle möglichen Institutionen inkl. der Gewerkschaften Alarm und warnen vor großflächiger Automatisierung, die unser aller Jobs gefährden soll. Das ist ja schrecklich und wir müssen sicher mal wieder alle sterben!
    Betrachten wir die Situation doch einmal nüchtern und machen statt einen Schritt lieber einen Blick zurück und durch dessen Erkenntnisse einen Schritt nach vorn. Denn das Thema ist nicht neu und zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Jahrhunderte. Was ist denn seit den Weberaufständen[582] und Erfindungen wie „Spinning Jenny“[583], Dampfmaschine[584] oder Computer – der eben nicht in der Neuzeit „vom Himmel gefallen“ ist, sondern seinen Vorläufer in Form von div. Rechenmaschinen[585] teils schon in antiken Zeiten hatte – passiert? Der Rote Faden ist nämlich der, dass Menschen schon immer danach strebten sich lästige und harte Arbeit vom Hals zu schaffen. Neuerungen und Umbrüche lassen sich zudem weder aufhalten noch zurückdrängen, sondern sollten konstruktiv aufgegriffen und genutzt werden, idealerweise zum Wohle Aller. Kein Mensch würde heute ernsthaft fordern, dass Frauen in langen Röcken an Tischen sitzen um mit Rechenschiebern Statistiken auszurechnen. Und als das Auto begann sich durchzusetzen, beklagten sich die Hersteller von Kutschen und Peitschen, die es heute höchstens nur noch aus historischen Gründen gibt (zum Unwohlsein der Tierrechtler). Dies ist ein Umstand, den diese rückwärtsgerichtete neoliberale angebliche „Protestpartei“ entweder nicht begriffen hat bzw. – was viel wahrscheinlicher ist – dies öffentlich und kollektiv suggeriert und daher ins gleiche Horn tutet mit der unbelegbaren Behauptung, dass uns angeblich „all die Flüchtlinge“ die interessanterweise gleichzeitig beklagten unbesetzten Fachkräftestellen weg nehmen würden. Die einfachen Stellen werden uns längerfristig nicht „die bösen Flüchtlinge“, sondern eben genau diese Maschinen abnehmen, was aber nicht Fluch, sondern Segen ist und merkwürdigerweise von dieser Partei nicht angeprangert wird – vermutlich weil sie am alten Modell der Lohn- und Sklavenarbeit weiter festhalten will! Aber zurück zum Thema:
    Kein Mensch sehnt sich danach tagtäglich und chronisch unterbezahlt immer die gleiche „Maloche“[586] machen zu müssen, dessen Realität und Folgen uns Charlie Chaplin[587] bereits 1936 plakativ in seinem Film „Moderne Zeiten“[588, 589] gezeigt hat. So wie wir in den letzten Jahrhunderten einige technische Revolutionen hinter uns gebracht haben (ohne das die Welt untergegangen ist), benötigen wir nun endlich eine psychologische Revolution: In Zeiten von perfider Ausbeutungsarbeit ist es fast schon faschistoid, weiterhin den „Wert“ eines Menschen anhand seines beruflichen Status zu messen. Dies ist mehr als ungerecht im Kontext der Frage, welchen „Wert“ demnach Kinder, Kranke, Alte und (alleinerziehende) Eltern haben. Zudem Großindustrielle und anders kapitalistisch Erfolgreiche gesamtgesellschaftlich den Nimbus eines Heiligen geniessen. Dabei haben sie den – was heute eigentlich jeder weiß – in Abgrenzung zum hart arbeitenden Mittelständler eben nicht, weil sie so fleissig sind, sondern weil sie geschickt betrügen, ausbeuten, schmieren und lobbyieren und die Kosten ihres widerlichen Treibens auf die Allgemeinheit abwälzen können. Das was sie dafür anbieten sind nicht Lohn und Brot, sondern Ausbeutung und schlimmstenfalls Verbrechen an Mensch, Tier und Umwelt.
    Es ist daher an der Zeit, eben diese beklagte Automatisierung nicht zu bekämpfen um am alten Modell der ausbeuterischen Arbeit festzuhalten, sondern die Flucht nach vorne anzutreten und diese Automatisierung weiter zu perfektionieren, damit eben all diese prekären Berufe verschwinden, von denen eh kein Mensch in Würde leben kann. Dies kann allerdings nur gelingen, wenn zeitlich ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“[590] eingeführt wird, welches die Menschen heraus führt aus der finanziellen und psychologischen Abhängigkeit des „arbeiten müssens“.
    Ich höre schon das Geheule: „Wer soll das alles bezahlen?“ Auch diese Frage hat System und ist zudem leicht zu beantworten: eben genau Jene, die davon profitieren! Denn diese Automatisierung wird einen der Hauptkostenfaktoren (die Personalkosten) gegen Null gehen lassen, so dass am Ende lediglich Kosten für Anschaffung, Strom und eventuelle Lizenzzahlungen (für Hard- und Software der Maschinen) sowie gelegentlich Reparatur- oder Updatekosten anfallen dürften. Der Rest ist neben Steuern reiner Gewinn. Da wäre es in einem System mit angeblicher Chancengleichheit und Lastenverteilung doch absolut legitim, dass die Profiteure entsprechend finanziell ausgleichend agieren, statt nur als „Leistungsträger“ hofiert und zum Dank für ihre perfide Ausbeutung steuerlich begünstigt zu werden.
    „Aber dann geht doch niemand mehr arbeiten?“ Abgesehen von der Frage nach dem hypothetischen Schaden dieser „Faulheit“ gibt es hinreichend Studien und Umfragen, die eben genau dies nicht bestätigen. Es zeigt sich nämlich, dass Menschen immer nur davon reden, dass speziell sie arbeiten würden, die „Faulheit“ aber nur Anderen attestieren. Diese „Faulheit“ ist demnach ein Klischee, welches aufgrund handfester (monetärer) Interessen bedient wird um eine ernsthafte Diskussion über das „Bedingsglose Grundeinkommen“ bereits im Keim zu ersticken.
    Darüber hinaus stellt sich durchaus die Frage nach dem gesamtgesellschaftlichen Gewinn dieser „Leistungsträger“ die meistens ihre privatwirtschaftlichen Gewinne dem Markt entziehen (soweit sie denn wirtschaftlich und nicht finanzspekulativ generiert wurden), im privaten Luxus leben und sich allenfalls steuerlich oder psychologisch durch fragwürdige Stiftungen rein waschen.
    Und die Experimente mit einem zeitlich befristeten „Bedingungslosen Grundeinkommen“, die gescheitert sind, sind dies eben nicht aufgrund Praxisuntauglichkeit oder Unfinanzierbarkeit, sondern durch schlechte Rahmenbedingungen (zu geringes Grundeinkommen o.ä.) und untaugliche Öffentlichkeitsarbeit.
    Dabei böten doch Reichen- und Finanztransaktionssteuer[591, 592, 593] ein probates Mittel, um verbrecherische Kapitalanhäufung und -schiebereien zu begrenzen, zum Wohle Aller statt nur einiger Weniger.
    Statt dessen müllt man uns zu mit jahrzehntelangem Festhalten an antiquierten Arbeits- und Lebensbedingungen, deren Folgen durch noch mehr Ausbeutung und Schulden kaschiert werden sollen. Es ist an der Zeit den Menschen statt in der Werbung „Freiheit“ zu versprechen, vielmehr ihnen diese im realen Leben zu bieten. Und dazu liefern konsequente Automatisierung und ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“ die technischen, finanziellen und psychologischen Grundlagen. Denn es heißt doch: „Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen!“
  41. 2017/10/17: In der Schweiz wird seit einiger Zeit ein gigantischer CO2-Abscheider getestet.[579] Das führt zwangläufig zur nächsten Facial-Palmierung[580] ob dieser üblichen Symptombekämpfungsstrategie, wie sie auch in Politik, Medizin, ... noch nie funktioniert hat. Es geht mal wieder nicht um die Bekämpfung der Ursachen (hier: den Ausstoß von CO2 reduzieren), sondern um pathologische Flickschusterei. Selbst wenn diese Maschine funktionieren sollte, handeln wir uns damit weitere Folgeprobleme ein: Woher kommt der Strom zum Betrieb der Anlagen? Wo sollen die stehen ohne in Konkurrenz zu Wohnraum oder landwirtschaftlichen Flächen zu stehen? Wie sichert man sie ab? Und wie verhindert man, dass die Industrie durch den „Rebound Effekt“[581] noch verschwenderischere Produkte auf den Markt wirft? Zumal CO2 ja nicht das einzige ökologische Problem ist. Die findigen Herren Ingenieure müßten dann noch weitere Gerätschaften entwickeln: einen Feinstaub-Abscheider, einen Schwermetall-Abscheider, einen Radionukleid-Abscheider, einen Pestizid-Abscheider, ...
  42. 2017/10/16: Der „Markencheck“ hat sich mal einige Produkte von „Haribo“[574] angesehen und kommt zum Schluß, dass sich darin – oh, welch ein Wunder? – neben unverhältnismäßig viel Zucker in der Zulieferkette scheinbar auch Gelatine aus Tierqualzucht sowie Ausbeutung von Arbeitern inkl. Kinderarbeit bei der Produktion des den Glanz erzeugenden Carnaubawachs[575] befinden. Mal abgesehen davon, dass vermutlich nur speziesistisch[14] veranlagte Eltern zu der Kognitiven Dissonanz[56] fähig sind zu glauben, sie würden ihren Kindern mit derlei „Zuckerbomben“ etwas Gutes tun, sei in diesem Kontext ergänzend auf die pädagogischen Folgen verwiesen, Kindern zu vermitteln, dass es „normal“ oder gar legitim sei, Produkte jeglicher Art aus ausbeuterischen Produktionsverhältnissen zu konsumieren – ausgerechnet in einem Kulturkreis, der sich auf die Fahnen geschrieben hat „christliche Werte“ zu vertreten, die dann scheinbar doch nicht überall gelten. Zumal es doch befremdlich erscheint, wie sehr es gesellschaftlich anerkannt ist, dass „Genuß“ immer „ungesund“ sein muss („Man gönnt sich ja sonst nichts!“) So blicke ich immer wieder in erstaunte Gesichter, wenn ich erzähle, dass ich konsequent weder Süßkeiten noch Junk-Food konsumiere und auch kein Verlangen danach verspüre, mir mit solch einem Mist selber zu schaden.
    Die meisten gesellschaftlich noch unverdorbenen Kinder haben ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und wollen derlei Produkte nicht mehr konsumieren, wenn man ihnen die Hintergründe ihrer Entstehung erläutert. Neben dem Umstand, dass es Produkte gibt, die gesund, ohne Ausbeutung produziert und nebenbei auch noch lecker sind, darf es wohl auch als pädagogisch wertvoll angesehen werden, Kindern zu vermitteln, dass man sich heutzutage als Konsument besser nicht wie die „Axt im Wald“ verhalten sollte – wenn man zukünftig nicht mit einer kaputten Umwelt, noch mehr ausgebeuteten Tieren und Arbeitern, sowie Wirtschafts- und Klimaflüchtlingen konfrontiert werden möchte. Die ganze Geschichte inkl. der schön klingenden Rechtfertigungsversuche[576] erinnert doch sehr an das in den beiden Dokumentationen „Schmutzige Schokolade“ Teil I (2010) und Teil II (2012) geschilderte Szenario, welches sich übrigens trotz großer Versprechen seitens der „Kakao-Mafia“ nicht im Entferntesten gebessert hat (Stand 2015)[577]. Wer auf eine politische Lösung hofft, muss leider enttäuscht werden, da von einem neoliberalen Agrarminister, der keinen Konflikt mit dem sog. Tierschutzgesetz darin sieht, jedes Jahr 70 Millionen männliche Küken schreddern zu lassen und es auch für hilfreich hält, auf ein seit Jahrzehnten kaputt subventioniertes Agrar-Ausbeutungssystem noch mehr Geld zu werfen, damit es nicht ganz unter geht, wohl wenig konstruktives Engagement zu erwarten sein dürfte. Damit sind mal wieder wir als Kosumenten darin gefragt, Politik mit dem Geldbeutel zu betreiben. Als ein wichtiger Schritt dahin wäre der aktuelle Fall doch die passende Gelegenheit auf vegane[578] Ernährung umzustellen, um wenigstens schon mal den Apekt der Tierausbeutung konstruktiv abzuschließen!
  43. 2017/10/12: Heute bekam ich im Zuge der allwöchentlich postalischen Altpapaierflut einen der üblichen Werbeprospekte eines bekannten Discounters in die Hände, der mir auffiel, da er für Menschen, die zwischen den Zeilen lesen können, inhaltlich und chronologisch zu denken gab.
    Gleich auf der ersten Seite wurde dem Kunden suggeriert, man könne durch sparen reich werden. Unabhängig von der sicher nur subjektiv zu beantwortenden Frage, wie erstrebenswert es sein kann materiell oder finanziell reich zu sein, ist eine solche Behauptung ziemlich steil, wie die gesellschaftlichen Auswirkungen des Kapitalismus gerade in den letzten Jahrzehnten gezeigt haben – mal abgesehen davon, dass selbst die politische Führungskaste es scheinbar nicht verstanden hat, dass Billiglohn und Ausbeutung von Mensch und Natur eben nicht zu „Wohlstand für Alle“[573], sondern bestenfalls kurzfristig nur für Einige und längerfristig zum Untergang von Allen führt.
    Einige Seiten später wird die Lebensweisheit „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ in Bezug zum Pestizideinsatz im Obstanbau gesetzt. Auch dies ist falsch. Denn: Wie man gerade im Kontext der „Glyphosat-Verbots-ja/nein-Debatte“ sieht, geht es weder um dieses spezielle Pestizid, als viel mehr darum diesen chemischen Mist insgesamt zu verbieten, da Pestizide nun mal grundsätzlich giftig sind und im Falle eines Glyphosat-Verbots die Landwirte dann einen gar nicht mehr zu kontrollierenden Cocktail miteinander interagierender Gift-Substanzen sprühen würden. Wenn Dinge, die falsch laufen, erst gar nicht eingesetzt werden, muss man diese auch nicht kontrollieren.
    Dann wird Fisch angepriesen, der angeblich nachhaltig und mit herem Anspruch „verantwortungsvoll“ gefischt sei. Zur Sinnhaftigkeit dieser versiegelten Schönfärberei ist genug publiziert worden, so dass auch hier als einzige Alternative auf die Beendigung dieser Ausbeutung von Tier, Umwelt und Mensch verwiesen werden soll.
    Einige Seiten weiter wird Schweinefleisch aus „heimischen Höfen“ angeprisen. So wenig, wie heutige Tierfleisch-Produktionsfabriken entgegen ihren oft blumigen Namen und Werbekampagnen noch dem romantischen Bild des traditionellen Bauern entsprechen, so wenig ist es zielführend, deren Produkte zu kaufen. Denn: Was wird besser dadurch, dass Ausbeutung, Qual und Tod von Umwelt, Mensch und Tier heimisch passiert? Zumal „traditionelle Bauern“ ihre Tiere auch nicht „tot streicheln“ und sie ebenfalls häufig mit „gerodetem Regenwald“ füttern.
    Chronologisch „richtig“ (im Sinne dieser perversen Logik) wird am Ende auf angebotene Auslandsreisen verwiesen, mit denen man zumindest temporär all dem Elend dieser Konsum(un)logik entfliehen kann. Das diese Reisen ausgerechnet in ein Land mit den verheerendsten Folgen der Troika-Ausbeutungspolitik gehen und zudem als Billig-Flugreisen vollkommen unökologisch sind sowie auch hier eine Ausbeutungsmaschinerie mit Billiglöhnen bedienen, zeigt einmal mehr, wie wenig die Betreiber dieser Discounter-Ketten begriffen haben und was dran ist an all den Schönfärberitualen, mit denen sie uns in den letzten Jahren terrorrisieren.
    Das Tüppfelchen auf dem „i“ ist auf der letzten Seite wohl der angepriesene Feuerlöscher. Nicht erwähnt wird allerdings, dass gegen dieses Feuer großkapitalistischer Ausbeutungsperversion Feuerlöscher garantiert nicht helfen werden!
  44. 2017/10/04: Schleswig-Holstein verabschiedet sich von SklavenSoftware™.[570, 571] Die dortige Führungskaste hat es offenbar begriffen – im Gegensatz zum (Un)Freistaatlichen „Club Der Unbelehrbaren“. Das es im Jahre 4 nach „Schnüffelgate“[311, 312, 313, 314, 315] und des gleichzeitigen „Sicherheits-Terrors“ immer noch keine gesetzliche Direktive ist, ausschließlich überprüfbare OpenSource-Software[572] einzusetzen, ist irgendwo zwischen unverständlich bis hochgradig gefährlich einzuordnen.
  45. 2017/09/27: Es gibt einen (temporären) Sieg der Umweltschützer in Brasilien: Dort gab es so heftige Widerstände gegen den Ausverkauf eines Naturschutzgebiets, dass die Regierung eingeknickt ist und vorerst eingelenkt hat, den lokalen Regenwald nicht zu Geld verarbeiten zu lassen.[562] Liebe Leute: So geht das! Man muss den Regierenden sagen, was man haben will und nicht sich wie das sprichwörtliche Lamm an der Opferbank von dieser mehr oder minder korrupten Führungskaste „durchregieren“ lassen. Man nennt diese Leute übrigens „Volksvertreter“[563] und nicht „Wirtschafts-“ oder „Aktionärsvertreter“. Warum sollte man sich von denen daher sagen lassen, was getan werden soll und nicht anders herum? (Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich empfehle hier keineswegs Steine zu schmeissen, sondern lediglich menschenrechtskonforme Maßnahmen, lautstarken, zielgerichteten Protest und nötigenfalls Zivilen Ungehorsam![564, 565]) Das ändert sich auch nicht dadurch, dass man neoliberale „alternative“ Parteien wählt, die einem versprechen (Wir erinnern uns: Franz Müntefering sagte, dass es „unfair sei, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen!“[566] Na, woran denn sonst? An der alljährlichen Zunahme der selbst gewährten Diäten[567] vielleicht? Oder ihren Nebeneinkünften?[568]) etwas gegen die neoliberalen Auswüchse zu tun. Liebe Leute: So geht das nicht! Statt dessen schaut man hierzulande beispielsweise zu, wie der „Volksvertreter“ gegen den Willen des angeblich vertretenen Volkes es auf Kosten des Steuerzahlers durchsetzt, wie ein 12000 Jahre alter Wald zersägt wird zur finanziellen Absicherung eines privatwirtschaftlichen Unternehmens und Befriedigung der Aktionäre! (Es heißt: „Kapitalismus ist ein scheues Reh!“ Nein, das Großkapital ist ein bestens durchorganisierter, gewissenloser Betrügerhaufen, der sich höchstens davor scheut Steuern zu bezahlen!) Und die wenigen Leute, die Arsch genug in der Hose haben, sich gegen dieses Verbrechen an der Umwelt und unserer Zukunft aufzulehnen, werden in der medialen Öffentlichkeit als Kriminelle gebrandmarkt. Und das tumbe stammtisch-philosophierende „Wahlvieh“ hebt brav den Daumen dazu und wählt „alternative Protestparteien“ im Glauben, dass die irgendetwas anders machen.
    Aber ich weiß, es ist sinnlos. Denn wie soll schon Lenin gesagt haben: „Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“[569]
  46. 2017/09/25: Zum verstörenden Wahlergebnis kann ich nur sagen: Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient! ... Und das Fernsehprogramm. Und die Zeitung. Wobei letztere mit ersterem wohl in Zusammenhang stehen dürften. Wenn das des Volkes Wille repräsentiert, kommen schwere Zeiten auf uns zu. Wenn nicht, dann ist es schlichtweg Wahlfälschung!
    Auf jeden Fall aber ist dies das Ergebnis von „Politischem Framing“. Es gibt zahlreiche Studien und Umfragen, die deutlich zeigen, dass all die angeblichen Gefahren, die uns bedrohen („Flüchtlingswelle“, „Terror“ usw.) in keinster Weise einem realistischen Bedrohungsszenario entsprechen. Dennoch werden wir mit Populismus und Hetze überfrachtet (was den angeblich „alternativen“ Parteien zuspielt), völlig irrelevante Themen dadurch „in einen Rahmen gesetzt“ und gleichzeitig wirkliche Bedrohungen nahezu vollkommen aus der gesellschaftlichen Diskussion ausgeklammert. Das entspricht zwar nicht der in Verschwörungskreisen unermüdlich behaupteten „Zensur“ oder „Lügenpresse“, beeinflusst aber dennoch die gesellschaftliche Stimmungslage. Die Folgen dessen spiegeln sich wider im aktuellen Wahlergebnis!
  47. 2017/09/22: „Raubmordkillerspieleterrorkopierer“: Das Ergebnis einer Studie passte den alten Herren mit den Kugelschreibern™, die ihr Weltbild des letzten Jahrtausends zementiert wissen wollten, wohl nicht in den Kram, so dass sie selbige still und heimlich in ihrem „Giftschrank“ verschwinden gelassen haben. Eine rückwärts gerichtete Politik des Überwachens und Strafens, die sich zudem nicht entblödet das „Wahlvieh“ repetitiv zu belügen, kann es natürlich nicht durchgehen lassen, dass all der Unfug, der bereits im Vorfeld detailliert und fachkompetent zerlegt wurde, als Ammenmärchen enttarnt wird.[559] Wie gut, dass es wenigstens ein Informationsfreiheitsgesetz (IFG)[560, 561] gibt!
  48. 2017/09/21: Nitratalarm im Grundwasser![557] Und wo kommt diese Übelbrühe her? Bekanntermaßen von den niederländischen Gülletransporten.[558] Aber Hauptsache das Fleisch ist billig – für das Millionenheer der Konsumenten, die nicht müde werden zu erzählen, dass ausgerechnet sie ganz wenig Fleisch essen ... (und zwischen den Mahlzeiten vollkommen vegan leben!)
  49. 2017/09/21: Deutsches Jobwunder? „Fleissige“ Deutsche vs. „faule“ Ausländer? Vollbeschäftigung? Der Markt regelt alles? Totaler Unfug. Genau das Gegenteil ist der Fall: Deregulierung, Lohnniedrig, Prekarisierung, Leiharbeit, Altersarmut, ... Harald Schumann[551] hat das alles mal aufgedröselt.[552] Denn er muß es ja wissen![553] Wenn man sich dann noch vor Augen führt, wer beim Hartz IV-Gemurkse seine Finger mit im Spiel hatte[554, 555, 556], ergibt sich wieder ein (un)rundes Bild ...
  50. 2017/09/12: Seit Wochen werden wir terrorisiert mit Hinweisen, dass uns „die bösen Russen“ oder „die bösen Chinesen“ hacken und unsere Wahlergebnisse manipulieren könnten. Dabei ist das gar nicht nötig, da die eingesetze Wahlsoftware so dermaßen schrottig ist, dass es keiner großen Anstrengung bedarf, um damit allerlei Schindluder betreiben zu können. Aber hört euch den Grusel-Podcast selber mal an.[546]
    Was die mediale Manipulation betrifft, empfehle ich im Kontext des ausgearteten populistischen Gebrülls (vor allem aus dem rechtskonservativen Lager, verbreitet vor allem in den (a)sozialen Medien) die augenöffnenden Dokumentationen „Das manipulierte Bild – Es war noch nie so leicht Medienprodukte zu fälschen“[547, 548] und „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“.[549, 550] Lasst euch also keinen Bären aufbinden – weder von den offiziellen, noch von alternativen Medien!
  51. 2017/09/09: Der „BUND NRW e.V.“ hat durch einen Eilantrag die anstehenden Rodungsarbeiten im Hambacher Forst vorerst gestoppt.[544, 545] Das ist zwar zunächst erfreulich, sollte aber dennoch nicht zu Freudentaumel verleiten, da es noch eine kleine Weile bis zum Beginn der nächsten Rodungssaison dauert und zudem dies nicht der erste Versuch ist, diese ökologische Katastrophe auf juristischem Wege zu stoppen, der vom sog. Rechtsstaat nieder gewalzt wurde.
  52. 2017/09/09: Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, woher die ach so saubere „AfD“ all das schöne Geld zur Finanzierung ihres Kampfes „gegen das Establishment“ und „für den kleinen Mann“ her hat? Nun, in ziemlich umfassender Form lässt sich das bei „Telepolis“ nachlesen.[542] Das mal so als kleiner Hinweis an die Protestwähler, die glauben, dass sich mit Stimmenabgabe für diesen Sumpf irgend etwas konstruktives ändert. Schaut euch auch mal um bei jenen, die diese Partei nicht kritisieren, dann wisst ihr, wo der Hase läuft! Wer hat eigentlich behauptet, dass Geschichte sich nicht wiederholt?[543]
  53. 2017/09/06: Ihr seid schon im „Wahlmodus“? Hier habe ich ein ganz besonderes „Leckerli“ für euch in Form einer Aufzeichnung einer Podiumsdiskussion mit Vertretern einiger Parteien zu Fragen der Friedenspolitik. Z.Zt. baue ich die Galerie zur „FriedensFahrradtour NRW“. Auf dessen Programm stand eine Podiumsdiskussion mit Vertretern einiger Parteien, die alle vorgefassten Meinungen bestätigt hat – von linker Befriedungspolitik bis hin zu neoliberalem Säbelrasseln mit seinen fadenscheinigen Legitimierungsversuchen. Ein Leerstück Lehrstück in Sachen Kognitiver Dissonanz.[56]
  54. 2017/09/02: Nachdem sich seit dem Pariser Klimageschwafel[528, 529] immer noch nichts in Richtung wirksamer Klimaschutz getan hat und hierzulande (sowie global) unser sog. Volksvertreter das Problem inzwischen (nach der (un)bewährten „Oggersheimer Methode“) aussitzt[530, 531] statt es „einfach zu machen“[532], hat Al Gore[533, 534, 535] nach „Eine unbequeme Wahrheit“[536] einen zweiten Film „machen müssen“: „Immer noch eine unbequeme Wahrheit – Unsere Zeit läuft“[537, 538, 539]. Nachdem die Politik nun in mehr als 35 Jahren seit dem Aufruf „So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen – Es ist soweit“[540] des legendären Wissenschaftsjournalisten Hoimar v. Ditfurth[541] nichts wesentliches zum Klimaschutz zurande gebracht hat und uns statt dessen mit einer völlig idiotischen Terror-Debatte überzieht, dabei aber vollkommen ausblendet, dass sowohl Ursache als auch Folge mit unserer miesen Aussen- und Klimapolitik zu tun haben, kann man dies – gelinde gesagt – nur als Total-Versagen titulieren.
  55. 2017/08/04: In Dresden sind Grippeviren jahrelang ins lokale Abwassersystem und in die Elbe eingeleitet worden. Die offizielle Presse fährt wie üblich die Beruhigungstaktik.[526, 527] Das solche Pannen passieren, ist zwar ärgerlich, lässt sich aber wohl trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kaum ausschließen. Auch die umgehende Behebung des Mangels nach Bekanntwerden ist positiv zu bewerten. Was mich aber wirklich ärgert, ist die – um es mal diplomatisch auszudrücken – „verbesserungswürdige“ Öffentlichkeitsarbeit: Die vorgebrachten Argumente zur Beruhigung der Bevölkerung sind so dermaßen absurd, dass es schon fast weh tut. Ich bin weder Mediziner noch Biologe. Aber mir ist durch entsprechende Medienberichte bekannt, dass in biologischen Systemen ein Informationsaustausch zwischen Viren und Bakterien stattfindet (Forscher gehen davon aus, dass ein Großteil unseres Erbguts viralen Ursprungs ist.) Selbst wenn es sich nur um „inaktive“ Virenfragmente handelt ist davon auszugehen, dass diese von Bakterien in der Umwelt aufgenommen und in unkalkulierbarer Weise in ihrem Organismus eingebaut und weiter vererbt werden können. Wenn es sich dabei – wie in diesem konkreten Fall – auch noch um genmanipulierte Viren-Bruchstücke handelt, dürte niemand die potentiellen Folgen in der Umwelt abschätzen können, was ja wenigstens noch angedeutet wird. Insgesamt wird aber von Viren abtötender Magensäure und hoher Verdünnung der Viren gefaselt, was aber wenig überzeugend ist, denn: Selbst ein einzelnes Virus oder Bakterium kann nach einer entsprechend hohen Vermehrung innerhalb kürzester Zeit eine biologische Katastrophe auslösen.
    Das erinnert doch irgendwie an den Fall eines bekannten Saatgut-/Pestizid-Monopolisten, der ebenfalls mit der Gefahrlosigkeit seiner Produkte wirbt, weltweit aber nichts als verbrannte Erde hinterlässt und jegliche Verantwortung von sich weißt.
  56. 2017/08/04: Der bei Tierrechtsaktivisten bekannte „Circus Probst“ hat es diesmal auf juristischem Wege versucht, die „lästigen“ Demonstranten vor seinen Tiershows zu vertreiben. Da diese sich aber zu benehmen wissen, ist der für seine recht „robusten“ Methoden bekannte Herr Probst mit seinem Ansinnen erneut gescheitert. Wer heutzutage sein Geschäftsmodell auf die Ausbeutung von Tieren ausrichtet, muss mit gesetzlich legitimiertem Gegenwind[523, 524, 525] rechnen!
  57. 2017/07/29: In der Kategorie „Wollt ihr die totale Sicherheit?“ ist der heutige Sieger eine geknackte „smarte“ Pistole.[522] Abgesehen davon, dass Technik niemals „smart“ sein kann und der Glaube an diesen unendlichen Fortschritts- und Technikirrsinn ziemlich „dumb“ ist, wäre dieser Vorfall doch eine gute Gelegenheit diesen Schwachsinn mit der Rüstung im Großen wie im Kleinen endlich mal zu beenden. Denn solange immer noch Herstellung, Verkauf und Besitz von Waffen (zur Verteidigung gegen die „bösen Gegner“ die „auf magische Art“ immer auch die Provokateure sind, gegen die man sich „gezwungenermaßen“ verteidigen muss – niemals wird aber von den eigenen Provokationen und Angriffen geredet!) legal (aber eben nicht legitim) sind, wird es zu solchen Zwischenfällen kommen. Vielleicht (bzw. ganz sicher) wäre es zielvoller, die Unsummen an Geldern, die für nichts anderes investiert werden um andere Menschen umzubringen (und auszuplündern) in Deeskalations-, Befriedungs- und Aufbau-/Sozialprogramme zu stecken. Es kann doch nicht sein, dass – wenn es ganz dicke kommt – die Herstellung solchen Mordwerkzeugs mit Arbeitsplätzen legitimiert wird: „Wer denkt denn an die armen Kinder der Waffenhersteller? Die müssen doch auch essen!“ Denkt vielleicht jemand an die Kinder der ermordeten Opfer dieser perfiden Technik? Oder darüber hinaus: Denkt vielleicht auch jemand an den Hass und den sich zwangsläufig daraus ergebenden Terror, der durch solch eine Technik und die sie legitimierende Politik zwangsläufig entstehen? Aber darum geht es ja: Seit Jahrzehnten und Jahrhunderten bekriegt und plündert der unersättliche reiche Westen die Welt aus und präsentiert sich als „Mr.Right“, der die „richtige“ Art zu leben (auf Kosten Anderer!) „verteidigen“ muss. Ist es da noch verwunderlich, dass sich langsam der Hass der ausgeplünderten Länder gegen uns richtet? Mit noch mehr Bomben und noch stärkeren Waffen wird man diese Probleme jedenfall nicht lösen. Und mit „smarten“ Waffen erst Recht nicht! Ich empfehle da Empathie und Diplomatie. Und ein Kompromiss geht erfahrungsgemäß von zwei Seiten aus!
  58. 2017/07/29: Der „Digitalcourage e.V.“ sammelt Spendengelder (angestrebtes Ziel sind €45.000) um in Karlsruhe[517, 518, 519, 520] gegen diesen Staatstrojaner-Irrsinn klagen[521] zu können.
  59. 2017/07/29: Das ach so tolle „Internet of Things“[263, 264, 265] entwickelt sich immer mehr zum Problemfaktor. Forscher haben zeigen können, wie eine „undichte Waschstraße“ (haha) real einen Menschen bedrohen könnte.[514] Vielleicht wäre es sinnvoller, statt sich für wenig mehr als einen Kaugummi eine Hand voll Trottel zu suchen, die sich freiwillig ausspionieren lassen[515], um zu erforschen wie man zukünftig unerwünschte Personen effektiver überwachen und gängeln kann (denn nach den „Terroristen“ werden garantiert als nächtes die Falschparker überwacht, weil sonst das Abendland untergeht), mehr Arbeit und Geld in Kontrolle, Sicherheit und vor allem die Standardisierung dieses Wildwuchses der IoT-Welt zu stecken. Denn mit einem solch automatisierten „Internet of Totallity“/„Internet of Trolls“ ließe sich weitaus mehr Schaden anrichten, als alle durchgeknallten Terroristen dieser Welt mit ihren Attentaten zusammen anstellen könnten. Aktualisierung: Jürgen bechreibt einen Fall, in dem Kriminelle über das mit dem Internet verbundene Aquarium eines Casinos ins Firmennetz eingebrochen sind.[516] Vielleicht überlegt ihr euch mal, ob es eine gute Idee ist, jede Glühlampe, jeden Kühlschrank oder jeden Kugelschreiber mit dem Internet zu verbinden ...
  60. 2017/07/28: Das passt perfekt zur 100. Nachricht des Jahres: Der „Grösste Künstler aller Zeiten“ („GröKaZ“) hat ein Bild gemalt.[511] Dazu fällt mir – der ja eigentlich aus der Fine Art-Fotografie kommt[512] – nicht viel ein. Selbst „naive Malerei“[513] trifft es nicht. Aber es wird sich bestimmt ein Milliardär finden, der zu viel Geld übrig hat. Wahrscheinlich sollen das die Lattenzäune sein, die am Ende den Rest seines Imperiums umschließen werden ...
  61. 2017/07/25: Im neuen Film „In eigener Sache – Der Kampf um die Akten“[502] liefert die Journalistin/Publizistin Gaby Weber[503, 504] nach 40 Jahren ein vorläufiges Resümee, wie es im „Rechtsstaat“ Deutschland (und Argentinien) trotz Informationsfreiheitsgesetz[505, 506] („ein zahnloser Tiger“) und Pressefreiheit[487, 488, 489] aussieht. Der sog. Volksvertreter vertritt weniger die Interessen des Volkes als vielmehr jene der aussergesetzlich und völlig unkontrollierbar agierenden Geheimdienste. Soweit man immer noch an rechtsstaatliche Prinzipien glauben will, sollte man sich vergegenwärtigen, dass selbst Staatsanwälte weisungsgebunden sind![507] Auch die (parteinahen) Stiftungen (übrigens linke wie rechte!) stellen sich nicht selten gegen Aktenfreigaben![508] Darüber hinaus werden die Sperrfristen von „unbequemen“ Akten frei nach „Gutsherrenart“ immer wieder (beliebig bis illusorisch) verlängert.[509, 510]
    Das ganze offenbart also einen ziemlichen Sumpf, der den Verdacht aufdrängt, dass das „B“ in unserem Landesnamen eher zum Lieblingsobst der Deutschen als zur sog. Bundesrepublik passt. Da fragt man sich als „vertretener Bürger“ doch, wovor diese Akteure Angst haben, dass sie für Historiker und die Bevölkerung relevante, aber längst schon verjährte Akten künstlich länger weg schließen als populäre Musik und Comic-Helden verwertungs- und markenrechtlich geschützt sind!
  62. 2017/07/24: „Wollt ihr die totale Sicherheit? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können?“ Na, von woher kennen wir das? Die „Größte Koalition aller Zeiten (GröKaZ)“ tut das, was sie am besten kann: das „Wahlvieh“ belügen und steht mit dem „Bundestrojaner v2.0“ in den Startlöchern.[498, 499] Wie war das noch? „Nur bei schwersten Straftaten“ hieß es ursprünglich mal. Im Sog des „Terrorterrors“ zählen „Steuerhehlerei“ und „Betrug“ inzwischen auch dazu. In der Liste fehlen eigentlich noch Kaugummi klauen und bei Rot über die Ampel gehen. Ohne diese Straftaten bagatellisieren zu wollen: Dem kann man aber auch mit klassischer Polizeiarbeit bei kommen (soweit man diese nicht kaputt gespart hat) und braucht nicht die digitale Integrität der gesamten Bevölkerung zu riskieren, wie uns die Fälle „WannaCry“[345] und „Stuxnet“[342, 343, 344] sehr deutlich gezeigt haben. Zum „Kampf gegen das Böse“ ist diesen „Laien da oben“ scheinbar inzwischen jedes Mittel recht.
    Ich würde jetzt eigentlich thematisch passend mit dem oft gehörten Zitat von Benjamin Franklin[500] schließen – wenn es denn nicht falsch wäre![501] Allerdings bringt genau die falsche Version des Zitats die Sache auf den Punkt! Zudem fällt mir noch etwas ganz kronkret gesetzlich geregeltes dazu sein, was diesen „Sicherheitsfetischisten“ wohl ganz abgeht: das „Verhältnismäßigkeitsprinzip“![337, 338]
  63. 2017/07/22: Mitschneiden verboten! Die Stadtverwaltung Schwerin ist der Meinung, das mitschneiden eines Sitzungs-Livestreams kriminalisieren zu können.[493] Nun gut, in einer Demokratie hat jeder das Recht, völlig abstruse Dinge zu denken und zu fordern. Bevor jetzt aber wild irgend welche Fantastierechnungen verschickt werden, fände ich eine juristische Bewertung dieser Forderung sehr spannend. Zumal die Frage nach der technischen Umsetzung der Überprüfung im Kontext der gerade mal wieder ausgesetzten Vorratsdatenspeicherung[320, 321, 322, 323, 324] Fragen aufwerfen dürfte. Wie das mit den Transparenzbestrebungen der letzten Jahre konform gehen soll, frage ich mich ebenso. Auch die Begründung des angeblichen Persönlichkeitsrechts der Politiker ist genau so absurd wie bei der Polizei, die eine Kennzeichnungspflicht (gerne mit das Individuum schonender, aber rückverfolgbarer pseudonymer Personenkennziffer) unter dem gleichen Argument torpediert, nur um ihre Vergehen unangreifbar zu machen. Beide Personengruppen – Politiker wie Polizisten – sind im Dienst keine privaten, sondern öffentliche Personen, die sich rechtskonform verhalten sollen und ggfs. für ihre Worte und Taten zu verantworten haben. Andernfalls könnten wir unserer Bundeskanzlerin direkt auch die „Political Process ID 1“[494] verpassen. (Abgesehen davon, dass man sich manchmal nicht genau dieses Gefühle erwehren kann, zumal „init“ hierzu passend gerne auch als „die Mutter aller Prozesse“ bezeichnet wird. ;-))
    Sicher, inhaltlich falsche Remixes sind ein Ärgernis. Gibt es denunzierende oder ähnliche Kritikpunkte an diesen Werken, bestehen rechtsstaatliche Methoden um dagegen vorzugehen. Ansonsten müssen Demokratie und Pressefreiheit so etwas aushalten, vor allem wenn die vorgebrachte Kritik berechtigt ist. Wenn man diesen Gedanken weiter spinnt, könnte man mit einer ähnlichen Begründung jegliche (nicht (durch ein „Wahrheitsministerium“[495, 496]) lizensierte) Presseberichterstattung, Blogs, Fotos, Mitschriften und auch eine spätere historische Bewertung verbieten, da alle Medien „unwahr“ bzw. bearbeitet publiziert werden könnten. Satire und Kunst könnte man damit ebenfalls angreifen, da man gerade ihr die Verletzung des Persönlichkeitsrechts attestieren könnte. Dabei ist durchaus gesetzlich geregelt, unter welchen Bedingungen beispielsweise Fotos von („öffentlichen“) Personen gemacht werden dürfen.[497] Ich sehe daher hierin die Gefahr eines weiteren Dammbruchs: Sollte diese Behörde mit dieser abstrusen Vorstellung durch kommen, könnte dies ein weiterer Schritt in Richtung staatlicher (Vor-)Zensur bzw. „Staatspresse“ sein, was irgendwie nicht zu einem demokratischen System mit freier Meinung, Presse und Kunst passt.
    Im Umkehrschluß wäre meine Forderung an die Politiker daher: Statt euch weiter abzuschotten, betreibt endlich mal wieder eine Politik, die sich am Wohl der Menschen orientiert (statt nur an dem der Wirtschaft und des Kapitals), damit es auch nicht mehr nötig ist solche manipulierten Werke in die Welt zu entlassen – der gleichen Meinung bin ich übrigens auch in Bezug auf das Rumgeheule über die (vorhersehbaren) Ausschreitungen beim G20-Gipfel!
  64. 2017/07/16: „Niemand hat die Absicht einen Überwachungsstaat einzurichten!“[486] Das ist besonders knackig, wenn die Exekutive sich frei nach „Gutsherrenart“ über die gesetzlich garantierte Pressefreiheit[487, 488, 489] hinweg setzt und einfach mal Journalisten überwacht,[490] nur weil die ein unangenehmes Thema bearbeiten. Und dann noch, wenn die Sache auffliegt, die Dreistigkeit besitzt, nicht den Übeltäter, sondern den Überbringer der Nachricht an den Pranger stellen zu wollen. Das dies kein „bedauerlicher Einzelfall“ ist, wissen wir ja spätestens seit dem Vorfall in Dresden.[491] Dazu passt auf perfide Weise die aktuelle Forderung des „Clubs Der Unbelehrbaren“, dass sie die seit Jahren geforderte Kennzeichnungspflicht für Polizisten wieder einstampfen will,[492] obwohl (oder weil?) sich die Polizei eben nicht so selbstlos und rechtsstaatlich an den eigenen Verhaltenscodex hält. Polizisten würden so „unter Generalverdacht gestellt“. Das ist echt eine markante Aussage, die man erst mal sacken lassen und dann in Relation zu all den Überwachungsbefugnissen der letzten Jahre gegenüber dem braven Bürger setzen muss: Wie war das noch mit der Vorratsdatenspeicherung, die nur in wenigen schwerwiegenden Fällen eingesetzt werden sollte? Wie war das noch mit der Mautdatenerfassung, die ausschließlich zur finanziellen Abwicklung von LKW-Fahrten dienen sollte und die bereits konzeptionelle Fehler aufwies? Und was ist nun aktuell mit der SIM-Karten-Registrierungsplicht und der im Hauruckverfahren und intransparent durchgeboxten Legalisierung der Bundestrojanisierung der ganzen Bevölkerung? Ist das etwa kein Pauschalverdacht des braven Bürgers?
  65. 2017/07/15: Der Support für „Windows Phone 8.1“ ist eingestellt.[475] Tja, so ist das wenn man sich auf proprietäre[48] Monopolisten einlässt – im Zweifelsfall lassen sie einen zugunsten ihrer Aktionäre hängen. Solange es kein freies Telefon mit freier und quelloffener Software[44] zu kaufen gibt, kommt mir persönlich so eine „Gürtelwanze“ nicht in die Tasche. Und jetzt, wo es quasi keine Konkurrenz zu den beiden übrig gebliebenen Anbietern mehr gibt, erst recht nicht!
    Die Portierung von „Sailfish OS“[476, 477] auf's „Fairphone 2“[478, 479] (Alle anderen Telefone sind im Neuerwerb für ökologisch/ethisch sensibilisierte Menschen aufgrund der Ausbeutungs- und Bürgerkriegsfinanzierung[480] durch die Seltenen Erden[481] eh vollkommen inakzeptabel! Eine andere ökologisch/ethische bessere Möglichkeit wäre der Erwerb eines gebrauchten Geräts, wobei hier das Problem der veralteten Software bestehen bleibt!) lässt ja leider auf sich warten.[482] Mit ziemlichem Gefrickel kann man sich die noch reichlich unfertige Software auf das „Fairphone 2“ selber installieren.[483] Wer es aber genau nimmt, für den kommt die Variante „"Android" kaufen und weg werfen“ auch nicht infrage, da mit dem Erwerb eines Anroid-basierten Telefons Lizenzkosten an Microsoft fliessen.[484] Dies dürfte nicht nur überzeugten Linux-Anwendern, sondern ebenso Gegnern der Marktstrategie „Furcht, Ungewissheit und Zweifel“[485] sauer aufstossen. Den Zusammenhang möge der geneigte Leser bitte selber heraus finden!
  66. 2017/07/14: Ihr habt die Berichte zu den verletzten Polizisten beim „G20-Gipfel“ gesehen? Nun, an den Zahlen scheint wohl etwas nicht so ganz zu stimmen.[474] Vielleicht haben wir weniger ein Problem zunehmender Gewalt- als vielmehr zunehmender Des- oder Fehlinformationsbereitschaft? Es bedarf wohl keiner Verschwörungstheorie um einen Interessenkonflikt der Gesetzgebungs- und Sicherheitsindustrie darin zu sehen, dass die natürlich abzulehnende Gewalt überinterpretiert dargestellt wird, um mit Gesetzesverschärfungen Aktionismus (und somit potentielle Wählbarkeit) zu zeigen und als Folge daraus weitere Mittel und Personal bewilligt zu bekommen. In dem Kontext ist die konzeptionelle (neben der inhaltlichen) Kritik an der Veranstaltung absolut nachvollziehbar.
  67. 2017/07/13: Mir wurde aus dem Freundeskreis dringend angeraten auch mal etwas positives zu schreiben. Nun denn, diesem gut gemeinten Ratschlag komme ich gerne nach: Das „Eichhörnchen“ (die französische Kletteraktivistin Cécile Lecomte) hat sich mit ihren beiden Verfassungsbeschwerden gegen ihre polizeiliche Ingewahrsamnahmen durchgesetzt.[473] Politisches Klettern kann demnach nicht mehr zur Straftat erklärt werden!
  68. 2017/07/13: Ihr habt die Nase voll von all dem Unfug, der rund um den G20-Gipfel publiziert wurde? Tim und Linus haben sich John F. Nebel ins Studio geholt, der als demonstrationserfahrener Bürger einen ganz anderen Bericht abliefert![469] Passend dazu gibt es auch einige Videos bei „Graswurzel.TV“[470, 471, 472]
  69. 2017/07/11: Beim derzeitigen lauten (und sicher kontrovers zu diskutierenden) Geschrei um's entsorgen der Hasskommentare in den (a)sozialen Netzwerken wird kaum darüber diskutiert, dass jemand diese Arbeit ausführen muss. Da sich so etwas nicht automatisieren lässt[465], müssen da echte Menschen ran. Und in einem waschechten „kaputalistischen“ System wird eine solch hässliche Arbeit konsequenterweise prekär ausgelagert[466], was dann psychische Spuren hinterlässt.[467] Ob das unsere übereifrigen Symbol-Politiker auch bedacht haben? Zudem könnte man ja mal vor Abschluß bedenklicher Kurzschluß-Gesetze nachdenken, ob es eine gute Idee ist, wie schon im Mittelalter den Überbringer der Nachricht statt den Urheber „aufzuknüpfen“ oder ob es da nicht passendere Konzepte gäbe ... die vielleicht auch wirklich etwas für die Opfer bewirken würden, statt nur mal wieder wilden Aktionismus und sinnlose Verbote mitsamt Überwachung zu bringen.
    Aktualisierung: Es gibt einen Bericht der Berliner Löschzentrale, der aber mehr Fragen aufwirft als beantwortet.[468] Wie so üblich in Politik und Wirtschaft wird auch hier „Transparenz“ nur in einer Richtung verstanden.
  70. 2017/07/06: Ist es nicht herrlich? Nachdem sich vorgestern die vier Atomriesen für ein „Taschengeld“ für alle Zeiten aus jeglicher finanziellen Verantwortung ihres „todsicheren“ Geschäfts ziehen konnten (Ein „Herzliches Dankeschön“ an die Atomkommission[461] dafür!), stellt sich nun heraus, dass „dank“ des Negativzins durch die EZB[462] jeden Tag, an dem dieser Fonds nicht angelegt ist, dies den Steuerzahler 263000 Euro kostet.[463] Dies kommt zusätzlich zu den – dank dieses Deals auf den Steuerzahler abgewälzten – Kosten des Ausstiegs und der Endlagerung, die jetzt schon unkalkulierbar hoch sind.[464] Daher sollte eine Investierung schnell gehen. Ich hätte da ein paar Vorschläge: Rüstung, Bundestrojaner, Videoüberwachung, Frontex, Kohle- oder warum nicht direkt Atom-Aktien ... Da ist man doch gerne Steuerzahler!
  71. 2017/07/06: Der „Schmalbandausbau“ geht voran: Die Bundesnetzagentur legt Eckdaten fest, mit denen geprellte Kunden sich gegen nicht ausreichend zur Verfügung gestellte Bandbreite zur Wehr setzen können.[457] Das ist zunächst einmal begrüssenswert, stellt aber leider nur die eine Seite der Medaille dar. Ganz im Sinne des klassischen Medienkonsums wird unter Ausblendung der Tatsache, dass der heutige Netzbürger üblicherweise „Prosumer“[458] ist, keine Regelung bzgl. der Upload-Geschwindigkeit[459] getroffen. Wenn sich die Behörde nicht dem Vorwurf ausgesetzt sehen will, in der „Brot und Spiele“-Denke[460] hängen geblieben zu sein, sollte da noch nachgebessert werden.
  72. 2017/07/04: Vor rund drei Wochen hat das „Veggie-Urteil“ des EuGH[452], nach dem vegetarische/vegane[8] Produkte nicht gleich oder ähnlich benannt werden dürfen wie ihre tierischen Pendants, da „Verwechslungsgefahr bestünde“, für einigen Wirbel gesorgt. Neutral betrachtet ist eine solche Klarstellung genau so richtig, wie lokale Produkte das Recht haben, dass Nachahmerprodukte nicht gleich oder ähnlich benannt werden dürfen – formaljuristisch ist daran also nichts auszusetzen.
    Als aufgeklärter Kunde sollte man heutzutage eh streng die Zutatenliste lesen – wenn auch man dazu leider häufig eine Lupe braucht.
    Darüber hinaus sollte man sich aber auch vergegenwärtigen, dass der momentane Hype um die „Bio“-Produkte (Ich erinnere daran, dass ausserhalb von streng reglementierten Bio-Siegeln[424] dieser Begriff nicht geschützt und somit missbrauchsgefährdet ist!) zwar generell begrüssenswert ist, uns aber auch Lohndumping im Bio-Bereich gebracht hat.[453] Die üblichen Vier Buchstaben-Discounter verkaufen ja jetzt „bio“ nicht, weil sie irgendwelche ethisch/ökologischen Erleuchtungsphänomene hatten, sondern weil sie gemerkt haben, dass sich heutzutage „bio“ zu „Kohle“ machen lässt und ziehen da natürlich unverändert ihre Ausbeutungspolitik durch! Der konsequent ökologisch denkende Konsument sollte daher auch weiterhin konsequent im Bioladen um die Ecke oder beim Bauern seines Vertrauens einkaufen gehen – schon alleine um die lokale Wirtschaft zu fördern. In Zeiten von „Armut per Gesetz“ kann sich dass natürlich nur noch der „Nachwuchs-Yuppie“ von nebenan leisten!
    Unabhängig davon kann man sich natürlich fragen, was all diese – mehrfach in Plastik und Folie eingeschweißten – „Wie als ...“-Produkte sollen. Wir erinnern uns: Vor rund zwei Jahren war die Empörung groß beim aufkommen des „Analogkäse“.[454] Der gleiche Mist erfreut sich heute gerade bei Veganern großen Zuspruchs – aufwendig plastikverpackt mit mehr als fragwürdigen Zutaten und unverschämtem Preis. Was daran „öko“ oder gar „bio“ sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich!
    Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich bin global denkender Veganer aus Überzeugung. D.h. ich brauche all diese komischen Kunstprodukte (mit „texturiertem Weizenprotein“ etc.) nicht, mit denen wir „vegan“ zugemüllt werden. Ich kaufe möglichst naturbelassene Produkte wie Kartoffeln, Gemüse, Obst, Brot, ... und koche von Hand um nicht in die Falles des Luxus-Konsum-Terrors zu geraten. Evtl. esse ich Tofu, weil ich Lust auf Tofu habe und nicht, weil ich „Fleischersatz“ brauche (Ja, ich kenne die Kritik an Soja!) Vegan ist man nicht aufgrund einer Mode („Vegan-Hipster“), sondern aufgrund einer allumfassend ökologischen Lebenseinstellung („Vegan-Hippie“). Veganismus bedeutet auch nicht Verzicht im Sinne eines Mangels, sondern eher eine Konzentration auf die elementaren Dinge (statt tumber Fleischzentrierung) sowie dem Interesse neues zu entdecken. Und da führt ein solches Gerichtsurteil eher zur Klarstellung als zu Verwirrung oder Eingrenzung. Macht euch daher mal locker und erfreut euch an der passenden Satire. :-)[455, 456]
  73. 2017/07/03: Als nächste Iterationsstufe hat „der Große Bruder“ die Bundesregierung beschlossen, dass eine Registrierungspflicht für Sim-Karten eine wirksame Maßnahme gegen den „Terror“ ist.[449] Schließlich muß man was tun gegen die 82 Millionen telefonierenden Terroristen in diesem Land. Und es gibt auch kein berechtigtes Interesse an pseudonymer Kommunikation, wie Whistleblower oder Berufsgeheimnisträger.[450] Allerdings kann man das auch anders sehen.[451]
  74. 2017/07/03: Der Staat besitzt Aktien der belgischen Gammelmeiler Tihange und Doel.[442] Aber warum sollte es auch anders sein als bei Städten und Kommunen, die sich ihren kaputten Haushalt mit Kohle-Aktien sanieren?[443] Bzw. dies versuchen[444], was mitunter ein Spiel mit dem Feuer werden kann: vor allem wenn man sich auf Konzerne einlässt, deren Nachhaltigkeits-Konzept – gelinde gesagt – Fragen aufwirft![445] Aber was soll's: „Staat“ ist Mist. „Privat“[446] taugt auch nichts. Perfekt vor die Wand gefahren wird das ganze mit „Privat UND Staat“.[447, 448] Für die unausweichlichen Kosten hat man dann ja den Steuerzahler ...
    Einen positiven Aspekt hat das ganze allerdings: Wer die Band bestellt, darf bei der Musik mitreden!
  75. 2017/07/03: Um euch warm zu machen für „G20“ könnt ihr mal ein Klartext-Interview mit Jean Ziegler lesen.[440] Passend dazu kündigt der „Terror-Thomas“[174] Vorgehen gegen Gewalttäter an.[441] Ob das wohl ebenso gilt für die durch die schrottige G20-Politik produzierte Gewalt?
  76. 2017/07/02: Der heute parallel zur „Tour de Commerce France“ stattgefundene Kohleprotest[437] hat es wohlwollend in die Nachrichten geschafft.[438, 439] Ein Dankeschön an den WDR für die prägnante Berichterstattung.
  77. 2017/06/30: Wenn ihr in städtischer Gegend wohnt: Denkt bitte auch daran, bei den derzeit heißen Temperaturen die Straßenbäume – die eingepfercht in Straßenpflaster unter erheblichem Streß stehen – mit einigen Eimern Wasser zu unterstützen. Ihr profitiert selber dadurch, da diese Bäume ein wichtiges Regulativ des lokalen Stadtklimas sind. Andernfalls werden sie frühzeitig beginnen ihr Laub abzuwerfen, um Austrocknung zu vermeiden, was zusätzlichen Streß für die Bäume bedeutet.
  78. 2017/06/29: Falls ihr geglaubt habt, dass mit dem „Größten Trampel aller Zeiten“ („GröTaZ“) das Thema (Un-)Freihandelsabkommen „ad acta“ (schönes Wortspiel ;-)) gelegt wurde, muss ich euch leider enttäuschen. So wie die Amis in Vietnam gelernt haben, dass man die Presse zensieren „einbinden“ muss, hat unser „Volkszertreter“ gelernt, dass man beim Ausverkauf der Demokratie die Öffentlichkeit scheuen muss wie der Teufel das Weihwasser: Bei „G20“ in Hamburg soll still und heimlich die neuste Sauerei namens „JEFTA“ gemeinsam mit Japan unter Dach und Fach gebracht werden.[436] Kapitalismus kann soooo schön sein ...
  79. 2017/06/28: Na! Aktualisiert ihr auch immer schön brav eure Virenscanner, damit ihr „sicher“ seid? Vielleicht solltet ihr dieses Konzept mal ernsthaft überdenken?! Der „Windows Defender“[426] ist (mal wieder?) kaputt![427] Abgesehen davon, dass es vier Jahre nach „Schnüffelgate“[311, 312, 313, 314, 315] nicht minder unverantwortlich ist proprietäre Software[48] einzusetzen, sind Virenscanner konzeptionell kaputt.[428] Sie sind – um mal einen passenden Vergleich zu bemühen – ähnlich wie Vitaminpillen der Pharmamafia, d.h. bedeuten nichts anderes als „herumdoktorn an Symptomen“. Daher: Lebt gesund/ernährt euch vernünftig (vegan)[8] resp. dichtet euer System ordentlich ab – dann werden beide kaum mehr „krank“. Was bedeutet das: Ihr installiert ein Programm, welches Vollzugriff auf euer System hat (Das muss so sein, damit der Virenscanner eingenisteten Schadcode entfernen kann.) Was aber, wenn der Virenscanner selber eine Sicherheitslücke enthält? Verschwörungstheoretiker attestieren eine Zusammenarbeit der Virenscannerhersteller mit der Exploitindustrie. So weit will ich nicht gehen. Sich aber ein Programm mit vollen Systemrechten zu installieren, dass schlimmstenfalls proprietär (und somit möglicherweise „gehintertürt“[152]) oder ganz einfach selbst fehlerbehaftet ist (was euch die Hersteller höchstwahrscheinlich verschweigen werden), sich dann noch auf dessen Scanergebnisse auf einem möglicherweise korrumpierten System zu verlassen und blauäugig in Sicherheit zu wiegen: das ist das eigentlich Virus, und zwar im Kopf! Glaubt ihr ernsthaft, dass Schadcode-Programmierer blöd wären, sie installierte Virenscanner nicht erkennen und entsprechend intervenieren könnten? Zumal Virenscanner immer „hinterher testen“, da sie nur bekannte Schädlinge/Strategien erkennen können! Das ist der völlig falsche Ansatz: Dichtet daher euer System anständig ab und benutzt den Rechner entsprechend restriktiv[429, 430, 431, 432] – dann braucht ihr keinen Virenscanner.
    Wenn überhaupt, dann solltet ihr euer System ausschließlich über ein OpenSource-basiertes Live-System[433] quasi von ausserhalb überprüfen. Denn dann ist wenigstens sichergestellt, dass der darauf befindliche Virenscanner nicht von im System eingenisteten Schädlingen manipuliert wurde! Dazu gibt es im Netz einige freie Lösungen oder auch das alle halbe Jahre erscheinende (allerdings proprietäre!) „Desinfec't“.[434] Schon vor 7 Jahren habe zu linux-basierten Live-CDs den Artikel „Wurmkur ohne Nebenwirkung – Virenentfernung mittels LiveCDs“ publiziert.[435] Nur so solltet ihr euer System überprüfen – alles andere ist hochgradig gefährlicher Murks!
  80. 2017/06/26: Die Ethikkommission hat mit viel Tamtam und großem Sich-selbst-auf-die-Schulter-klopfen ihre 20 Leitlinien für Autonomes Fahren veröffentlicht.[418, 419, 420, 421] Unabhängig davon, dass eine solche Fortbewegungsweise in Zeiten von Klimawandel und „Verkehrsinfarkt“ recht anachronistisch erscheint, ist dessen Regulierung (vor der breiten Markteinführung) an sich natürlich sinnvoll. Allerdings hätte ich mir eine (möglichst internationale) konkrete gesetzliche Regulierung gewünscht, statt nur Empfehlungen, die nicht von ungefähr an „freiwillige Selbstverpflichtungen“ von fragwürdigen Herstellern fragwürdiger Produkte erinnern – was dabei herauskommt, haben wir ja schon oft gesehen! Darüber hinaus werden elementare Dinge gar nicht oder nur unkonkret angefasst:
    1. Wieso Tier- und Sachschäden auf eine Stufe gestellt werden, erschließt sich vermutlich nur Speziesisten.[14] (und Bundesagrarministern)
    2. Der Fahrer solle selbst über Weitergabe und Nutzung der anfallenden Daten entscheiden. Das ist als Idee zwar löblich, in der Praxis aber genauso illusorisch, wie bei der Nutzung der im Vergleich genannten (a)Sozialen Netzwerke: Man möge sich einmal vorstellen, man müsse vor Beginn einer Fahrt zum nächsten Supermarkt zunächst nach der bekannten „Friss- oder Stirb“-Methode eine EULA[422] abnicken. Wäre man – berechtigterweise – mit einem einzigen Punkt nicht einverstanden, könnte man das Auto nicht benutzen!
    3. Auch nicht zufriedenstellend angefasst wird die Erfassung jener Daten, die nicht elementar wichtig für die Sicherheit der Fahrt, eben aber sehr personenbezogen sind: Welchen konkreten Nutzen hat es beispielsweise für den Autohersteller zu wissen, wie viel (oder gar welche?) Musik während der Fahrt gehört wird?[423]
    4. Darüber hinaus gibt es keine Regulierung zu Funktion und Kontrolle der eingesetzten Software des Autos. Da es hier ganz konkret um lebensbedrohende Entscheidungen der Algorithmen geht, wäre eine Verpflichtung zum OpenSource-Modell[44] für Software und Protokolle geboten gewesen. Zum Einen, damit die Qualität der Software auf eventuelle lebensbedrohliche Fehler durch unanhängige Personen oder Institutionen überprüft und idealerweise zertifiziert und zum Anderen im Schadensfalle durch Justiz und Versicherungen gegengeprüft werden könnte. Denn sonst werden sich die Autohersteller im Zweifelsfall durch nebulöse Erklärungen aus der Verantwortung ziehen (und als Folge dieser Wischiwaschi-Regulierung die Versicherungen ebenfalls, so dass am Ende das alleinige Risiko beim Fahrer haften bleibt!) Eine Zertifizierung nach dem Vorbild der ernsthaften Bio-Siegel[424] wäre ein gangbarer Weg – zumindest solange die überprüfende Institution wirklich unabhängig und nicht in einem Sumpf aus Korruption und Interessenkonflikten verstrickt wäre. Überprüfung und Zertifizierung müssten dabei dynamisch angepasst und stets auf's Neue erfolgen.
    Darüber hinaus ist in Zeiten, in denen Algorithmen über Leben und Tod entscheiden, ein Verbot sämtlicher proprietärer Software[48] dringend geboten, da sie sich nicht auf (unbeabsichtigte und beabsichtigte) Fehler (und Schnüffelfunktionen) überprüfen lässt. Sehr begrüssenswert sind daher einige wohl existierende „Open-source car“-Projekte.[425]
  81. 2017/06/24: Der „Club Der Unbelehrbaren“ drückt voll auf die Tube und peitscht über die Bande seine feuchtesten Überwachungsfantasien in Form des schon einmal kassierten „Staatstrojaners“ durch.[410] Während er „gegen den Terror“ sein „rabenschwarzes“ Gesicht zeigt, bekommt er es nicht auf die Reihe, diese unsägliche – nur in Deutschland existente – „Störerhaftung“[411, 412, 413, 414, 415] auf dem juristischen Komposthaufen zu entsorgen.[416] Das ist nichts anderes als rückwärts gerichtete Politik alter Herren mit Kugelschreibern, die am liebsten das „Große Böse Internet“ abschaffen („weil sich da nur Kriminelle herumtreiben“), die Schreibmaschine wieder einführen und wie der „Größte Trampel aller Zeiten“ („GröTaZ“) eine Mauer hoch ziehen wollen – um sich dann am Ende darüber zu wundern, dass niemand mehr sie mag. Was wir dringend brauchen ist nicht noch mehr Überwachung, sondern eine „Störerhaftung“ für Bundestagsabgeordnete mitsamt eines Qualitätsmanagements wie in der Pflege, sowie persönliche Haftung für schrottige Politik. Jeder Mittelständler muss hierzulande seinen Kopf hin halten, wenn er Bockmist baut. Nur Politiker und Großindustrielle genießen Narrenschutz! Wie krank, pervers, traumatisiert oder kognitiv inkontinent muß man sein, um solch einen Mist[417] zu beschließen?
  82. 2017/06/23: Die „Größte Koalition aller Zeiten“ („GröKaZ“) bricht mal wieder eines ihrer Versprechen (d.h. sie hat uns mal wieder belogen) und bedient sich eines Tricks um ihre heilige Kuh (den Staatstrojaner) für Alltagskriminalität durchzudrücken.[405, 406] Immer mehr stellt sich die Frage, wer denn nun Legislative/Exekutive und wer Straftäter ist, da es „gegen den Terror“ inzwischen geradezu normal ist, dass uns der Gesetzgeber permanent belügt, weiter unsere Rechte einschränkt, die Überwachung voran treibt (üblicherweise ohne vorherigen Wirksamkeitsnachweis) und mit echten Verbrechern zusammen arbeitet (Vgl. den Fall der SteuerCDs mit den illegal erworbenen Steuerdaten, was einer „Austreibung des Teufels mit dem Belzebub“ gleich kommt, d.h. der Staat bekämpft in immer stärkerem Maße Verbrechen mit Kriminalität, was mindestens die Glaubwürdigkeit und Vorbildfunktion infrage stellt!) Da immer noch nicht alle feuchten Überwachungsträume befriedigt sind, soll jetzt noch unser aller digitale Sicherheitsinfrastruktur perforiert werden. Denn all die ganzen Befugnisse, Massnahmen und Überwachungen der letzten Jahre haben sich als wirkungslos erwiesen – neben der nicht zu leugnenden Tatsache, dass sie alle höchst illegal waren, so dass noch nicht einmal der Zweck die Mittel heiligt! Wer aber ein ordentliches Mitglied im „Club Der Unbelehrbaren“ ist, stellt wirkungslose Massnahmen nicht etwa ein und lernt aus seinen Fehlern, sondern rüstet weiter auf, damit der Untergang „perfekt“ wird! Für Bewohner solcher Parallelwelten bedeutet wirkungslose Überwachung lediglich, dass es noch zu wenig Überwachung gibt. Was es für Folgen haben kann, wenn das Schadprogramm[407] Staatstrojaner in die falschen Hände gelangt, zeigt sich aktuell in Japan, wo „WannaCry“[345] (der ja auf einem NSA-Exploit basiert[346]) wieder zuschlägt.[408] Es könnte katastrophale Folgen haben, wenn ein solches Schadprogramm sich in freier Wildbahn fest frisst und die großen Softwareriesen es nicht schaffen, kurzfristig global entsprechende Patches auszurollen. Da Computerviren inzwischen genauso wie echte Viren mutieren können, ist solcherlei staatliches Agieren brandgefährlich. Wie sich das „anfühlt“ konnten wir ja an „Stuxnet“[342, 343, 344] (wahrscheinlich entwickelt im Auftrag der amerikanischen Regierung) sehen, was eigentlich eine Warnung und keine Anleitung sein sollte. Ebenso der Fall im Neusser Krankenhaus.[273]
    Wir brauchen daher dringend ein generelles Verbot solchen Binär-Mülls, bevor „die Revolution ihre eigenen Kinder frisst“[409]. Keine weiteren Befugnisse und Grundrechtseinschränkungen mehr ohne wissenschaftlich haltbare Risikoanalyse und Wirksamkeitsnachweis – alles andere ist Behördenwillkür und/oder Staatsterror!
  83. 2017/06/22: Heute findet ihr in euren Briefkästen die kostenlose „Jubiläums“-Ausgabe von Deutschlands auflagenstärkster Vier Buchstaben-Gazette. Das ist echt „BLÖD“. Ich habe mal darauf gesehen: „Unabhängig“ steht da drauf. Und (jetzt kommt's): „Überparteilich“. Da steht nicht: „Unparteiisch“, sondern „Überparteilich“. So wie dieses Blatt Politiker beliebiger Coleur erst hofiert, um sie kurze Zeit später ohne mit der Wimper zu zucken in den Boden zu rammen, ohne dass „die Politik“ dagegen vorgeht und viel schlimmer noch dauernd Politiker ihr Käsegrinsen in deren Kameras richten, wird auch verständlich, wie dieses „Unabhängig“ und „Überparteilich“ einzuordnen ist. Daher hat Volker Pispers[403, 404] Recht mit seiner Aussage, dass dieses Land nicht von „Mutti“, sondern von den bekannten Medienfrauen regiert wird. Ob das besser oder schlechter ist als von korrupten Politikern, die uns eh dauernd belügen, darüber könnt ihr ja mal nachdenken!
  84. 2017/06/22: Das OVG NRW[400] stellt fest, dass Vorratsdatenspeicherung[320, 321, 322, 323, 324] gegen EU-Recht verstößt.[401] Das ist zum einen sehr löblich, aber eben auch verwunderlich, dass es erst eines Oberverwaltungsgerichts bedarf um festzustellen, was bereits bei Vertragsentwurf von kompetenten Kritikern moniert wurde. Und das wird auch nicht besser dadurch, dass man versucht so einen Mist zum zweiten Mal aufzukochen. Wenn nun also demnächst von einer entsprechend hoch stehenden juristischen Institution dieses Machwerk kassiert wird, könnt ihr euch schon mal geistig/emotional darauf einstellen, dass der „Club Der Unbelehrbaren“ erneut versuchen wird, eure Privatspähre „gegen den Terror“ zu torpedieren mit Argumentationslinien auf Stammtischniveau. Aktualisierung: Jens Kubiziel hat ein Musterschreiben verfasst[402], welches ihr eurem Internetprovider zuschicken könnt, um Druck aufzubauen.
  85. 2017/06/22: „Ausspionieren unter Freunden geht doch v2.0“: Der BND hat im „Krieg gegen den Terror“ jahrelang hochrangige Ziele in den USA belauscht, u.a. das Weiße Haus.[399] Zum ersten Mal habe ich den Eindruck, dass sich in dieser unsäglichen „Schnüffelgate“-Geschichte[311, 312, 313, 314, 315] endlich mal etwas positives tut und die Drahtzieher dieses „Terror-Terrors“ ans Tageslicht gezogen werden. Allerdings würde es mich doch wundern, wenn die „Größte Demokratie aller Zeiten“ (GrößDaZ“) jetzt nicht eingeschnappt wäre. „Ozapftis!“
  86. 2017/06/20: Im Netz sind eindeutig identifizierbare Daten amerikanischer Wähler aufgetaucht.[396] Aber wie sagte „Mutti“ Merkel neulich?: „Datensparsamkeit könne nicht die Richtschnur sein für die neuen Produkte.“[397] Auf deutsch heißt das dann wohl vermutlich: Kohle machen ist wichtiger als Datenschutz! Und „Bürgerdaten auf einer zentralen Plattform sammeln“ will ausgerechnet die selbe Regierung, die es noch nicht mal schafft ihre eigenen Rechner sauber zu halten![398]
  87. 2017/06/19: Der Europäische Gerichtshof[376, 377] führt seine Reihe digitaler Inkompetenz fort und erfindet eine weitere Rechtsunsicherheit, die dramatische Folgen für das gesamte Internet haben könnte. Verlinkungen[378] (welche eine elementare Grundfunktion des Internets darstellen – überhaupt ist der Computer an sich eine „Kopiermaschine“) von Seiten wie „The Pirate Bay“[379] sollen jetzt kriminell sein, weil womöglich Urheberrechte verletzt werden könnten.[380] Das Urheberrechtsverletzungen kriminell sind, soll hier nicht infrage gestellt werden (auch wenn man das Treiben der Medienmafia sehr kritisch sehen kann). Aber Verlinkungen hierauf pauschal zu kriminalisieren, ist in etwa vergleichbar damit Autohersteller dafür zur Verantwortung zu ziehen, wenn Autofahrer andere Menschen überfahren, was wohl jeder als völlig abstrus verstehen dürfte. Darüber hinaus ergeben sich weitere Fragen, die den ganzen Irrsinn dieser Aktion aufzeigen:

    1. Wie soll der Verlinkende (länder- und Rechtsystem-übergreifend) zweifelsfrei feststellen, ob eine Rechteverletzung im Sinne dieser (Un-)Logik besteht?
    2. Soll er dies einmalig oder schlimmstenfalls jeden Tag überprüfen? (und wie rechtssicher dokumentieren?)
    3. Besteht generell die Pflicht zur eigenen Überprüfung der verlinkten Inhalte? Oder reicht eine befristitete Anpassung nach Kenntnisnahme?
    4. Darf zu einer Seite verlinkt werden, die urheberrechtsverletzende Medien gemischt mit nicht urheberrechtsverletzenden Inhalten anbietet? (wie dies z.B. „The Pirate Bay“ konkret tut – Damit würde man dann kollateral all jene rechtskonformen Inhalteanbieter mit bestrafen/zensieren!)
    5. Betrifft dies nur direkte Verlinkungen oder ebenso Verlinkungen zur Startseite?[381, 382]
    6. Betrifft dies auch unterschiedlich lizenzierte Inhalte unterschiedlicher Autoren/Urheber auf der gleichen Internetseite? (wie dies zum Beispiel von der Blogging-Plattform[383] „Wordpress“[384] (nicht die Software![385]) angeboten wird)
    7. Wie soll verfahren werden, wenn nach der Verlinkung eine Relizenzierung des verlinkten Inhalts stattfindet?
    8. Wie soll damit umgegangen werden, wenn dies im Zuge einer journalistischen Berichterstattung geschieht und wie soll das zweifelsfrei und (länderübergreifend) rechtssicher festgestellt werden?

    Mit einem solchen Problem hat sich übrigens vor einigen Jahren der Heise-Verlag (siegreich) herum geschlagen.[386] Ich würde dem „EuGH“ weder juristische Inkompetenz noch lobbyistische Beeinflußbarkeit attestieren wollen. Dennoch verstehe ich gerade im Kontext des Heise-Falls ein solches Urteil nicht. Vielmehr interpretiere ich hieraus eine grundlegende Ablehnung des Internets und darüber hinaus eine (vielleicht bedingt durch medial falsch aufbereitete Berichterstattung) falsch verstandene Sichtweise von Filesharing[387] bzw. BitTorrent[388]. So wenig wie ein Küchenmesser automatisch als Mordwaffe begriffen werden kann, sind Filesharing und BitTorrent ein Synonym für kriminelles Tun. Denn so wie man mit einem Küchenmesser ein Brot schmieren kann, kann man mit BitTorrent beispielsweise freie Linux-Distributionen[389, 390] herunter laden. In diesem Kontext ist der Wunsch nach einer juristischen Klärung zwar nachvollziehbar, das eigentliche Urteil aber vollkommen daneben. Da kann ich nur sagen: „Sechs, setzen und neu machen!“ Denn in dieser Form werden sonst die Profiteure dieses „Wischi-Waschi-Urteils“ die Medienmafia sowie Abmahn-[391]/Abzock-Anwälte und die Verlierer Privatmenschen, Nachwuchskünstler und Mittelständler sein. Denn genau wie im Falle „Zensursula“ sollte die Direktive „löschen statt sperren“[392] (oder hier passender: „löschen statt kriminalisieren“) lauten.
    Darüber hinaus sollte vor einer juristischen Interpretation erst mal ein (idealerweise globales) Urheber- und Verwertungsrechteverständnis entwickelt werden, wie dies vergleichsweise aktuell für den europäischen Raum in der „Datenschutz-Grundverordnung“[393, 394, 395] geschehen ist. Erst dann könnte man über eine eventuelle Kriminalisierung von Verfahren und Inhalten in Bezug auf das Urheber- und Verwertungsrecht nachdenken!
  88. 2017/06/17: Es sind Entscheidungen wie diese[373], die deutlich zeigen, dass „Wir schaffen das!“[374] mit einer solch rückwärtsgerichteten Politik für die Energiewende nicht gilt. Die Energiewende scheitert nicht, weil sie nicht machbar wäre, sondern weil sie nicht gewollt ist! Die Gründe sind u.a. hier[375] zu suchen. Solange Kommunen ihren Haushalt mit Aktien der Energiemafia sanieren, solange Politiker in deren Aufsichtsräten sitzen und sich „legalisiert“ korrumpieren lassen und solange die Politik insgesamt der Energiemafia den „Allerunwertesten“ pudert und die Kosten auf die Allgemeinheit abwälzt kann der Karren nur in den Dreck gefahren werden!
  89. 2017/06/16: Es gibt eine neue Petition an die Bundesregierung: „Rüstungskonzerne zahlen für Flüchtlinge“.[372] Das ist eine hervorragende Idee, die man aufgreifen und ausbauen könnte: Politiker zahlen für den Bockmist, den sie anrichten. Die Atom-, Erdöl-, Kohle-, Holz-, Aluminium-, Fleischmafia und die Autohersteller zahlen für die kaputte Umwelt. Die Pharmamafia zahlt für die Kranken und Toten. Geheimdienste zahlen für die Folgen ihrer privaten und wirtschaftlichen Schnüffelei. Die Kirche zahlt für ...
  90. 2017/06/15: Endlich tut mal jemand etwas gegen die „faulen Arbeitsverweigerer“! Da haben diese „Schreibtischtäter“ auch kein Problem, eine diplomierte Physikerin in den Sexshop zu stellen.[369] Wie das wohl mit dem gesetzlich garantierten Recht auf Berufsfreiheit zusammen gehen mag?[370, 371]
  91. 2017/06/15: „Mazda“ schließt eine 3 Jahre alte Sicherheitslücke.[363] Aber genau wie bei der „Atommafia“ heißt es hier natürlich auch: „Hier gibt es nichts zu sehen. Gehen Sie bitte weiter!“ Dabei ist das nicht der erste Fall[364], wenn auch die Situation bei anderen Herstellern nicht besser aussieht.[365] Man möge sich nach den Vorkommnissen der näheren Vergangenheit ausmalen was passiert, wenn es Kriminellen gelingt Vollzugriff[366] auf ein Auto zu bekommen ... An dieser Stelle würde ich konstruktiven Aktivismus durch die Legislative begrüßen statt dieses lebensgefährliche Problem in einer Ethikkommission[367, 368] zerreden zu lassen, die im Zweifelsfall eh wieder wirtschaftsliberal urteilen wird!
  92. 2017/06/15: Ins gleiche Horn wie beim in der letzten Nachricht geschilderten Szenario tuten die Innenminister von Bund und Ländern mit ihrer Forderung nach einem „Nachschlüssel“ (eine Hintertür[152]) in verschlüsselten Messenger-Diensten.[358, 359] Von der psychologischen Seite betrachtet frage ich mich was für ein Menschenbild man haben muß, um zu solch einer perfiden Pauschalverdächtigung und -kriminalisierung von nahezu ausschließlich harmlosen Bürgern zu kommen. Vor was haben diese Menschen Angst oder glauben uns beschützen zu können oder müssen? Wie abgrundtief menschenverachtend muss man veranlagt sein, selbst Kinder ins Visier zu nehmen?[360], gleichzeitig aber eine Politik betreibt, die solche Auswüchse hervorruft und nichts konstruktives gegen diese sozialen Verwerfungen unternimmt? Wollen die demnächst noch Kindergärten überwachen? Oder gar direkt ungeborene Säuglinge?
    Was soll all dieses Terror- und Überwachungsgelaber in einem Land, dessen „Volksvertreter“ es billigend in Kauf nimmt, dass jährlich etliche Tausend Bürger durch legale Drogen[361] (weil sich damit schöne Steuereinnahmen generieren lassen und das „Wahlvieh“ ruhig gestellt wird) und multiresistente Keime (die aus den Schlachthöfen stammen[362] – aber Hauptsache das Fleisch ist billig!) hinweg gerafft werden? Man muß nicht Verschwörungstheoretiker sein um hier den Verdacht einer systematisch betriebenen Volksverdummung zu bekommen! So viele Tote durch „Terror“ kann es gar nicht geben, wie hier willentlich wissentlich durch diese Art der „Volksvertretung“ in Kauf genommen werden.
  93. 2017/06/13: Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl[327, 328, 329] fordert Mautdaten zur Verbrechensaufklärung! In welcher Alternativrealität lebt dieser Mann eigentlich? Wir erinnern uns: Sämtliche Attentäter der letzten Anschläge waren den Behörden im Vorfeld bekannt.[330] Und was ist passiert? Nichts, außer höchstens die Stigmatisierung der Oper und Angehörigen. Es ist hinreichend belegt, dass selbst die Vorratsdatenspeicherung nichts bringt (was zynischerweise sogar die Regierung selbst zugibt[331] und diese trotzdem erneut durchprügeln will).
    Dabei findet immer das gleiche Ritual statt: Nach einem Ereignis wird irgend etwas gefordert (ohne das die Behörden angeblich „blind“ seien – Von der Effektivität aller anderen bereits durch gedrückten Befugnisse wird im Nachhinein gar nicht mehr geredet. Dabei ist die einzige Blindheit der Behörden die auf dem rechten Auge![332]) Beim nächsten Anschlag erfolgt dann die Ausweitung der Maßnahme von „allerschwersten“ auf normale Straftaten. Als ob beispielsweise die bessere Kontrolle zur Überwachung von Passanten bei der Überquerung von roten Ampeln den „Terror“ bekämpfen könnte.
    Zusammengefasst kann man also sagen: Wir bekommen die Maut (von der uns „Mutti“ vorher versprochen hatte, dass sie nicht kommt[333]). Dort werden Verkehrsdaten von allen erfasst (wo uns vorher versprochen wurde, dass sie nur LKWs erfassen würden[334] – mal gar nicht gesprochen von der unglaubwürdigen Löschung[335] der erfassten irrelevanten Daten privater PKWs.), mit der jetzt (wie üblich ohne einen Wirksamkeitsnachweis) einfach mal „gegen den Terror“ Bewegungsprofile von Allen erstellt werden sollen.[336] Mit solchen Lügen im Fließbandverfahren wundert sich diese selbstgefällige Führungskaste noch über Nicht- oder Protestwähler? Wo ist da übrigens die gesetzlich vorgeschriebene Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel?[337, 338]
    Am Ende kommt es wahrscheinlich so: Diese Unmengen von Daten, die gar nicht fallbezogen individuell verarbeitet werden können (u.a. weil die Behörden in den letzten Jahren kaputt gespart wurden), werden dann u.a. zu Verfolgung und Drangsalierung von Hartz IV-Opfern verwendet, sowie privatwirtschaftlich verhökert, so wie es inzwischen ja auch bei den Meldeämtern[339] und der Post[340] mit den Adressdaten geschieht. All das, nachdem sie vollautomatisiert ausgewertet wurden, was ja bei NSA und Co. auch „hervorragend“ funktioniert ...
    Genau so wie die „Cybersicherheit“! Es ist die gleiche Regierung, die uns mit Sicherheitsgefasel terrorisiert, die uns gleichzeitig kollektiv (oder doch nur in „schwersten Einzelfällen“?) die Rechner trojanisieren will[341]. Wie „gut“ sich das kontrollieren lässt, konnten wir ja an „Stuxnet“[342, 343, 344] (wahrscheinlich entwickelt im Auftrag der amerikanischen Regierung) und aktuell an „WannaCry“[345] (der Exploit für diesen Wurm stammt wahrscheinlich von der NSA[346]) sehen. Und der deutsche Bundestrojaner 1.0 war sicherheitstechnisch auch eine Katastrophe.[347] Bei der Bundeswehr neuspricht man solche Angriffskriege inzwischen übrigens als „offensive Verteidigung“.[348]
    Ich würde um bei dieser (Un-)Logik zu bleiben vorschlagen, jeden nicht-Regierungsbeamten in diesem Land präventiv als „potentiellen Gefährder”[349, 350] weg zu sperren (Warum muß ich in dem Kontext immer an eine Art „Erbsünde v2.0“[351, 352] denken? „Du bist online. Also bist du schuldig!“), dann gibt es auch keinen „Terror“ mehr in diesem Land (und keine lästigen Hart IV-Empfänger!) Und wann kommt endlich die Liveschaltung von deutschen Schlafzimmern direkt ins Bundeskanzleramt zur „Terrorbekämpfung in deutschen Betten“?[353] Wohl eher würden sich ein Qualitätsmanagement wie in der Pflege[354] mitsamt persönlicher Haftbarkeit von Politikern[355, 356] anbieten.
    Aber einen Lichtblick gibt es ja doch: An der Verhinderung von Geschwindigkeitsübertretungen auf der „deutschen digitalen Datenautobahn“ arbeitet ja die „Drosselkom“[357] recht erfolgreich! Wenigstens dort „terrorisieren“ uns keine „jugendlichen Raser“ mit „illegalen Download-Rennen“ ...
  94. 2017/06/10: Wirtschaftskrise? Flüchtlingsfrise? Europakrise? Kapitalismuskrise? Zu riesigen Nebenwirkungen und Zusammenhängen befragen Sie bitte nicht ihren Bundestagsabgeordneten oder sonstige Hetzer und Verschwörungstheoretiker, sondern lieber „Kontext TV“.[326]
  95. 2017/06/08: Die in der Landtagswahl wiederauferstandenen gelben Zombies haben unbelehrbar aus den gemachten Erfahrungen erneut begonnen ihr neoliberales Gift zu versprühen und wollen schon wieder Studiengebühren in NRW einführen. Entgegen den gemachten Erfahrungen mit der Wir-sparen-uns-zu-Tode-Politik, die u.a. von der rollenden schwarzen Null voran getrieben wird, welche diese unsägliche Drittmittelfinanzierung der Universitäten mitsamt ihren unheiligen Allianzen mit Pharmamafia und Berufsmördern zur Folge hat, soll nun trotz der angeblichen Unabhängigkeit von Forschung und Lehre, Bildung nur für diejenigen möglich sein, die es sich leisten können. Das passt doch irgendwie zur Hartz IV- und Niedriglohn-Ausbeutungspolitik der Spezialdemokraten. „campact!“ hat eine Petition dagegen gestartet.
  96. 2017/06/06: Werner Koch[304] und sein inzwischen glücklicherweise 6-köpfiges Team bitten zu einer 2. Spendenrunde[305], die nach der Abwendung der Pleite im Jahr 2015 durch Zusicherungen finanzieller Zuwendungen[306] für die nächsten 2-3 Jahre nun wieder nötig ist. Zumal das Projekt weitere Pläne hat um die Verschlüsselungssoftware GnuPG[307, 308, 309, 310] weiter auszubauen. Im Jahre 4 post-Snowden[311, 312, 313, 314, 315] – in dem unser ... ähh „Volksvertreter“, der uns (also das „vertretene Volk“) ununterbrochen mit „maasloser Sicherheit“ terrorisiert und unter dem Deckmantel der „Sicherheit“ immer weiter den Rechtsstaat aushölt und als Konsequenz aus der Causa Snowden nichts anderes zustande gebracht hat als ein „Schnüffellegalisierungsgesetz“[316, 317, 318], ein „Anti-Whistleblower-Gesetz“[319] und uns bzgl. einer angeblichen und bis heute nicht wissenschaftlich haltbar belegten Wirksamkeit der Vorratsdatenspeicherung[320, 321, 322, 323, 324] belügt sowie gezeigt hat das „Ausspionieren unter Freunden“ doch „geht“[325] – haben wir gelernt, dass wir uns um unsere Sicherheit selber kümmern müssen. Dazu gehört u.a. die Verschlüsselungssoftware GnuPG, die eine Kommunikation ermöglicht, die heimliches Mitlesen von (Staats-)Schnüfflern bestmöglich unterbindet. Daher könnte/sollte es in eurem Interesse sein, Werner und seinen Mannen unter die Arme zu greifen.
  97. 2017/06/06: Die Europäische Kommission hat die „European Union Public Licence (EUPL)“[297, 298] aktualisiert.[299] Das ist löblich, zumal Jahre nachdem Harald Welte[300] hierzulande die juristische Anerkennung der GPL erzwungen hat[301, 302], diese nun endlich auch in den USA anerkannt wird.[303]
  98. 2017/06/06: Ganz langsam dringt es zu den ersten Auto-Herstellern durch, dass es eine gute Idee ist auch hier Linux einzusetzen[296]. Weiter so!
  99. 2017/06/06: Die Firma Apple zeigt, dass sie „einen Arsch in der Hose hat“ und führt erstmals den Erhalt einer „National Security Letter“[288, 289, 290] in ihrem halbjährlichen Transparentbericht auf.[291] Neu bzw. der erste Fall eines Kampfes gegen diese nationale (Un-)Sicherheitsbehörde ist dies allerdings nicht.[292] Wie man sich gegen diese staatliche Schnüffelei wehren kann, zeigt das (inzwischen leider eingestellte[293, 294]) Projekt „Canary Watch“[295](Achtung: Zertifikat abgelaufen!)
  100. 2017/05/31: Endlich tut mal jemand etwas gegen die „faulen Arbeitslosen“! Auf solch[287] eine perfide Idee können nur die capitalistischen oder sonstige Spezialdemokraten kommen. Es ist ja bekannt, dass krankgeschriebene oder für 1 Euro beschäftigte Erwerbslose aus der Statistik heraus gerechnet werden, so dass sich unsere „Spitzenpolitiker“ dann wieder selbst beweihräuchern können mit dem, was sie wieder geleistet haben gegen die „Arbeitslosenflut“. Auf die Art kann man dann gleich noch die Personalkosten senken und somit den Umsatz steigern. Ich hätte da einen ergänzenden „Harmonisierungsvorschlag“: Flüchtlinge zwangsverplichten! Dann kann man die lästigen Lohnzahlungen und Krankenversicherungsbeiträge vollständig einsparen. Ist die Sklaverei eigentlich schon abgeschafft? ...
  101. 2017/05/30: In Dubai sollen jetzt „Roboter-Polizisten“ eingesetzt werden.[285, 286] Das ist eine „tolle“ Idee, kann man so doch den Abbau des „lästigen“ Personals bei der Polizei weiter voran treiben, um dadurch die Personalkosten senken und die Umsätze steigern zu können. Und so wenig wie autonome Fahrzeuge zukünftig in ethisch brenzlichen Situationen „richtig“ entscheiden können, kann man dies auch von diesen „Polizisten“ erwarten. Aber da sich technische Entwicklungen bekanntermaßen nicht aufhalten lassen, hätte ich noch weitere Vorschläge: ARGE-Sachbearbeiter oder Bundestagsabgeordnete durch Roboter ersetzen. Denn denen merkt man oft auch nicht an, dass sie keine Maschinen sind!
  102. 2017/05/30: Nach all den verstörenden Nachrichten aus Frankreich in der letzten Zeit gibt es endlich wieder etwas positives von dort zu berichten: Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal[277, 278, 279, 280] verbietet künftig die Nachzucht von Delfinen und Orcas in Gefangenschaft[281, 282], was ein Meilenstein im Kampf für die Rechte der Tiere darstellt. Dies stellt einen gut gemachten Kompromiss dar, da die Auswilderung von in Gefangenschaft geborenen und/oder an den Menschen gewöhnten Tieren schwierig bis unmöglich ist. Endlich eine Nachzucht zu verbieten ist dabei der richtige Schritt. Hierzulande protestieren Tierrechtler seit Jahren gegen die letzten verbliebenen Delfinarien, was die etablierten Parteien aber herzlich wenig juckt.[283] Es ist eine Farce, dass immer noch Tiere in eine Art Badewanne eingesperrt und „zu ihrem Wohl“ unter Dauermedikation gesetzt werden und aus dem daraus resultierenden geringeren Streßhormonpegel ein vermeindliches Wohlbefinden abgeleitet wird. Das wäre vergleichbar damit ein ganzes Volk unter Psychopharmaka gesetzt nach dessen Wohlbefinden zu befragen.
    Auch das Argument „ohne Nachzucht könne man diese Tiere Menschen nicht näher bringen“ ist mehr als fadenscheinig: Zu glauben, man hätte nach 1-2 stündigem Betrachten einer künstlich ruhig gestellten, in einer Badewanne eingesperrten, Verwandschafts- und Sympathiebeziehungen missachtenden (Delfine sind nämlich sehr soziale Tiere) beliebig zusammen gestellten und zu „Kunststücken“ gezwungenen Gruppe Delfine einen realistischen Einblick in deren Lebensrealität ist vollkommen abstrus. Zumal nicht deren „Lebenssinn“ darin besteht, dass wir sie kennen lernen können. Leben insgesamt hat niemals einen Sinn, ist aber äußerst zweckvoll – eine Erkenntnis, zu der religiös-fanatische Spinner erst noch gelangen müssen! Niemand würde auf die Idee kommen zu fragen, welchen Zweck die Existenz der Menschheit für die Natur hat. Die einstmals populären „Freakshows“[284] würde man heute auch eher als verstörend empfinden und hat sie zurecht abgeschafft. Von daher ist das Interesse der Menschen an diesen Tieren zwar nachvollziehbar und berechtigt. Daraus aber eine Art „Verpflichtung“ der Tiere oder gar ein Recht des Stärkeren (des Menschen) abzuleiten, ist speziesistischer[14] oder noch schlimmer faschistoider Unfug. „Kennen lernen“ kann man diese Tiere – wenn auch in abgeschwächter Form – durch gut gemachte Dokumentationen oder durch sanften Tourismus in ihrem natürlichen Lebensumfeld, aber ganz bestimmt nicht eingesperrt und zugedröhnt.
  103. 2017/05/30: Auch schon im Rausch der Dinge? Die Dokumentation „Wir hacken Deutschland“[261, 262] zeigt das Ausmaß der selbst geschaffenen Katastrophe: Es steht ja jedem frei, welche Wanzen er/sie sich in Haus, Hof oder Tasche packt. Wenn aber dieses faulig riechende „Internet der Dinge“[263, 264, 265] zuständig ist für Energieversorgung, Verkehrsinfrastruktur und Krankenhäuser, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. So werden wir ja alle vom Gesetzgeber genötigt uns neben dieser kaputten elektronischen Spionagekarte[266, 267] auch noch die gar nicht so schlauen „SmartMeter“[268, 269, 270] in die Wohnung zu packen. Neben der Frechheit, dass wir in einer sog. Demokratie ungefragt dazu gezwungen werden, uns dieser Schnüffel-Infrastruktur auszusetzen, hilft es auch nicht, wenn man per Gesetz oder gar dreister Behauptung irgendwelche Geräte als „sicher“ deklariert. Dies wird um so unglaubwürdiger, als wenn Jene dies äußern, welche daran verdienen oder mit Diesen zumindest verbunden sind. Wenn da jetzt nicht bald etwas Sinnvolleres passiert, wird uns diese ganze schöne Schnüffelwelt früher oder später um die Ohren fliegen und es bedarf dann keiner durchgeknallten Irren mehr, die auf irgendwelchen öffentlichen Plätzen irgendwelche Passanten erschießen! Das was der Staat per Joystick in anderen Ländern anrichtet (oder anrichten lässt![271, 272]), werden irgendwelche geistigen Tiefflieger dann in ähnlicher Form hierzulande tun, wovon uns ja der Fall im Neusser Krankenhaus[273] einen ersten Vorgeschmack gegeben hat. Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, dass ein Großteil dieser ach so „smarten“ Geräte über ein System gesteuert werden, welches – um es mal diplomatisch auszudrücken – einige Sicherheitsfragen aufwirft[274], wird mir persönlich schlecht. Das Horror-Szenario wird komplett, wenn man dabei noch sieht, dass es leider gängige Praxis ist, dass ein Großteil der weltweit eingesetzen „Smartphones“ mangelhaft aktualisiert werden.[275] Das betrifft übrigens die mit ihnen kontrollierten Geräte gleichermaßen[276], wovon überlicherweise in den Hochglanz-Broschüren nicht die Rede ist! Zusammengefasst kann man also sagen: Es stinkt doch mächtig, dieses „Internet der Dinge“ ...
  104. 2017/05/29: Die „Open Source-Tomate“[238] ist eine dringend benötigte „dezentrale“[239] Lösung bei der Frage nach der Welternährung. Das die Agrar-Multis nur unser Bestes (also unser Geld) wollen, sollte inzwischen jedem klar geworden sein. Aber auch die (hoffentlich unabhängigen) Saatgut-Archive[240] helfen nur bedingt weiter, wie man gerade am „dank“ des Klimawandels absaufenden „Svalbard Global Seed Vault“[241] sehen kann. Bei der Lösung dieser Frage kommen wir so wenig weiter, wie mit den Energiedinosauriern bei der Energieversorgung. Das Problem wird sich längerfristig eben nicht durch mafiöse und patentverseuchte Saatgut-Monopolisten lösen lassen, sondern genau wie bei Energie und Software nur durch dezentrale Open Source-Lizenzierung[242, 243] gepaart mit Sortenvielfalt. Denn die Suche nach geeigneten Orten zur längerfristigen Einlagerung von Saatgut kann in Zeiten des Klimawandels schnell Dimensionen annehmen, vergleichbar jenen bei der Suche nach geeigneten Endlagern für Atommüll. Zumal lokale und kurzfristige klimatische Änderungen auch spezialisierte Natursorten benötigen kann, die die nur an globalen und normierten „Lösungen“ interessierten Agro-Multis nicht anbieten werden. Zusätzlich muss man dabei noch mögliche Einflussnahme durch „Trumpisten“[244] in Betracht ziehen, die entgegen jeglicher Vernunft ihr neoliberales Gift zu verbreiten trachten und immer noch nicht begriffen haben, „dass man Geld nicht essen kann“[245]. Daher sind Initiativen wie z.B. „OpenSourceSeeds“[246], „The Open Source Seed Initiative“[247, 248] oder „save our seeds“[249], genau so wie die seit Jahrzehnten kämpfende Aktivistin Vandana Shiva[250, 251, 252] sowie all die zahllosen mit viel Herzblut arbeitenden Vereine und Initiative, die sich um den Erhalt sog. samenfester Sorten[253, 254] und Sortenvielfalt kümmern unbedingt zu unterstützen – auch wenn der „Volkszertreter“ mal wieder ganz im Sinne der Wirtschaftslobby handelt und die Arbeit dieser Initiativen systematisch behindert!
    Wenn ihr also gerade jetzt im Frühjahr Lust auf eigenes Gemüse habt, lauft nicht in irgendeinen Vier Buchstaben-Laden und kauft irgendwelche Saatgutbriefchen zu Briefmarkenpreisen, da diese zumeist Hybridsaaten[255] der Saatgut-Mafia beinhalten. Sucht euch lieber einen spezialisierten Händler für samenfeste Sorten oder schaut wenigstens im lokalen Bioladen oder einem der besseren Discounter nach geeigneten Produkten. Eine Alternative sind lokale Gartenfeste oder Saatgutfestivals, wo man mit etwas Glück sogar kostenlos oder gegen Tausch an Saatgut kommt. Es muss dabei nicht bei der genannten Tomate bleiben. Wer es gerne etwas „exotischer“ mag, kommt sogar an Maissaaten[256, 257, 258, 259, 260] heran.
  105. 2017/05/29: Die Publizistin Gaby Weber[232, 233] hat einen neuen Film veröffentlicht: „Tödliche Agri-Kultur – Wie Monsanto die Welt vergiftet“. Auch ihre weiteren Filme[234, 235] dürften für kritisch hinterfragende Menschen äußerst spannend sein, zumal die Dame wohl keine Angst davor hat Prozesse zu führen.
    Passend dazu möchte ich auf den ab 1. Juni in den Kinos anlaufenden Film „Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“[236, 237] hinweisen.
  106. 2017/05/29: Die „fahrradfreundliche“ (räusper) Stadt Meerbusch[226] ist schon ganz kirre im Kopf und freut sich auf das dicke Geschäft und freut sich auf die große Durchfahrt[227]. Zur Selbstbeweihräucherung gibt's jetzt auch den passenden Werbestreifen.[2288, 229] Ihr ahnt es schon: Meerbusch braucht dringend eine „Critical Mass“[230], damit sich an der „Fahrradfreundlichkeit“ dieser Stadt wirklich etwas ändert![231]
  107. 2017/05/25: Sterbender Elefant tötet Großwildjäger![224] Als leidenschaftlicher Veganer[8] habe ich als erste emotionale Reaktion recht wenig Mitleid mit diesem „Helden der Jagd“. Bei genauerer Betrachtung ist dieses Problem aber deutlich komplexer: Neben den safari-teilnehmenden „Freizeitmördern“, die es heutzutage eigentlich nur noch im „schmierfähigen“ oberen Finanzsegment gibt, steht am unteren Ende der Skala der auf dem Rücken der ausgebeutet Arbeitenden immer noch florierende Schwarzmarkt der Wilderei. Es ist eine Mischung aus Hang zum Luxus (noch immer verkaufen sich beispielsweise Elfenbeinprodukte wie Schmuck oder Teile von Musikinstrumenten (Klaviertasten, Intarsien bei Luxus-Gitarren, etc.)) sowie angebliche Medizinalprodukte (der Glaube daran lässt sich nicht durch noch so viele Studien aus den Köpfen bekommen), welche einige Tierarten an den Rand der Ausrottung treibt. Es sind aber wie so oft in unserem kapitalistischen System nicht Diejenigen die unten stehen, die eigentlichen Verursacher dieser Misere (die Wilderer), sondern eben Jene, die oben den großen Reibach damit machen (die Händler). Die Lebensumstände der Jagenden lassen Diesen oft keine andere Wahl an Geld zu kommen, als durch die Ausrottung des eigenen Fauna-Umfelds, was neben der Grausamkeit gegenüber dem Tier mittelfristig zu einer biologischen Verarmung und als Folge daraus der Torpedierung weiterer Einkommensgelegenheiten (z.B. durch nichttödlichen und nachhaltigen Wildtiertourismus) führt. Von den zahlreichen Medienberichten zu diesem grausamen Thema sei exemplarisch dieser Beitrag erwähnt.[225]
  108. 2017/05/24: „Kriegsministerin“ Von der Leyen kündigt einen „Frühjahrsputz“ bei der Bundeswehr an[217], weil sich dort wohl Nazis eingenistet haben. Vielleicht sollte man da eher mal die systemische Frage stellen, zumal solche Probleme bei Polizei[218] und Verfassungsschutz[219] ebenfalls bekannt sind. Wenn man im prekären Umfeld der unteren Schichten mit Nachrichten an das Stammhirn fischt, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn man speziell die Ausgebeuteten und Gescheiterten dieses Systems anlockt! Darüber hinaus meine ich mich beim Blick zurück in die Geschichte zu erinnern, dass die Bundeswehr ursprünglich ausschließlich zur Landesverteidigung gedacht war und nur von den Alliierten toleriert wurde, da sie sich gleichzeitig zum Vasallen der „NATO“[220] machte. Auch ohne spezielle Geographiekenntnisse sollte dem tumbesten Protestwähler und Verschwörungstheoretiker aufgehen, dass die deutsche Landesgrenze in post-kolonionalen Zeiten weder am Hindukusch noch in anderen Gebieten liegt, wo die Bundeswehr inzwischen mit mischt. In den letzten Jahren hat man das Konzept der „Landesverteidigung“ dahingehend „erweitert“, dass die Bundeswehr jetzt „deutsche Interessen“ vertreten soll[221], was doch befremdlich stimmt, wenn man mal die Grundlagen unseres heutigen, globalen und stark vernetzten Wirtschaftssystems begriffen hat: Gewinne lassen sich nur dort erzielen, wo jemand anderes Verluste einfährt – ein Axiom der Wirtschaft, welches selbst unser Finanzminister scheinbar noch nicht begriffen hat!
    Zusammengefasst kann man also sagen: Eine Institution, die angeführt wird von einer ehemaligen Familienministerin (der man daher wohl eher soziale Interessen und Attribute attestieren würde oder könnte), die von Nazis unterwandert ist, ihrem ursprünglichen Aufgabengebiet weder nach kommt noch dies kann[222], gehört wie jedes unrentable Unternehmen schlichtweg dicht gemacht! Diese Unmenge an Kapital, die verschwendet wird um – soweit man es nicht selber tut, so doch wenigstens zuarbeitet – andere Menschen umzubringen, könnte man bedeutend sinnvoller und zielführender in Befriedungs- und Entwicklungsprojekte stecken[223], ganz im Sinne einer global gerechten, ökologischen und nachhaltigen Wirtschaft. Denn der Blick in die Geschichte der Kriege zeigt doch eines sehr deutlich: Frieden lässt sich nun mal nicht in die Welt bomben. Frieden lässt sich in zwischenmenschlichen Beziehungen, genau wie auch in der globalen Politik ausschließlich durch Kooperation, gepaart mit Kompromiss- und Diskussionsbereitschaft erzielen!
  109. 2017/05/24: WannaCry's going WannaSpy: Genau in dem Moment, wo basierend auf einem durch die NSA geschaffenen Exploit[214] die digitale Welt in Schutt und Asche gelegt wird, kommt unser ... ähh, wie heißt der noch? ... ach ja: „Volksvertreter“ mit einer weiteren Eskalationsstufe im Roulette des Überwachungsterrors um die Ecke[215, 216], und will unser aller Gerätschaften bereits bei Alltagskriminalität penetrieren. Wie war das noch? Wollt ihr die totale Sicherheit? ... Danke Heiko für die totale „Maaslosigkeit“. Volksvertretung stelle ich mir allerdings anders vor. Und auf deine Vorstellung von „Sicherheit“ kann ich verzichten! Wer hat die noch mal gewählt?
  110. 2017/05/23: Hier mal ein aktueller Filmtipp. Momentan tourt die neue Dokumentation „National Bird“[210, 211] durch die Kinos, in der drei US-Veteranen über den amerikanischen Drohnenterror „Krieg gegen den Terror“[212] erzählen. Vorstellungszeiten und -orte gibt's beim „Kinofinder“.[213]
  111. 2017/05/16: WannaCry[202]? Es ist in der Tat zum heulen mit der IT-Sicherheit. Bei Fällen wie diesem dauert es meist auch nicht lange, bis mehr oder minder brauchbare Tipps auftauchen. Der wohl bemerkenswerteste kam von einem „IT-Experten“, der die krude Empfehlung tätigte: „... Wer Windows XP einsetzt, muss bestraft werden.“[203] Ich will ja gar nicht seine fachliche Kompetenz sowie den generell richtigen Ratschlag zu kontinuierlichen System-Updates in Zweifel ziehen – einen Bezug zur Praxis scheint dieser Mann allerdings nicht zu haben. Einen staatlich verordneten Zwang zum Update finde ich bei der gar nicht so selten auftretenden Desfunktionalität durch Updates[204, 205] eher befremdlich – denn nicht jeder Systemanbieter handhabt die Systempflege so konsequent wie der Distributor[206] Debian[74, 75], der in eine als „stabil“ gekennzeichnete Version seines Systems nur Sicherheitsaktualisierungen, aber keine neuen Funktionen einpflegt. Sollten sich dennoch zu einem späteren Zeitpunkt Pakete als defekt oder unbetreut herausstellen, werden diese lieber entfernt, um die Integrität des gesamten Systems sicher zu stellen!
    Im Kontext des Spionage- und Geheimdienstsumpfs ist zudem inzwischen auch klar, dass bekannte Sicherheitslücken der Öffentlichkeit gezielt vorenthalten werden um sie möglichst breitbandig ausnutzen zu können. Und die Datensammelwut von Windows 10[207] lädt nun auch nicht gerade ein zur Systemerneuerung. Zumal ich mir dann die Frage stelle, welche (staatliche?) Institution kontrollieren sollte, wer welches System einsetzt. Und welche Daten darüber hinaus noch erhoben würden mit welchem Mißbrauchspotenzial? Und welche (juristischen) Folgen solch ein „Verstoß“ hätte: Würde man dann beispielweise Personen ihren PC entziehen, selbst wenn diese beruflich darauf angewiesen sind? Ich sehe schon die Schadensersatzklagen einprasseln ...
    Viel dramatischer halte ich dagegen, dass auf nahezu jeder Billig-Büchse in den üblichen Vier Buchstaben-Läden stets das gleiche System drauf ist, was zur Folge hat das „ordentlicher“ Schadcode auf nahezu jedem Rechner lauffähig ist. Komischerweise scheint dies seit dem Kartellverfahren gegen Microsoft in der Hochzeit des „Browserkriegs“[208, 209] niemanden mehr zu interessieren. Auch nicht auf den so verbreiteten Mobiltelefonen mit ihrem überwiegend ungepflegten Quasi-Einheits-Betriebssystem. Vom Wildwuchs des „Internet der Dinge“[142] mit seiner nahezu ungepflegten Sicherheitsinfrastruktur will ich gar nicht erst anfangen! Rund 26 Jahre nach der Einführung von Linux erscheint Windows gesamtgesellschaftlich immer noch „alternativlos“ zu sein. Dabei hätte der konsequente Einsatz von freier UND quelloffener Software[44] handfeste Vorteile: Ich will nicht einstimmen in die eben so falsche Behauptung, dass Systeme wie Linux fehlerfrei seien. Und bekannt gewordene Sicherheitslücken werden meist nicht irgendwann, sondern in wenigen Stunden geflickt! Da jederman in die Quelltexte sehen kann, lassen diese sich prinzipiell auch von jedem auf Fehler abklopfen. Daher gehe ich über die Idee dieses „IT-Experten“ hinaus: Nicht der kleine Privatmensch, der aus irgend einem Grund noch XP laufen hat, sollte bestraft werden. Sondern es sollte konsequent verboten werden, proprietäre Software[48] herzustellen, da sie sich nicht zuverlässig auf Fehler (und mögliche Hintertüren[152]) untersuchen lässt. Nur so ließe sich unsere katastrophale IT-Landschaft auf ein halbwegs sicheres Niveau heben. Alles andere ist Symptombekämpfung an einem konzeptionell kaputten System. So lange König Kunde nicht die Wahl zwischen mindestens zwei funktions-, aber eben nicht binärkompatiblen freien UND offenen Systemen hat, werden wir uns in Zukunft an weiteren globalen Virenepidemien „erfreuen“ und Politiker von neuen Überwachungsfantasien schwadronieren hören.
  112. 2017/04/23: Neben dem Geschwurbel der Demokratieverweigerer in Köln fand gestern in noch größerem Umfang global in mehreren Hundert Städten der „Science March“/„March for Science“[188] statt. Allein in Deutschland beteiligten sich 22 Städte[189, 190, 191] am Protest gegen „Trumpisten“[192], Demagogen, Populisten, Hetzer, Verschwörungstheoretiker und sonstige „alternativ Wissende“[193]. In der heutigen Zeit können wir uns weder ein „Sie wollen uns alle umbringen.“/„Wir müssen alle sterben!“, noch ein „Wir sind die Guten und sie die Bösen.“/„Die Russen/Chinesen waren es/belügen uns.“ oder auch ein „Wir können eh nichts machen.“/„Es ist eh schon zu spät.“ leisten, wenn wir zukünftigen Generationen etwas mehr hinterlassen wollen als nur eine kaputte Umwelt, Abfall und Krieg. Hintergründe zur Motivation des Marschs gibt's bei Zeit Online[194] und der FAZ[195]. Die Artikel sind einige Zeit vor dem Marsch verfasst und dementsprechend einzuordnen. „fefe“ hält dagegen[196], dass wir in Deutschland mit unserem Diktat der Sparpolitik um jeden Preis und der daraus zwangsläufig folgenden abhängigen Drittmittelfinanzierung es uns nicht erlauben können Andere und speziell Trump zu kritisieren. Dies ist ein Punkt, der sicher nicht nur Herzblut-Forschern die Zornesröte ins Gesicht treiben dürfte! Es ist ein schon lange beschrittener Irrweg, dass für eine zukunftsgerichtete Gesellschaft wie die Unsere so essentielle Dinge wie Energie- und Wasserversorgung, Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur, Gesundheitssystem, Bildung sowie Forschung und Entwicklung (F&E)[197] nicht gemeinwohlorientiert und -finanziert[198], sondern in zunehmendem Maße börsen- und gewinnorientiert sind und somit nur einer entsprechend privilegierten Oberschicht zugute kommen. In dem Kontext sind die Proteste absolut richtig, eigentlich schon lange überfällig und dringend auszubauen (natürlich frei von Gewalt und rechtslastigem Geschwafel)! Denn sonst – und da hat „fefe“ Recht – brauchen wir uns bei einer solchen staatlich verordneten Finanzierungslücke auch nicht über so krankhafte Eskapaden, wie die schon lange etablierten (und dennoch falschen) „unheiligen Allianzen“ aus Bildungs- und Forschungsinstitutionen mit der Berufsmörderindustrie zu wundern (die sich ja dank des aktuellen Populismus erheblich ausgebauter finanzieller Zuwendungen erfreuen kann – denn der Handel mit dem deutschen Exportschlager Tod ist in der Tat ein „Bombengeschäft“[199, 200, 201]). In stark verkürzter Form kann man somit sagen: Der Erhalt der Unabhängigkeit der Forschung und Lehre hilft Existenzen und Leben zu erhalten!
  113. 2017/04/22: Inzwischen ist das Rechtsgutachten des „Monsanto Tribunal“ wie angekündigt veröffentlicht worden.[186] Es gibt auch ein über 2-stündiges Video[187].
  114. 2017/04/21: Zum morgigen Bundesparteitag der „AfD“ hat Klaus Stuttmann mal wieder eine passende Karrikatur[185] gezeichnet.
  115. 2017/04/19: Der Rhein-Kreis-Neuss betreibt schon seit längerem mit „Ein Herz für Bäume“[184] ein recht umfangreiches Wiederaufforstungsprogramm, an dem man sich mit Spenden ab €10 beteiligen kann.
  116. 2017/04/16: „Wer hat uns verraten?“ Es waren/sind nicht nur die „Spezialdemokraten“![172] Mal wieder versucht der „Volkszertreter“ 82 Millionen überwiegend brave Bundesbürger zu kriminalisieren (ihr wisst schon: „Terror und so“) und will dafür großflächig die digitale Sicherheit des „vertretenen“ Bürgers einreißen[173]. Genau wie bei der Maut-Geschichte werden wir mal wieder belogen. Damit der „Terror-Thomas“[174] keine Revolution „verunsicherte Bevölkerung“ befürchten muss[175], wird versucht, dass still und heimlich über die Bühne zu bringen. Natürlich noch schnell vor Ende der Legislaturperiode – für die Geschichtsbücher, und natürlich damit man nach der Wahl die Hände in Unschuld waschen kann. Wie er das mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip der eingesetzten Mittel[176] und der „lästigen“ Unschuldsvermutung[177] in Einklang bekommen will, würde mich ja mal interessieren. Aber für den „Krieg gegen den Terror“[178, 179] (den die Terroristen schon gewonnen haben, wenn wir uns weiter so zersetzen lassen – denn das Ziel von Terrorismus ist primär die Verbreitung von Angst!) sind ja inzwischen scheinbar alle Mittel recht.
    Es wäre nur blöd, wenn sich dieser „Bundestrojaner v2.0“[180, 181] ähnlich wie „Stuxnet“[182] verselbständigen und breitflächig Rechner infizieren würde. Für so etwas würde ich nicht die politische Verantwortung übernehmen müssen wollen ...
    Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich persönlich fühle mich ja sooo vertreten ... Danke lieber Staat![183] :-)
  117. 2017/04/07: „Ave imperator, morituri te salutant“ („Sei gegrüsst Kaiser, die Todgeweihten grüssen dich“) Ein rückwärts gerichteter Energiedinosaurier will einfach nicht sein Schäufelchen abgeben[169] und unbedingt weiter Erde umgraben. Die Chancen dazu schwinden allerdings zunehmend.[170] Und noch immer gilt: „Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen!“ Das bedarf unbedingt eurer Solidarität und Unterstützung![171]
  118. 2017/04/03: Die nächste Konsumorgie droht: Zum einen steht ja Ostern an. Wenn ihr euren Lieben etwas wirklich Gutes tun wollt, dann schenkt ihnen eure Zeit und Aufmerksamkeit. Liebe kann man immer noch nicht kaufen und auch nicht herunter laden. Bedenkt bitte, dass der übliche Osterplunder für gewöhnlich in enorm Ressourcen verschwendendem Aluminium verpackt ist. Zudem findet der kommerzielle Anbau von Schokolade trotz Besserungsgeschwafel seitens der Kakao-Multis immer noch fast ausschließlich durch Kinderarbeit statt.[168] Daran haben auch die beiden schockierenden Dokumentationen „Schmutzige Schokolade“ (Teil 1: 2010 und Teil 2: 2012) nicht wirklich etwas ändern können. Das hört erst auf, wenn ihr diesen Mist nicht mehr kauft. Schenkt euren Lieben daher bitte etwas wirklich Liebevolles. Und kauft ebenso wenig euren Kindern all diesen Plastikkram, der anschließend lediglich den Plastikstrudel[105] antreibt und am Ende über den angeblich gesunden Fisch auf eurem Teller landet und euch krank macht.
    Psychologen haben zudem inzwischen nachgewiesen, dass Erlebnisse stärker im Gedächtnis verankert werden als materielle Dinge! Was sich ja auch mit der allgemeinen Lebenserfahrung deckt: Alles kann einem geraubt werden – nicht aber Erinnerungen! Schenkt euren Kindern daher lieber Zeit und Aufmerksamkeit statt den Inhalt des nächsten Müllbergs.
    Zum anderen wird es ja inzwischen merklich wärmer. Im allwöchentlichen Altpapier der üblichen Vier Buchstaben-Läden wird schon kräftig für's „angrillen“ geworben. Liebe Männer (denn grillen ist trotz Emanzipation immer noch eine Männerdomäne): Diese Produkte die ihr da angeboten bekommt, sind kein Symbol für eine „heldenhafte Jagd auf wilde Tiere“, sondern üblicherweise durch Qualzucht, Lohndumping und Umweltzerstörung produziert – selbst beim sog. Biofleisch! Und zudem meistens vollgepumpt mit krank machenden Hormonen und Pestiziden. Auch macht euch das nicht „sexy“ für's andere Geschlecht, sondern fett und krank. Übrigens ist der Krieg vorbei, so dass ihr kein „Stück Lebenskraft“ für „schlechte Zeiten“ in euch hinein stopfen müsst. Ihr werdet auch nicht krank oder zum „Weichei“, wenn ihr statt dessen gesunde pflanzliche Dinge esst. Lasst es daher lieber sein – nicht nur Umwelt und Tiere werden es euch danken, sondern auch eure Gesundheit!
  119. 2017/04/03: Seit kurzem gibt es neben den fantastischen Waldführungen durch den Hambacher Forst[160, 161, 162, 163, 164] von Michael Zobel/Eva Töller[165, 166] mit inzwischen einigen Tausend Besuchern nun auch Wanderungen am Tagebau Garzweiler II „durch die noch nicht verheizte Heimat“, die ich hiermit[167] unbedingt bewerben will.
  120. 2017/04/03: Ihr wollt mal wissen wie es ist, wenn privatwirtschaftliche Unternehmen darüber entscheiden, welche Inhalte im Netz verbleiben dürfen? Dann schaut euch mal an, was der in Linken-/Punk-Kreisen alles andere als unbekannten Band „Slime“[154, 155, 156, 157] mit ihrem rechts-/populismus-kritischen Lied „Sie wollen wieder schießen dürfen“ passiert ist.[158] Mir geht es eindeutig zu weit, Youtube alias Google eine fragwürdige politische Gesinnung zu unterstellen. Ich tippe da eher auf einen wild gewordenen Wortfilter. Aber genau hier liegt das Problem: Zum einen lassen sich Inhalte nur schwer automatisiert eindeutig kategorisieren (so könnten beispielsweise aufklärende journalistische Texte über die rechtsradikale Szene diesem Wortfilter zum Opfer fallen). Zum anderen ist es wohl kaum machbar, dies in der heutigen Masse an Inhalten von Menschen überprüfen zu lassen – wenn auch dies das Hartz IV-Problem auf eine irrwitzige Art lösen könnte. ;-) Gleichzeitig hätte ich große Bedenken, eine solche „Qualitätskontrolle“ in staatlicher Obhut zu sehen. Wem allerdings diese Art von Kunst wirklich gegen den Strich geht, könnt ihr hier[159] lesen (mitsamt einem doch verfügbaren Link zum Video). Erschreckend finde ich persönlich allerdings den Hinweis der CDU zu diesem Fall, die ja immer so auf ihre angeblich „christlichen Werte“ pocht, sich aber immer weiter von diesem rechtspopulistischen Abschaum antreiben lässt.
  121. 2017/03/23: Unsere „Mutti“ fantasiert auf der CeBIT herum bzgl. des angeblichen Eigentums von Daten im Automobilsektor.[153] Da es sich hier um konkrete personenbezogene Daten handelt, sollte der Fall eigentlich klar sein: diese gehen weder den Auto- noch den Softwarehersteller und erst recht keine Dritte zur Schaffung „neuer Produkte und Anwendungen“ etwas an. Da Frau Merkel entgegen ihrer einstigen datenschutzfreundlichen Ausrichtung scheinbar inzwischen das neoliberale Wirtschaftsgift geschluckt hat, bleibt zu hoffen, dass sie karrieremäßig in die Fußstapfen der FDP tritt!
  122. 2017/03/23: Thomas Jarzombek[147, 148, 149, 150] fordert eine Haftung von Herstellern fehlerhafter Software.[151] Das ist ein toller Vorschlag, der aber in letzter Konsequenz nicht weit genug geht: In Zeiten, wo proprietäre[48] Software beispielsweise in Autos, Krankenhäusern oder Kraftwerken über Leben und Tod zu entscheiden hat oder uns durch eingebaute Hintertüren[152] ausspioniert, gleichzeitig aber nicht auf absichtliche oder unbeabsichtigte Fehlfunktion überprüft werden kann, gibt es eigentlich nur eine einzige Lösung: das konsequente Verbot jeglicher nicht-quelloffener[44] Software! Denn: Man kann nicht nachweisen, dass nicht-quelloffene Software exakt und ausschließlich das tut, was sie vorgibt bzw. der Hersteller verspricht zu tun. Gegenprüfen lässt sich dies ausschließlich bei quelloffener Software!
  123. 2017/03/22: Es gibt erste Informationen zur geplanten Fluggastdatenbank[143]. Was soll das ganze eigentlich? Denn man vergegenwärtige sich einmal folgendes: Unabhängig von einem noch zu erbringenden Wirksamkeitsnachweis (der in ganzer Konsequenz wohl kaum zu erbringen ist), kann man das einmal aus der Sicht eines Risikoforschers betrachten. Wie viele Menschen sind in diesem Land durch Terror, insbesondere im Luftverkehr gestorben? Dem gegenüber stehen zig Tausende Tote jedes Jahr im Straßenverkehr, durch Alkohol, Tabak und Multiresistente Krankenhauskeime[144] (als unmittelbare Folge unserer Gier nach billigem Fleisch[145]). Jedes Jahr sterben alleine in Deutschland 5000 Menschen dadurch, dass sie von der Leiter fallen. Nach dieser Logik müssten sofort Leitern verboten werden, genau so wie Küchenmesser. Zudem stellt sich die Frage, wie weit wir diesen Überwachungswahn noch treiben wollen, bis wir „die totale Sicherheit“ haben. Ich hätte da noch ein paar Überwachugsvorschläge anzubieten (in beliebig ausbaufähiger Folge): 1. Züge, Straßenbahnen und Busse, 2. Schulen und Kindergärten (mit spezieller Leibesvisitation von Jugendlichen, die sog. „Killerspiele“ spielen, da diese ja – übrigens wissenschaftlich nicht haltbar – „bekanntermaßen die Gewaltbereitschaft erhöhen“), 3. sämtliche Behörden (die ARGE ähnelt nach den Vorfällen in Neuss ja jetzt schon einem Hochsicherheitstrakt, was zwar menschlich nachvollziehbar, aber trotzdem überzogen ist), 4. ...
    Hallo Leute! Merkt ihr noch etwas? „1984“[146] war eine Warnung, keine Anleitung! Soll jetzt jeder Mensch, der ein Flugzeug besteigen will, wie ein potentieller Massenmörder behandelt werden? Was hat das noch mit einem freien und demokratischen Land zu tun? Es gibt kein „Supergrundrecht auf Sicherheit“ und das kann es nicht geben, denn Leben ist immer lebensgefährlich! Und die Studie welche nachweist, dass all dieser Überwachungblödsinn wirksam ist, die will ich mal sehen. Vor allem will ich auch wissen, wer sie in Auftrag gegeben und finanziert hat!
  124. 2017/03/22: Der Privacy-Shield[139] funktioniert[140] (angeblich)! Wenn ich so etwas lese, frage ich mich ob ich lachen oder weinen soll. Es ist ja sehr löblich, wenn unser Gesetzeshüter solche Regelungen anstrebt. Wenn aber die gleiche Regierung in Wildwestmanier den Geheimdiensten ungehemmte Narrenfreiheit erlaubt[141], komme ich mir als braver Bürger gelinde gesagt suboptimal vertreten vor. Mit dem gerade gehypten „Internet der Dinge“[142] stehen den Staatsschnüfflern alle Tore offen. Um das im Zaum zu halten, scheint wohl lediglich digitale Enthaltsamkeit eine Option zu sein.
  125. 2017/03/22: Das neue „Echa-Gutachten“ zu Glyphosat[132, 133, 134] ist da[135] und attestiert dieser Substanz keine krebsinduzierende Wirkung. Das produziert natürlich entsprechenden Protest.[136] Fakt ist aber auch, dass Glyphosat eine der am besten untersuchten Substanzen ist. Selbst wenn diese Substanz jetzt verboten würde, würde die konventionelle Landwirtschaft nicht mit dem spritzen aufhören. Als Folge daraus ergäbe sich ein unübersichtlicher Cocktail fragwürdiger Substanzen, die zudem unkalkulierbar miteinander interagieren.[137, 138] Es geht demnach eigentlich nicht um das Pro oder Contra von Glyphosat, sondern darum diese ganzen fragwürdigen Brühen insgesamt zu verbieten!
  126. 2017/03/22: Zur Zeit flattern dunkelgrüne Werbeflyer von „innogy“[130] durch die Briefkästen, die einem erneuerbare Energie verkaufen wollen. Lasst euch nicht irritieren, denn die „Innogy SE“ gehört zu RWE[131], also genau Jenen, die nach wie vor mit konventioneller Energie die Umwelt zerstören.
  127. 2017/03/20: Das nun ist übrig vom Klimaziel, welches uns mit großem Tamtam versprochen wurde![129] So wenig wie es eine Sache der Meinungsfreiheit ist, Fleisch zu fressen, da mit dessen Konsum Blut, Ausbeutung und Umweltzerstörung verbunden ist, die uns alle betrifft, ist es eine Sache von „freie Fahrt für freie Bürger“, da all die „Panzer“ der „Großstadt-Indianer“ uns das Klima ruinieren. Statt der Abgas-Mafia in den Auspuff zu kriechen sollte der sog. Volksvertreter endlich mal seiner Aufgabe, der Vertretung der Volksinteressen, gerecht werden und dieser Betrügerindustrie die Daumenschrauben anlegen. Mein persönlicher Beitrag zum Klimaziel besteht auch weiterhin in konsequentem Fahrrad fahren und Veganismus[8].
  128. 2017/03/18: Schöne neue Konsumtraumwelt – ein neues Buch macht gerade Schlagzeilen: „Inside Apple“, welches die Arbeitsbedingungen in diesem ach so schönen Glitzer-Konzern aufzeigt. Eine Rezension gibt's gei heise online.[117] Nachdem bei den Zulieferbetrieben Menschen wie die Fliegen „erselbstmordet“ wurden[118] und dort auch Vorwürfe der Kinderarbeit laut wurden[119], betrifft es nun den Mutterkonzern („Vaterkonzern“?) selbst. Wer allerdings glaubt, dass dies ein „bedauernswerter Einzelfall“ ist, sieht sich nach kurzer Recherche enttäuscht: Hier ein paar Suchtreffer bzgl. Microsoft[120, 121], Facebook[122, 123], Amazon[124, 125, 126], ... die Liste ließe sich beliebig fortführen. Schöne neue „i-Welt“. Kapitalismus kann so schön sein – und vor allem so „alternativlos“![127, 128]
  129. 2017/03/14: Mit Beginn des Frühjahrs ist es eine große (Über-)Lebenshilfe für Bienen[114], Schmetterlinge[115] und weiteres Getier, wenn man entsprechend vielfältiges Saatgut aussäht. Dieses ist im ökologisch ausgerichteten Fachhandel erwerbbar, häufig aber auch bei Kommunen, Entsorgungsbetrieben oder zahlreichen „Ökoveranstaltungen“ kostenlos erhältlich. Dazu bedarf es keineswegs eines großen Gartens. Selbst auf dem Balkon oder in entsprechend großen Töpfen lässt sich eine kleine „Insektenweide“ heran ziehen. In diesem Kontext sei erwähnt, dass beispielsweise rund 200 Imker mitten in New York einen heiß begehrten und sehr hochwertigen Honig produzieren.[116]
  130. 2017/03/14: Mit schöner Regelmässigkeit wird Otto-Normalkunde suggeriert, dass es zu seiner „Standard-Gesundheit“ unerlässlich sein, dass er Wasserleichen Fisch essen müsse. Ich persönlich frage mich zwar, wieso die Menschheit dieser „bestechenden Logik“ nach noch nicht ausgestorben ist, dass große Teile der Bevölkerung nicht am Meer leben, aber ich bin ja auch kein Lebensmittel-Lobbyist -Chemiker. Besonders die üblichen Vier Buchstaben-Läden verlocken wöchentlich in ihrem chlorgebleichten und mit Erdölfarben gedruckten Hochglanz-Klo-Papier mit immer wieder neuen Billig-Angeboten. Neben all den ungenannten Kollateralschäden wie Lohndumping sowie die Zerstörung von Umwelt und lokalen Märkten der einheimischen ansässigen Bevölkerung bleibt ebenfalls das zunehmende Plastikproblem[105] unerwähnt. Seit Jahren warnen Umweltorganisationen wie Greenpeace vor dieser ungebremst ablaufenden ökologischen Katastrophe, die die Nahrungskette hinauf wandert und letztendlich auf unseren Tellern landet[106, 107, 108]. Plastikpartikel werden eben nicht einfach ausgeschieden, sondern haben hormonähnliche Wirkung. Was sie zudem pfannengebraten im menschlichen Körper anrichten, will ich mir gar nicht ausmalen.
    Ein klein wenig wird das Problem durch lokale „Dreck weg-/Sauber-Aktionstage“ oder auch die vom NABU unterstützte Aktion „Fishing for litter“[109] eingedämmt.
    Was auch nicht in den Wegwerfprospekten drin steht, ist dass die Meere voll sind mit diversen vor sich hin gammelnden militärischen, chemischen und radioaktiven Altlasten[110], die im Schadensfall natürlich von der umliegenden Flora und Fauna aufgenommen werden und als Folge ebenfalls auf unseren Tellern landen. Eine Übersicht zur Situation bzgl. radioaktiver Verunreinigung der Meere gibt der Bericht „Endlager Meer“ bei „atommüllreport“[111]. Wir erinnern uns an die unschönen Bilder der mit Atommüllfässern beworfenen Schlauchbote der Greenpeace-Aktivisten, was als Folge zum Verbot der Verklappung von Atommüll im Meer geführt hat. Die Atomindustrie hat dieses Problem allerdings so „gelöst“ dass beispielsweise bis 2018 in La Hague radioaktiv verstrahltes Wasser in den Ärmelkanal eingeleitet wird – und zwar täglich![112] Was in diesem Kontext an Fisch und sog. „Meeresfrüchten“[113] (die ja so gar nichts mit Pflanzen zu tun haben) noch „gesund“ sein soll, dass erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Wer zudem den gezielt gestreuten Unfug glaubt, dass sich das Problem im Meer ausreichend verdünnt, den verweise ich auf die dort genannten Dokumentationen. Vegane Grüße!
  131. 2017/03/13: Auch in diesem Frühjahr soll daran erinnert werden, ausschließlich torffreie Pflanzerde zu kaufen, da der Torfabbau hochgradige Umwelt- und Klimazerstörung ist. Hintergrundinformationen gibt's beim NABU[103], sehr hörenswert ist auch diese Folge von Forschergeist über Moore[104].
  132. 2017/03/04: Eine lesenswerte Nachlese zum im Oktober 2016 stattgefundenen „Monsanto Tribunal“ findet sich hier[97], da[98] und dort[99].
    Aktualisierung: Am 18. April erfolgt die Veröffentlichung des Rechtsgutachtens[100] des „Monsanto Tribunal“[101]. Am 28. April sehen wir uns hoffentlich zur Demonstration gegen die Bayer-Monsanto-Monopolisierung/-Fusionierung in Bonn[102].
  133. 2017/03/04: In der aktuellen Folge von „IQ - Wissenschaft und Forschung“ gab es eine Analyse[94] des „Mobile World Congress“[95, 96] bzgl. der dort vollkommen verpassten Gelegenheit sich mit Chancen und Risiken unseres gesellschaftlichen Lebens mit all diesen neuen Technologien zu beschäftigen. In Zeiten, in denen Populisten und „alternative“ Parteien durch die Gegend „trumpeln“ bedarf es keiner alternativen Wahrheiten, sondern wahrer Alternativen!
  134. 2017/03/02: Der „Frieden“ wird von Düsseldorf aus in die Welt gebombt![92] Hat denn keiner ein Herz für die Angestellten (sowie ihre Frauen und Kinder) der Hersteller der „Friendenspanzer“?[93] o!o
  135. 2017/03/02: „Wie tief kann man sinken?“ Hochtief will die Mauer für den „Größten Präsidenten aller Zeiten“ („GröPaZ“) zur „Verteidigung“ gegenüber seinem „Lieblingsfeind“ Mexiko bauen[84]. Das finde ich eher irritierend, wollte er laut seinem Credo „America first“ doch ausschließlich die amerikanische Wirtschaft fördern. Getreu dem von Konzernchef Marcelino Fernandez Verdes geäußerten kapitalistischen Mantra „Wir sind offen für alles“ ist dies vielmehr ein Exempel dafür, dass vieles zwar legal, nicht aber automatisch legitim ist. Ergänzend soll erwähnt werden, dass Trump viel Erfahrung mit Bauruinen hat[85, 86]. Und da er ähnlich wie hierzulande die „Schwarze Null im Bundestag“ für fast nichts mehr Geld ausgibt als für Kriegstreiberei[87], Meinungs- und Volksunterdrückung sowie Abschottung (was im Kontext dessen, dass er alles dafür tut, um sich international unbeliebt zu machen ja fast noch plausibel erscheint), kann das (da er ja gleichzeitig populistisch und beratungsresistent ist) nicht lange gut gehen. Er soll seine Mauer gerne bauen – dann aber bitte ums ganze Land herum und mit Stacheldraht nach innen! Denn warum sollte man noch in die gar nicht mehr so „multi-kultigen“ „Unmöglichen Staaten von Amerika“ einreisen wollen?[88, 39] Aber etwas Gutes haben seine irrwitzigen Pläne schon: Wenn das ganze Projekt zur „Größten Bauruine aller Zeiten“ („GröBaZ“) verkommt (also noch „grandioser“ als „BER“[89]!), kann man wenigstens noch schöne Graffitis darauf sprühen ...
    Aktualisierung: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“[90, 91] Auch nicht die Hochtief AG. Mein persönliches Vertrauen in öffentliche Dementi hat allerdings spätestens seit „Gutti“ ein wenig gelitten!
  136. 2017/03/02: Die „AGD – Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine“[82] ruft zur Schaffung von Nistkästen für Singvögel auf[83], um die dramatisch gesunkenen Vogelbestände zu unterstützen. Ich fände es zudem löblich, wenn ihr ähnliche Aktionen in eurer Kommune oder Stadt initiieren würdet!
  137. 2017/03/02: Inzwischen kennen wir es ja, wie die Atommafia getreu dem Motto „die Gewinne privatisieren, die Verluste/Kosten sozialisieren und auf die Allgemeinheit abladen“ sich jahrelang die Taschen voll gemacht hat, anschließend aber die noch völlig unkalkulierbare Zeche dafür auf den Steuerzahler (den sie jahrelang ausgeplündert hat) abwälzt und „Lobby sei Dank“ für diese Frechheit auch noch Rückenwind vom angeblichen Volksvertreter bekommt.[80] Gibt es irgend ein glaubwürdiges Argument dafür, warum das beim ebenfalls aufwendigen, kostenintensiven und umweltgefährdenden Rückbau von Ölbohrplattformen anders laufen sollte?[81] Nicht nur Radler wissen: „Wer gut schmiert, der gut fährt!“
  138. 2017/03/01: Trotz begrüssenswert zunehmendem Veganismus[8] haben sich die deutschen Lebend-Exporte von Rindern in den letzten drei Jahren etwa verdoppelt[76]. Einmal mehr zeigt sich: Wir sind super, wir sind klasse. Wir sind halt mal wieder Weltmeister (im exportieren von Waren, aber auch Problemen, Müll und Waffen – wobei das eine oft das andere bedingt). Erneut zeigt sich hier die Fratze eines selbstgefälligen Ausbeutungssystems, welches die Journalistin Kathrin Hartmann[77, 78, 79] zurecht auf's schärfste kritisiert und dessen einziges Ziel trotz anders getätigter Äußerungen nichts als maximaler Profit in die eigene Tasche ist. Auch hier liegt es an jedem Einzelnen ein solch entartetes Wirtschaftssystem durch individuelles Kaufverhalten zu regulieren. Denn in einer globalisierten Welt hat auch das eigene Kaufverhalten globale Auswirkungen. Da wir aber nur eine Erde haben, brauchen wir uns auch nicht zu wundern, wenn uns in zunehmendem Maße die Opfer dieser Misswirtschaft die Hütte einrennen werden ... zum Verständnis verweise ich auf das Foto oben!
  139. 2017/03/01: Zur geplanten und gerade hohe Wellen schlagenden Rückmigration von Linux auf Windows der Münchner Stadtverwaltung liegen nach langer Zeit Golem.de Antwortschreiben von CSU und SPD vor[69]. Schon alleine die Art, wie die Anfrage „beantwortet“ wurde (die CSU beantwortet gestellte Fragen nicht, rechtfertigt sich dafür aber zu nicht gemachten Vorwürfen), sowie eine vollkommene Fehlinterpretation der technischen Sachlage zeigt mitsamt der vor Beginn des Umstellungsprozesses jetzt schon sichtbaren Fristüberschreitung, dass es hier nicht um eine faktengemäße Entscheidung geht. Selbst wenn man nicht den naheliegenden Vorwurf persönlicher Interessen oder gar des Gekungels bedient (da Oberbürgermeister Dieter Reiter[70] sich selbst als bekennender „Microsoft-Fan“ tituliert haben soll – was zwar sein gutes Recht, nicht aber zur Klärung der Frage bzgl. der Wahl des optimalen Betriebssystems geeignet ist), scheint die derzeitige Position bestenfalls eine frustbedingte „Flucht nach vorne“-Ausweichreaktion zu sein, gepaart mit hochgradiger Fachinkompetenz und Fehlinterpretation. Befremdlich erscheint in dem Kontext auch, dass der Client für die angebliche Windows-Universallösung noch gar nicht existiert. Trotzdem ist man offensichtlich der Meinung, mit dieser Wahl die optimale Lösung gefunden zu haben!
    Ich selbst bin zwar keine Stadtverwaltung, habe aber seit etwa der Jahrtausendwende nahezu täglich mehrere ausschließliche Linux-Systeme im Einsatz, auf denen ich eine Vielzahl an Arbeiten erledige. Aus unzähligen Gesprächen kenne ich ähnliche Vorwürfe, was Linux angeblich nicht könne. Bei tiefgehender Betrachtung sieht man dann aber in der Regel, dass diese Probleme andere Ursachen haben, die wenig bis gar nichts mit einem angeblichen Unvermögen seitens Linux zu tun haben. Ich kenne Linux von der 1 Disketten-Lösung bis zum GB schweren Moloch. Alleine das Standard-Repository[71] der sehr populären Distribution[72, 73] Debian[74, 75] bietet Software-Pakete für nahezu jeden Anwendungszweck weit in 5-stelliger Anzahl an. Zumal es bei einem freien, quelloffenen und gut dokumentierten System prinzipiell möglich ist, sich daran zu beteiligen. Linux befindet sich heute auf Servern, in Pfandflaschen-Rückgabe- und Fahrkartenautomaten, in Krankenhäusern sowie im Weltall. Es sollte somit nichts geben, was mit Linux nicht prinzipiell möglich sein dürfte. Über die wahren Gründe dieser fragwürdigen Kampagne kann daher nur spekuliert werden. Aber eins ist sicher wie das Amen in der urbayrischen Kirche: Bezahlen wird am Ende wie immer der Steuerzahler!
  140. 2017/02/15: Das grafische Partitionierungswerkzeug GParted unterstützt jetzt erstmals rudimentär[57, 58] per dm_crypt/cryptsetup verschlüsselte[59, 60, 61] Partitionen[62]. Dies finde ich zwar einerseits löblich (im Jahre 4 post Snowden[63]), andererseits aber auch erheiternd, stellt dies wahrscheinlich die unnmittelbare (Hust!) Reaktion auf einen Feature Request[64] dar, den ich bereits 2008 eingereicht habe[65, 66] (steht ziemlich weit unten!) – also lange vor „Schnüffelgate“[67]! Denn seit dem ich ausschließlich verschlüsselte Datenträger benutze (was ich seit 2008 konsequent tue!), war mir sofort eines klar: Um das Thema Festplattenverschlüsselung nach vorne zu bringen, muss diese für den Normalanwender klickbar sein. Denn solch ein Konsolenkram, wie ich ihn hier[68] beschreibe, ist verständlicherweise nicht jedermanns Sache. Von daher freue ich mich, dass dieses Thema nun endlich Fahrt auf nimmt.
  141. 2017/02/14: Es ist schon ein Unding, wie sich wider jede Vernunft ein „bekennender Microsoft-Fan“ (Ich frage mich zwar, wie man das sein kann, aber das sei ja jedem freigestellt.) so einfach durchsetzen kann, um mit völlig abstrusen Argumenten seinen persönlichen Feldzug gegen die heute vollkommen normale Freie und Quelloffene Software[44] auf dem Rücken des Steuerzahlers auszufechten.[52, 53] Wer hat die noch mal gewählt? Was an Programmen wie beispielsweise LibreOffice[54, 55] – wo mir in meinem gesammten Unfeld niemand einfällt, der es nicht benutzt – nicht „marktüblich“ sein soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Im besten Falle ist dies das klassische Phänomen der kognitiven Dissonanz[56].
  142. 2017/02/14: Im privaten Umfeld wurde mir dieser Spendenaufruf einer alleinerziehenden Mutter zugetragen, die händeringend Geld benötigt zur Anschaffung eines behindertengerechten Autos für ihren schwerstgradig behinderten Sohn. Zur ganzen Geschichte[50, 51].
  143. 2017/02/13: Ganz in Tradition der üblichen Wischiwaschi-Politik hat unser stets engagierter Verkehrsminister Alexander („teert die Datenautobahn“[42]) Dobrindt das angeblich „modernste Verkehrsrecht der Welt“ vorgestellt.[43] Neben vielen Ungereimtheiten, bei denen am Ende der fahrende Kunde höchstwahrscheinlich der zahlende „Gearschte“ ist, weil sich sowohl die Industrie (deren Produkte, da sie nicht OpenSource[44] sind und daher nicht auf Fehlfunktionen überprüft werden können) als auch die Versicherungen (aufgrund dieser Unklarheiten) aus der Verantwortung ziehen werden, wundere ich mich über einen weiteren Aspekt dieses merkwürdigen Konstrukts: Die „rechtliche Gleichstellung von menschlichem Fahrer und Computer“ ist in Zeiten, in denen man Tieren, die intelligenter als Autos sind, immer noch elementare Rechte verweigert, während man strunzdoofer Software diese nun zuerkennt, doch ein wenig befremdlich. Was kommt denn als nächstes? Bekommt staatliche Schnüffelsoftware demnächst die Menschenrechte oder gar den Friedensnobelpreis verliehen? Oder geht der eher an die von Deutschland aus gesteuerte Software amerikanischer Killerdrohnen, da diese ja angeblich freiheitliche Werte verteidigen und es leider keine Zivilklausel[45] (bzw. „no-military-use“-Klausel[46]) für GPL-lizensierte[47] Software gibt?! Wobei davon auszugehen ist, dass die „Berufsmörder“ aufgrund ihrer grundlegenden Amoralität eine solche Klausel eh ignorieren würden. Und die proprietären Anbieter[48] gehorchen sowieso nur dem Diktat des Kapitals und verkaufen daher alles, was „die Märkte befriedigt“.
    Zudem frage ich mich, welche Folgen eventuelles Fehlverhalten der Autosoftware haben soll: wird die fehlerhafte Software etwa in den Knast gesteckt? Oder der Programmierer? Am wahrscheinlichsten wohl noch der Anwender, der schon alleine aus Selbstschutz vom Einsatz eines solchen Systems absehen und selber fahren sollte.
    Vielleicht sollten wir in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels statt den Kunden „Cashcow“[49] mit stets neuem Unrat zuzumüllen lieber endlich konsequent an nachhaltigen Verkehrskonzepten arbeiten. Mein persönlicher Beitrag gegen den Verkehrs- und Umweltinfarkt ist der, dass ich auch weiterhin ausschließlich mit dem Fahrrad fahren werde (konsequenterweise ohne Akku und ausschließlich durch Bein- und Muskelkraft): „Freie Fahrt für freie Radler!“
  144. 2017/02/13: Zum derzeit vielbeachteten Skandal des Pferdebluts in der Schweinezucht[40] kann ich nur sagen, dass ich die Aufregung nicht nachvollziehen kann: Es ist ein Zeichen kollektiver speziesistischer[14] Gehirnwäsche, dass man sich darüber echauffiert, dass gesellschaftlich positiv besetzte Tiere (Hier sind es die Pferde – also jene Tiere, die heutzutage nur noch in der Freizeitindustrie ausgebeutet werden!) für das dicke Geschäft mit den sog. Nutztieren[41] (Obwohl Schweine ebenfalls zu sozialer Interaktion fähig und im übrigen intelligenter als „Nutzhunde“ sind – soweit man überhaupt die kognitiven Fähigkeiten als Mass für das Recht auf Leben und Unversehrheit (sowohl bei Mensch als auch Tier!) nutzen sollte. Zumal prekär beschäftigte Angestellte zumindest nicht offiziell auch nicht als „Nutzmenschen“ bezeichnet, dafür aber wie solche behandelt werden – ein Umstand, der genau so wie Tierausbeutung politisch und gesellschaftlich akzeptiert, aber nicht minder verwerflich ist!) missbraucht. Worin soll denn bitte ein Unterschied bestehen, ob „zur Befriedigung der Märkte“ Pferde oder Schweine ausgebeutet werden? Es ist hier wie so oft jeder einzelne Kunde, der an der Kasse solche Vorkommnisse finanziert und daher mit zu verantworten hat!
  145. 2017/01/31: Da der „Größte Präsident aller Zeiten“ („GröPaZ“) genau das tut, was er vor seiner „demokratischen Wahl“ angedroht „versprochen“ (frei nach Müntefering) hat[38], sollten wir uns vielleicht langsam Gedanken zu der Frage machen, wie wir mit der drohenden Flüchtlingswelle aus den USA[39] umgehen wollen. Aber ich bin mir absolut sicher, dass Berlin auch hier eine adäquate Lösung mit „unseren Freunden und Partnern“ finden wird ...
  146. 2017/01/27: Unser stets so naturnaher Agrarminister Christian Schmidt (Wir erinnern uns: Das ist derjenige, der keinen Konflikt mit dem sog. Tierschutzgesetz darin sieht, jedes Jahr 70 Millionen männliche Küken schreddern zu lassen und es auch für hilfreich hält, auf ein seit Jahrzehnten kaputt subventioniertes Agrar-Ausbeutungssystem noch mehr Geld zu werfen, damit es nicht ganz unter geht.) fordert nun, dass „Fleischersatzprodukte“ (Wieso bedarf es eigentlich eines „Ersatzes“ zu Tierqualprodukten?) nicht als „Wurst“ o.ä. bezeichnet werden dürfen.[35] Denn nur Produkte, wo Tierqual drin ist, dürfen auch so heißen. Auf eine perfide Art ist das sogar sinnvoll. Allerdings befürchte ich, dass es noch Generationen dauern wird, bis Otto Normalverbraucher verstanden hat, dass „Fleisch“ negativ konnotiert ist – der Fleischlobby sei Dank. Noch sinnvoller für Tier, Umwelt und Mensch wäre es wohl eher, statt symbolträchtiger Symptombekämpfungspolitik endlich diese gesamte Ausbeuterindustrie vollständig zu verbieten. Ich befürchte aber, dass dies unmöglich sein wird mit einem „Ernährungsminister“, der wider besseren Wissens Qualfleisch als essentiell wichtig hält für eine ausgewogene Ernährung[36] und darüber hinaus gemeinsam mit der sog. „Klimakanzlerin“ die Produkte dieser umweltzerstörenden Ausbeutungsindustrie zur kulturellen Errungenschaft[37] erklärt. Im Kontext jener Schäden, welche die deutsche Wirtschaft global anrichtet, ist eine solche Sichtweise auf eine perfide Art konsistent. Wenn der Verzehr von zu Tode geschundenen Schweinen zukünftig das sein soll, was eine angebliche deutsche Leitkultur ausmachen soll, werde ich mich wohl umsehen nach einem Land, in dem man Tier, Umwelt und Mensch respektvoller und nachhaltiger behandelt.
  147. 2017/01/27: Seid ihr schon so richtig in Wahlkampfstimmung? Brennt ihr schon darauf euren posttrumpistischen persönlichen Beitrag zum demokratischen Diskurs zu leisten? „Die Anstalt“[25] hat im letzten Herbst mal gezeigt, wie groß der Einfluss des Wählers auf den Gesetzgebungsprozess auf EU-Ebene ist.[26] Übrigens fakten-basiert[27, 28] (s. Seite 9). Aber schauen wir uns doch mal die Situation auf Bundes- bzw. Landesebene an:
    Wir finden dort ein Wahlrecht vor, welches uns „freiwillig“ dazu zwingt wählen zu gehen (selbst wenn quasi alle Optionen unwählbar erscheinen), da sowohl Stimmenthaltung als auch ungültige Stimmen unbeachtet bleiben, sowie keine Mindestanzahl Stimmen vorgesehen ist, damit die Wahl als gültig bezeichnet wird.[29] D.h.: diese selbstgefällige Politik der letzten Jahre wird sich erst dann wieder in Richtung der Interessen des angeblich vertretenen Bürgers drehen, wenn nicht eine einzige gültige Stimme mehr abgegeben wird!
    Welchen Einfluss eure Wahl (und die der Opposition) auf den konkreten Gesetzgebungsprozess hat, lässt der Informationsfilm „Wie ein Gesetz entsteht – Von der Initiative zur Verabschiedung“[30] der „Bundeszentrale für politische Bildung“[31] ansatzweise erahnen. Von Lobbyismus („Lobbyplag“[32, 33]) ist in diesem Film übrigens keine Rede! Zusammengefasst kann man also sagen: Wir werden zu einer Wahl gezwungen, die weder etwas bringt noch verweigert werden kann (bzw. deren aktive Verweigerung auch nichts bringt), und auch keine mittel- oder längerfristige Aussicht darauf hat, etwas grundlegendes zu verändern. Das Recht bzw. die unausgesprochene Pflicht zu wählen reduziert sich für den „vertretenen Bürger“ quasi darauf, einem undurchdringlichen Geflecht aus Politik und Wirtschaft alle vier Jahre die Legitimation zu unbegrenzter Narrenfreiheit zu geben. Und dann wundern sich die etablierten Parteien über Politikmüdigkeit und/oder Protestwähler?! Dabei dürfte vermutlich eines so sicher sein wie das Amen in der Kirche: Bei der Frage nach der nächsten Diätenerhöhung werden sie sich trotz sonstiger Differenzen „auf magische Art und Weise“ alle einig sein[34] und ganz bestimmt wieder irgendeinen Grund aus der Ecke kramen, warum dieses Einkommensplus jetzt „leider nötig“ ist. Und mich persönlich würde es doch stark verwundern, wenn die AfD dies anders machen würde.
  148. 2017/01/26: Endlich mal eine vernünftige Wahl! In den nächsten Wochen könnt ihr euch am „Volksbegehren G9 jetzt!“ beteiligen zur Wiederanhebung der Abitur-Vorbereitungszeit von 12 auf 13 Jahre. Es war eine total bescheuerte Idee unsere Kinder, die eh schon unter Leistungsdruck stehen in noch kürzerer Zeit durch die Schule zu „knüppeln“. Schuften und Steuern zahlen tun sie eh noch lange genug im Leben. Da kann man ihnen ruhig ein wenig mehr Ruhe und vor allem Kindheit gönnen. Daher beteiligt euch bitte als einem Akt der Demokratie unbedingt an diesem Volksbegehren[24] – auch wenn ihr keine eigenen Kinder habt!
  149. 2017/01/26: Die großen Netzunternehmen haben die Befragung vor dem NSA-Untersuchungsausschuss verweigert.[23]. Vielleicht überlegt ihr euch das doch noch mal, ob es eine so gute Idee ist, denen bereitwillig eure privaten Daten in den Rachen zu werfen ...
  150. 2017/01/26: Der „Größte Präsident aller Zeiten“ („GröPaZ“) hat einen ausgewiesenen Gegner der Netzneutralität zum Chef-Vorsitzenden der Regulierungsbehörde FCC berufen.[22] Der heißt allerdings nicht Oettinger – der angerichtete Schaden wird aber vermutlich nicht geringer werden.
  151. 2017/01/25: Auch in Zeiten des Krieges ist es wichtig, sich um Fragen der Ernährungssouveränität zu kümmern. Daher sei die Kampagne „Saatgut für Syrien“[21] erwähnt.
  152. 2017/01/14: Der NABU hat das unbefriedigende Endergebniss der Vogelzählung präsentiert.[20]
  153. 2017/01/11: Der NABU hat ein erstes Zwischenergebniss der Vogelzählung veröffentlicht[19] mit erfreulichen Teilnehmerzahlen, aber besorgniserregenden Bestandzahlen der Wintervögel.
  154. 2017/01/08: Das „Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)“ hat das „Grünbuch: Ernährung, Landwirtschaft, Ländliche Räume“[17] heraus gebracht und den „Deutschland, wie es isst – Der BMEL-Ernährungsreport 2017“[18] aktualisiert.
  155. 2017/01/08: 2016 war für „uns“ ein schlimmes Jahr? Der Karikaturist Klaus Stuttmann[15] hat es gewohnt bissig auf den Punkt gebracht[16].
  156. 2017/01/07: Darf man Kinder vegan ernähren? Durch einen Hinweis bin ich auf diesen tendenziösen Artikel[6], sowie dessen Kommentierung[7] (beide von 2011) gestossen, die ich beide aufgrund ihrer Unsachlichkeit wiederum kommentieren möchte. Das eine konsequent vegane Ernährung[8] längerfristig zu einem Cobalamin-Mangel[9] („Vitamin B12“) mit dauerhafter Schädigung des Nervensystems führen kann, ist seit Jahren bekannt. Das betrifft übrigens nicht nur Kinder, sondern Erwachsene ebenso. Darüber hinaus gibt es weitere bekannte Substanzen, die bei Mangel zu gesundheitlichen Problemen führen können, wie z.B. Cholecalciferol[10] („Vitamin D“) (vor allem im Winter), Eisen und weitere. Durch eine entsprechend angepasste Ernährungsweise UND Substitution durch inzwischen bei jedem ernst zu nehmenden Discounter günstig erwerbbaren Präparaten kann man diesen tragischen Folgen wirksam vorbeugen. Menschen mit einer nachweisbaren Lebensmittelunverträglichkeit oder Stoffwechselkrankheit, sowie besonderem Lebensumfeld sind natürlich in einer speziellen Situation und sollten einen fachkompetenten Mediziner konsultieren! Ohnehin empfielt sich dringend die regelmäßige Durchführung einer ordentlichen Blutanalyse[11] (gerne auch für Menschen, die sich tierisch ernähren, da auch bei ihnen Mangelerscheinungen auftreten können). In diesem Kontext die vegane Ernährung pauschal als ungesund zu bezeichnen ist somit sachlich einfach unwahr. So hat es beispielsweise Menschen gegeben, die aus irgendwelchen kruden Überlegungen heraus der Meinung waren, jeden Tag große Mengen Möhren verzehren zu wollen, was aufgrund der Fettlöslichkeit des in ihnen enthaltenen Vitamin A[12] durch massive Überdosierung zum Tode führen kann. Daraus eine angebliche Schädlichkeit von Vitamin A herzuleiten, ist ähnlich unsachlich. Abgesehen davon, dass selbst offizielle Stellen inzwischen Vegetarismus[13] bei vollwertiger Ernährung als unbedenklich und Veganismus[8] als möglich kennzeichnen. Recht selten findet man zudem Hinweise in den Medien auf den gar nicht so selten vorkommenden Umstand, dass generelle Mischköstler z.B. kein Obst essen und sich dadurch einen Vitaminmangel einfangen – obwohl sie das angeblich so gesunde Fleisch essen! Die entsprechend dieser Logik angemessene „Analyse“ Fleisch als ungesund abzustempeln, habe ich dagegen noch nicht vernommen.
    Veganismus – wie im Kommentar[7] geschehen – wider alle Erkenntnisse aus der medizischen Forschung, der (wie am anderen Ende sichtbaren) Erfahrungen einer fleischzentrierten Ernährung (die USA sind wohl das prägnanteste Negativbeispiel mit ihren großflächigen Problemen der übergewichtigen Bevölkerung), sowie der ebenfalls hinreichend bekannten ökologischen und ökonomischen Folgen und der ebenfalls vorhandenen Ergebnissen aus der tierischen Sozial- und Kognitionsforschung – als „Ideologie“ oder gar „Fundamentalismus“ zu bezeichnen ist nicht nur unwahr, sondern geradezu unverschämt und dieser daher eben nicht pauschal „nicht gut für sie (Kinder)“. Das im Kontext der immer stärker sichtbar werdenden globalen Folgen unserer „modernen“ Ernährungsweise Veganismus „alternativlos“ ist, lässt sich dagegen kaum noch leugnen. Aber eben nicht aus angeblich ideologischen oder gar fundamentalistischen, sondern rein sachlichen Überlegungen heraus, deren Fakten zwar alle bekannt, aber mit viel Desinformation und Lobbyismus durch die Profiteure der Tierausbeutung falsch dargestellt bzw. beeinflusst werden.
    Was an einer vernünftig betriebenen veganen Ernährung (also nicht so grob fahrlässig, wie die im Artikel geschilderten Negativbeispiele, die in der Tat Leib und Leben ihrer Kinder gefährdet haben) Kindern gegenüber „nicht fair“ sein soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Zunächst einmal ist nicht vegane Ernährung unfair gegenüber Tieren, da diese stets mehr oder minder ausgebeutet und vor allem niemals tot gestreichelt werden. Und auch unfair gegenüber der Umwelt, da die massive Produktion tierischer Lebensmittel bewiesenermaßen für Regenwaldabholzung und Klimazerstörung verantwortlich ist. Und zudem unfair gegenüber Arbeitern, da die konventionelle Produktion tierischer Lebensmittel nahezu vollständig eine Ausbeuter- und Billiglohn-Industrie ist. Daher ist eine nicht-vegane Ernährung eben genau unfair gegenüber Kindern, da mit der globalen Zerstörung des Klimas konkret deren Zukunft verbaut wird.
    Es mag ja im Kontext der Geschichte nachvollziehbar sein, dass in Zeiten des generellen Mangels nach dem Krieg Fleisch „ein Stück Lebenskraft“ war. Diesen damals psychologisch „richtigen“ Gedanken aber auf die heutige Zeit zu übertragen und eine heutige reichhaltige und ausgewogene vegane Ernährung gleich zu setzen mit Verzicht im Sinne eines „Mangels“ (und im Umkehrschluß die „erbeuteten“ tierischen Produkte als höherwertig darzustellen) ist höchstens unfair gegenüber Kindern, da ihnen hierdurch suggeriert wird, dass Tierausbeutung normal und angeblich notwendig sei, damit der „wichtigere“ Mensch[14] (nur so) überleben könne. Eine solch kollektive Gehirnwäsche passt irgendwie nicht zum Konzept einer angeblich aufgeklärten Zeit.
    Kindern eine vegane Ernährung zu vermitteln, lehrt sie darüber hinaus etablierte Meinungen infrage zu stellen, sowie Verantwortung für Andere und das eigene Tun zu übernehmen und vor allem Respekt vor dem Leben zu haben. Ob dieser Respekt vor dem Leben aus religiösen oder rein humanistischen Werten und Normen hergeleitet wird, ist in dem Kontext irrelevant. Gerade was die Identifizierung mit kollektiven angeblichen Werten betrifft, haben wir hierzulande mehr als einmal schlechte Erfahrungen gemacht. Das Kinder ein Recht darauf haben, Teil einer Gemeinschaft zu sein, ist sozialpsychologisch betrachtet natürlich richtig. Wenn diese Gemeinschaft aber kollektiv Tiere ausbeutet und dies noch nicht einmal hinterfragt, ist das dagegen eine andere Sache. Nur weil alle es gemeinsam tun, wird es nicht weniger falsch. Es hat nichts mit dem Ausschluß aus einer Gemeinschaft zu tun, wenn man seine Kinder dazu erzieht, etablierte Werte und Normen zu hinterfragen und sich ggfs. gegen die breite Masse zu stellen, wenn sie erkannt haben, dass Einstellung und Verhalten dieser Gemeinschaft falsch ist. Es gibt Kinder, die tun das intuitiv. Gerade in einer demokratischen Gesellschaft ist solch ein Verhalten essentiell, damit diese nicht in Starrheit und kollektive, unreflektierte Ja-Sagerei verfällt.
  157. 2017/01/06: Ein kurzfristiger Aufruf: Beteiligt euch bitte in den nächsten beiden Tagen möglichst zahlreich an der bundesweiten „Stunde der Wintervögel“[5] des NABU.
  158. 2017/01/05: Das wurde ja auch endlich mal Zeit: Die Überwachungsstaatsimulation „Orwell“ ist für Linux erschienen[3] – hier gibt's einen Testbericht[4].
  159. 2017/01/03: Ein unbedingter Ansehtipp ist der neue Beitrag „Vom Widerstand der Klimaschützer gegen Stromriesen“ über den Kampf um den letzten Rest des Hambacher Forst (Informationen[1], Download[2]).

 


 

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  1. www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/tag-sieben/video-klimaschuetzer-gegen-stromriesen---vom-widerstand-im-rheinischen-revier---100.html
  2. www.ardmediathek.de/tv/tag7/Klimaschützer-gegen-Stromriesen-Vom-Wi/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7543394&documentId=38856242
  3. games4linux.de/orwell-ueberwachungsstaat-simulation-fuer-linux-erschienen
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