„FriedensFahrradtour NRW“
Datum: 2016/07/30 - 08/06 – Themenbereiche: Frieden, Krieg, Militär, Waffen | Politik
Unter dem Motto „Auf Achse für Frieden und Abrüstung“ führte die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK)[1, 2, 3] NRW[4]“ die „FriedensFahrradtour NRW 2016“[5] von Münster[6, 7, 8] nach Köln[9, 10, 11, 12, 13, 14] durch, wo abschließend der Gedenktag des Atombombenabwurfs über Hiroshima[15] stattfand. Ich begleitete die wechselnd zwischen 20 und 25 Pedalisten umfassende Gruppe von Borken[16, 17] bis zum Tagebau am „Hambacher Forst“[18, 19, 20, 21, 22]. Die Organisation, Betreuung und Aktionen der Tour waren hervorragend und führten zu einem velozipeden Gemeinschaftsgefühl. Als einziger Punkt sei das Thema Ernährung angemerkt: Zu gelebtem Pazifismus[23] gehört für mein Empfinden ebenso der Respekt gegenüber Tieren, was einer konsequent veganen[24, 25, 26, 27] Ernährung bedarf. Ein beeindruckendes Beispiel einer konsequent vegan/pazifistischen Fahrradtour bietet die vegan lebende Triathletin Carmen Mickley mit ihrer aktuell laufenden „Vegan World Friendship Tour“.[28, 29] Ebenfalls sehr anregend ist die in den 90ern durchgeführte Rohkost-Fahrradtour in Schweden.[30]
Eine weitere Galerie gibt's von der russischdeutschen Teilnehmerin Margarita.[31] Einen Kurzbericht mit weiteren Links gibt's bei der DFG-VK Gruppe Köln.[32]
Kapitel 6: Von Jülich über den Hambacher Forst nach Köln
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 145/167)
Das wichtigste am Morgen war das anregende Heißgetränk, ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 146/167)
... welches am besten in der originalen „Friedenstasse“ schmeckte.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 147/167)
Joachim plante den Tag
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 148/167)
Der letzte Plattfuß der Tour wurde auch noch schnell geflickt.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 149/167)
Improvisiertes Geschirrspülen
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 150/167)
„Oh sh*t! Wie bekommt man das Wurfzelt wieder zusammen?“ :-)
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 151/167)
Ein echter Friedensradler gibt niemals auf!
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 152/167)
Eifeltypischer Zeckenalarm!
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 153/167)
Zwischenstopp an der „Mahn- und Gedenkstätte Jülich, Lager Iktebach“[33]
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 154/167)
Zwischenstopp am „Mechatronikzentrum der Bundeswehr“
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 155/167)
Am Ortsausgang von Hambach[34]
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 156/167)
Kurz hinter Hambach wurden wir empfangen vom „Braunkohletourist“ Todde Kemmerich[35, 36], ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 157/167)
... der die Fahrradtour-Teilnehmer direkt mit Fakten rund um das Thema „Hambacher Forst“ versorgte. (Siehe dazu die Galerien „Hambacher Forst“ und „Heimatfresser“)
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 158/167)
Todde Kemmerich zeigte der Gruppe die Bahngleise, auf denen die Kohle transportiert wird. Dabei wurde die Gruppe misstrauisch beäugt von den üblichen, zumeist unfreundlichen „Sicherheits-Lohnsklaven“.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 159/167)
Todde Kemmerich informierte die Friedensradler
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 160/167)
Die Bahngleise, auf denen die Kohle transportiert wird.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 161/167)
Die Gruppe besuchte einen Aussichtspunkt und begutachtete die „Mondlandschaft“.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 162/167)
Ein Blick auf die Hambacher „Mondlandschaft“ (inkl. „Sicherheits-Lohnsklaven“)
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 163/167)
Drei „Heimat-Fresser“
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 164/167)
Größenvergleich
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 165/167)
Hier wird Ihre Zukunft verheizt und Kohle zu „Kohle“ gemacht!
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 166/167)
Voller Elan informierte Todde Kemmerich die sehr interessiert lauschenden Friedensradler zu Details der staatlich legitimierten Umweltzerstörung.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 167/167)
Dann zeigte der „Braunkohletourist“ der Gruppe die sich im Rückbau befindliche Autobahn A4, deren Verlegung den Autofahrern die großflächige Umweltzerstörung vorenthalten soll.
An diesem Punkt mußte ich die Gruppe verlassen, so dass ich die abschließende Fahrt nach Köln mitsamt der Hiroshima[16]-Gedenkveranstaltung leider nicht dokumentieren konnte. Ich verweise auf Galerien anderer Teilnehmer[32].