Lesung und Diskussion mit Ulrich Teusch: Mainstreammedien und "Lückenpresse"
Datum: 2017/10/06 – Themenbereiche: Allgemeines
Der Journalist und Buchautor Ulrich Teusch[1, 2, 3] verlas Stellen seines Buches Lückenpresse – Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten[4] und diskutierte anschließend mit den rund 25 anwesenden Gästen über Qualitätsjournalismus.[5, 6, 7, 8] Zunächst definierte er unterschiedliche Arten von Mainstreammedien[9, 10, 11] und alternativen Medien[12], erläuterte den Unsinn einer angeblichen Lügenpresse[13, 14, 15, 16, 17, 18, 19] und führte aus, wie der heutige Journalismus zu seinen Wurzeln und objektiver Berichterstattung zurück finden müsse – anderenfalls würde er untergehen!
Eine Aufzeichnung seines Vortrags in Aachen am folgenden Tag findet sich bei Youtube.[20]
Zur Vertiefung in die Thematik politischer Rahmensetzung[21, 22] (welche gezielt, aber teilweise sehr subtil von Populisten[23] zur gesellschaftlichen Meinungsbeeinflussung eingesetzt wird) empfehle ich die ziemlich aktuelle Sendung von Gert Scobel: Die Macht der Deutung.[24, 25]
Insgesamt wird deutlich, dass die Medien gar nicht so unabhängig sind, wie es scheint. Wenn man sich in diesem Kontext nach Volker Pispers[26, 27] die Besitz- und Interessenverhältnisse der etablierten Presseorgane[28] vergegenwärtigt, kann man Objektivität und Unabhängigkeit medialer Berichterstattung entsprechend einordnen.
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Lesung und Diskussion mit Ulrich Teusch: Mainstreammedien und "Lückenpresse" (Foto 1/2)
Ulrich Teusch bei seinem Vortrag
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Lesung und Diskussion mit Ulrich Teusch: Mainstreammedien und "Lückenpresse" (Audio 1/1)
Lesung und Vortrag des Autors Ulrich Teusch (Audio 1/1) [MP3]
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Lesung und Diskussion mit Ulrich Teusch: Mainstreammedien und "Lückenpresse" (Foto 2/2)
Die anschließende Diskussion mit dem Buchautor