Das w e n i g e r .-Dutzend
Datum: 2021/12/18 – Themenbereiche: Allgemeines
Dass wir heutzutage in einer übersättigten Welt[1, 2] leben, ist inzwischen grundlegend im kollektiven Gewissen[3, 4, 5, 6] verankert – wenn auch die Vorstellungen darüber, wie die dringend nötige kompensatorische Wachstumsrücknahme[7, 8, 9, 10, 11, 12] im Detail ausgestaltet sein sollte, sehr differieren. Dies offenbart sich gerade durch die Corona-Pandemie[13], da diese vorhandene gesellschaftliche Verwerfungen in Bezug auf die unterschiedlichen individuellen Vorstellungen von Konsumwunsch und des vorgestellten Freiheitsbegriffs[14, 15, 16, 17] sehr deutlich aufzeigt. Speziell diesen Umstand haben weder die Konservatisten[18, 19] noch die Neoliberalisten[20, 21] wirklich verstanden, da diese in ihrer Vorstellungswelt die Aspekte Gerechtigkeit[22, 23, 24, 25, 26, 27] und Verantwortung[28, 29, 30] konsequent ausblenden – mit den bekannten toxischen Folgen[31, 32], die uns nun global um die Ohren fliegen! In einer sich in einer mehrdimensionalen und existenziellen Krise befindenden Welt gehören Politiker, die solche Standpunkte propagieren, genauso wie echte Nazis abgewählt!
Der im Umkreis von Köln immer wieder demonstrierende Herbert Küppers will eine Diskussion anstoßen darüber, dass unsere Gesellschaft eigentlich von allem weniger braucht und stellt dies durch seine fortlaufenden w e n i g e r .-Aktionen[33] sehr prägnant klar. Um gerade in der konsumlastigen Vorweihnachtszeit die Reichweite seines Anliegens zu vergrößern, hat er sich 11 weitere MitstreiterInnen gesucht und ist mit einem – somit (wachstums)begrenzten – w e n i g e r .-Dutzend durch die Kölner Einkaufsmeile gelaufen. Hieraus ergaben sich immer wieder spannende Grundsatzdiskussionen mit interessierten PassantInnen.
Kommentare:
- 2022/04/13: Tolle Photos. Toll kommentiert. Toll komponiert. MEHR DAVON ! (Anke Konietzny, Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)[34, 35, 36, 37, 38, 39], Regionalgruppe Düsseldorf[40, 41])
- 2022/04/12: bodo, mein lieber, das ist ja ne tolle überraschung... herzlichen dank... ich werds unter die leute streuen... so viel fabelhafte fotos... oioioi. (Herbert Küppers, w e n i g e r .[33])
- 2022/04/12: Guten Morgen Bodo, das finde ich auch sehr passend jetzt gerade in der Fastenzeit! Und spannend zu sehen, wo es überall passt! ... Vielen Dank für deine immer wieder anregenden Impulse! (Judith Samson[42], ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie[43, 44, 45, 46, 47])
- 2022/04/11: Hi Bodo! Danke für die tolle Fotostrecke für eine supergute Aktion!!! (Sibylle Arians[48, 49], ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie)
- 2022/04/11: Mahlzeit Cheffel, sehr gute Arbeit von dir. Aber was mir an der Aktion nicht gefällt, sind die eintönigen / weniger / Schilder, die man da so stolz präsentiert. Das Minimum wäre hier: / Weniger Männer und Frauen ! / Und das Weltproblem löst sich dann von alleine. Lol! Aber mal im Ernst! Ist mir zu flach, wie das da präsentiert wird. (Michael Hündgen)
Hier könnte dein gemailter Kommentar stehen.
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 1/30)
Weniger Konsum-Hokuspokus ist sicher eine gute Idee.
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 2/30)
Die AktivistInnen trafen sich am symbolträchtigen Rheinischen Bildarchiv.[50, 51, 52, 53]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 3/30)
Vor dem Abmarsch wurden noch einige administrative ...
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 4/30)
... und handwerkliche Dinge geklärt.
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 5/30)
Herbert Küppers war übrigens ziemlich nachhaltig[54, 55, 56] angereist mit seinem (muskelgetriebenen)
w e n i g e r .-Mobil.
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 6/30)
Manche wollten allerdings lieber mehr haben. ;-)
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 7/30)
Dann marschierten die WachstumskritikerInnen los.
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 8/30)
Vorbei ging's am Dominikanerkloster Heilig Kreuz[57, 58]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 9/30)
Für weniger Kapitalismus![59, 60, 61]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 10/30)
PassantInnengespräch I
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 11/30)
Für weniger Online-Handel![62]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 12/30)
Für weniger Konsumrausch![63, 64]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 13/30)
Für weniger Elektrokrempel!
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 14/30)
Für weniger sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche[65, 66, 67, 68] (und auch sonst wo – bzw. gar keinen!)
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 15/30)
Die AktivistInnen auf der Domplatte[69, 70, 71, 72]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 16/30)
Den Menschen allerdings, die wirklich gar nichts haben, kann wohl kaum etwas von weniger erzählen!
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 17/30)
Für weniger Streckenstilllegungen![73, 74, 75, 76, 77]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 18/30)
Auch hier ist weniger wohl kaum möglich!
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 19/30)
Ein Ruhepol in all dem Trubel I
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 20/30)
Ein Ruhepol zwischen all dem Trubel II
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 21/30)
PassantInnengespräch II
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 22/30)
PassantInnengespräch III
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 23/30)
Die w e n i g e r .-AktivistInnen am Kölner Dom[78, 79, 80, 81, 82]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 24/30)
Für weniger Weihnachts-Kommerz!
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 25/30)
PassantInnengespräch IV
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 26/30)
Für weniger Videoüberwachung![83, 84]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 27/30)
Konsumkritische Diskussion beim Weihnachtsmarkt am Kölner Dom[85, 86, 87, 88, 89]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 28/30)
Dann sammelten sich die AktivistInnen für den Rückmarsch.
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 29/30)
Für weniger Fast fashion![90, 91, 92]
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Das w e n i g e r .-Dutzend (Foto 30/30)
Am Ende wurde zusammengepackt.