Mahnwache FREE Paul Watson
Datum: 2024/08/23 – Themenbereiche: Arbeit und Wirtschaft | International | Nahrung und Umwelt | Politik | Tiere und Umwelt
Als Protest gegen die immer absurder werdenden Vorwürfe gegen den in Grönland inhaftierten Tierschützer Paul Watson[1, 2, 3], fand vor dem Japanischen Generalkonsulat Düsseldorf[4] eine Mahnwache statt. Die Taktik mittels unwahrer Tatsachenbehauptungen[5, 6, 7, 8, 9], gefälschter Beweise sowie unfairen Prozess- und Haftmethoden einen ungeliebten Aktivisten kalt zu stellen, erinnert immer mehr an die gerade nur bedingt befriedigend beendete Causa Julian Assange[10, 11, 12, 13, 14, 15, 16] – oder auch an den nicht minder skandalösen Fall der amerikanischen Rachejustiz[17, 18] gegenüber Leonard Peltier. Die Vehemenz, mit der in sog. Vollständigen Demokratien[19, 20] zunehmend gegen AktivistInnen vorgegangen wird, zeigt auf, dass diese mit ihren Protestformen wohl den Punkt getroffen haben. Dies aber ist der Vollständigen Demokratie Japan[21, 22, 23] einfach unwürdig und eigentlich hat das Land Japan derzeit ganz andere Aufgaben zu stemmen[24, 25, 26, 27, 28], als AktivistInnen zu verfolgen, die sich gegen staatlich gebilligte Rechtsverstöße[29, 30, 31, 32, 33, 34] auflehnen. Leider war die Beteiligung an dieser Mahnwache noch geringer, als bei der kurzfristig organisierten Kundgebung vor rund 2 Wochen. Da sich inzwischen aber einige Promis als MultiplikatorInnen mit Paul Watson solidarisieren, ist zu hoffen, dass dieser Fall – ähnlich dem von Julian Assange – bald an Fahrt aufnimmt. Ergänzend soll erneut an die deutsche[35] sowie die internationale[36] Petition[37, 38] zur Erwirkung seiner Freilassung erinnert werden: #FreePaulWatson.
Kommentare:
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Mahnwache FREE Paul Watson (Foto 1/3)
Gerade einmal drei Aktivistinnen machten hochmotiviert klar, dass sie mit dieser Form der Rechtsauslegung nicht einverstanden sind.
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Mahnwache FREE Paul Watson (Foto 2/3)
Ein weiterer Tierrechtsaktivist hielt sich – wohl nicht nur aus Temperaturgründen – dezent im Hintergrund.
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Mahnwache FREE Paul Watson (Foto 3/3)
Jeder erfolgreiche Protest braucht ein Maskottchen. Hier ist ein Vorschlag.