Selbstbau eines Insektenhotels
Datum: 2019/04/15
Als Beitrag zu Schutz und Erhalt der arg geschundenen Insekten[1, 2, 3] zeige ich euch anhand einiger Fotos, wie einfach es ist, unseren geflügelten Zeitgenossen eine Wohnstatt im selbst gebauten Insektenhotel[4, 5] zu bieten. Es ist nicht nötig ein solches zu kaufen, zumal manche dieser Kaufhäuser schlichtweg Fehlkonstruktionen sind. Insekten brauchen keine quietschbunten und schadstoffbelasteten Fantasiebauten, sondern bevorzugen unbehandeltes Holz, welches vor Wind, Wetter sowie direkter Sonne geschützt aufgestellt wird.
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Selbstbau eines Insektenhotels (Foto 1/5)
In regelmäßigen Abständen werden Löcher mit unterschiedlicher Größe gebohrt (um unterschiedliche Insektenarten anzulocken.) Achtet darauf, dass die Innenseiten der Löcher glatt und nicht faserig sind, damit die Insekten auch wieder aus dem Loch heraus krabbeln können ohne hängen zu bleiben und zu verenden.
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Selbstbau eines Insektenhotels (Foto 2/5)
Das Insektenhochhaus (teilweise schon bewohnt)
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Selbstbau eines Insektenhotels (Foto 3/5)
Schilfrohr/Bambusrohr (ohne Risse) in einer insektengerechten Größe kann zu Bündeln zusammen gebunden werden (und wird dann schnellstmöglich bezogen.)
Eingerissene, geborstene oder scharfkanntige Rohre sollten allerdings nicht verwendet werden, da sich die Tiere verletzten oder es in ihre Behausung regnen könnte. Es dürfen auch gerne andere Materialien eingesetzt werden, wie Pflastersteine mit Löchern, etc.
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Selbstbau eines Insektenhotels (Foto 5/5)
Die Schilfrohre/Bambusrohre wurden dankbar bezogen.
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Selbstbau eines Insektenhotels (Foto 5/5)
Größere Hummeln freuten sich über die größeren Löcher (10mm Durchmesser)