Trockenobst
Datum: 2019/09/04
Einer der wenigen Vorteile des Klimawandels[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8] ist wohl der Umstand, dass sich an heißen Tagen recht gut Äpfel, Birnen und Pflaumen in der Sonne zu Trockenobst[9] verarbeiten lassen, so dass man kein separates Dörrgerät benötigt.
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Trockenobst (Foto 1/5)
Obst wie dieses – für den rein auf Optik gedrillten Otto Normalkonsumenten wohl kaum handelsfähig – ist wunderbar geeignet. Denn: Der Wurm geht nur in den gesunden, d.h. unbehandelten Apfel!
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Trockenobst (Foto 2/5)
In Spalten geschnitten und mit genug Platz herum auf einem Backblech ausgebreitet, kann das Obst in der Sonne trocknen.
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Trockenobst (Foto 3/5)
Am nächsten Tag sehen die Äpfel schon recht trocken aus. Die braune Verfärbung ist ein natürlicher und unbedeutender Oxidationsvorgang.[10]
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Trockenobst (Foto 4/5)
Nach drei Tagen ist das Obst nahezu trocken und kann verpackt werden.
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Trockenobst (Foto 5/5)
Etwas unschön sind die Wespen und Fruchtfliegen[11], die sich zahlreich auf das Obst stürzen. Wer handwerklich geschickt ist, kann sich einen Aufsatz mit engmaschigem Fliegennetz[12] bauen. Im privaten Rahmen stellen diese Insekten aber kein hygienisches oder gesundheitliches Problem dar, da sie in der Regel nicht auf Kothaufen sitzen.