„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“

Datum: 2017/07/30 – Themenbereiche: Energie und Energiewende | Politik | Tiere und Umwelt

Ergänzend zu den hervorragenden Führungen von Naturführer und Waldpädagoge „Waldmeister“ Michael Zobel[1, 2] und Eva Töller durch den Hambacher Forst[3, 4, 5, 6, 7, 8] gibt es seit kurzem auch Wanderungen von Oliver Kanneberg (Betroffener) und Thomas Milika (Geograph) mit fachkompetenten Einblicken in die Lebensrealität von dem Untergang geweihten Dörfern nahe der Abbruchkante am Tagebau Garzweiler II[9, 10]. Die Exkursionen[11] finden an jedem letzten Sonntag des Monats ab dem Dorfplatz Kuckum[12, 13]/Kuckumer Quellenweg statt. Festes Schuhwerk wird benötigt. Anmeldungen bitte unter verheizteheimat [at] gmx.de.
Wie bereits vor drei Monaten besuchte ich erneut die spannende Exkursion.

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Kuckum

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 1/13)
Der Geograph Thomas Milika führte in die Situation vor Ort ein

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 2/13)
Die rund 20 Besucher lauschten der Einführung von Thomas Milika

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 3/13)
An der Niersquelle[14] (mit individueller Meinungsäußerung), die natürlich dem Tagebau weichen müsste

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 4/13)
Der aktuelle städtische „Grundstücksvorbemerkungsplan“

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 5/13)
Die Schar der Braunkohlegegner marschierte durch Kuckum

Keyenberg

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 6/13)
Schild: „Keyenberger Blütenhonig“ (aber auch für derlei „Randprobleme“ hat der lokale Stromdealer kreative „Lösungen“ in seinem Portfolio)

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 7/13)
Richtungsweiser nach Borschemich[15] (Borschemich? Da war doch mal etwas!)

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 8/13)
Hier wird nur noch ausgeschult

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 9/13)
Danach ging's durch die Felder, um die weitläufig geplante Umweltzerstörung zu „genießen“

Immerath

Begutachtet von den üblichen, stets unfreundlichen „Secus“ (hier entsprechend dem Klischee mit Glatze und blauem Auge) besuchte die Gruppe Alt-Immerath.[16, 17]

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 10/13)
Es geht ein Brief nach nirgendwo ...

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 11/13)
Ein Licht der Hoffnung über dem „Immerather Dom“[18]

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 12/13)
Die Gruppe der Braunkohlegegner marschierte durch das weitgehend zerstörte rückgebaute Immerath (alt).

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„Verheizte Heimat – Wie Dörfer dem Tagebau Garzweiler II weichen müssen“ (Foto 13/13)
Was macht der Bagger im Garten?