„FriedensFahrradtour NRW“
Datum: 2017/08/05 - 12 – Themenbereiche: Frieden, Krieg, Militär, Waffen | Politik
Kapitel 8: Von Münster über Warendorf nach Versmold
Wie schon im Jahr zuvor begleitete ich die inzwischen 4. „FriedensFahrradtour NRW“[1, 2] des „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK)[3, 4, 5] NRW[6]“, welche in diesem Jahr von Köln[7, 8, 9, 10, 11, 12, 13] nach Bielefeld[14, 15, 16, 17] führte und unter dem Motto „Auf Achse für Frieden, Abrüstung und ein ziviles Europa“ stand. In teilweise wechselnder Besetzung radelten jeweils ca. 20 Personen aus mehreren Ländern inkl. einiger weißrussischer Freunde. Die Tour wurde unterstützt vom „Forum Ziviler Friedensdienst e.V.“[18, 19, 20], welcher mir freundlicherweise bei der An- und Abreise behilflich war. Ich stieß am „Fliegerhorst Nörvenich“[21] zu der Radler-Truppe.
Beim bereits im letzten Jahr angesprochenen einzigen Kritikpunkt der ansonsten hervorragend organisierten und durchgeführten Tour, der leider von fast allen Teilnehmern favorisierten unpazifistischen[22] karnistischen[23]/speziesistischen[24] Ernährung konnte ich zwar keine konkreten Erfolge verbuchen, bei einem am vorletzten Abend durchgeführten Vortrag mit Diskussion aber wenigstens einige betretene Gesichter und Interesse hervorrufen: Zu konsequent gelebtem Pazifismus gehört bedingungsloser Respekt gegenüber Tieren dazu, was eine ebenso konsequent vegane[25] Ernährung beinhaltet.
Eine weitere Galerie gibt's von der russischdeutschen Teilnehmerin Margarita[26].
Kommentare:
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 181/222)
Das allmorgendliche Ritual des einpackens ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 182/222)
... und besprechens der Route.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 183/222)
Kleine Reparaturen wurden durchgeführt
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 184/222)
Zehenschuhe[27] im Doppelpack
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 185/222)
Große Höhen wurden überwunden :-), ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 186/222)
... angeregte (Friedens-)Gespräche geführt, ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 187/222)
... Dinge organisiert ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 188/222)
... und für die allgemeine Fitness gesorgt.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 189/222)
Sehr spezielle WegesgenossInnen wurden getroffen ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 190/222)
... und malerische Orte passiert.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 191/222)
In der schönen Stadt Warendorf[28, 29] „grassiert“ die „Sportschule der Bundeswehr“[30], die den olympischen Gedanken[31, 32, 33] zur Popularisierung und Trivialisierung der imperialistischen Landesziele missbraucht. Denn das Konzept des „Gewinnen wollens“ lässt sich erschreckend gut vom zivilen/zivilisierten sportlichen Wettkampf auf das militärische „Siegen um jeden Preis“ übertragen – allerdings mit bekanntermaßen anderen Folgen für die Unterlegenen!
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Audio 17/17)
Michael „Michi“ Schulze von Glaßer (politischer Geschäftsführer des DFG-VK-Bundesverbandes) zur Rolle der „Sportschule der Bundeswehr“ (Audio 17/17) [MP3]
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 192/222)
An der Warendorfer „Volksbank Plaza“ ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 193/222)
... gabs's eine weitere Zwischenkundgebung.
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 194/222)
An einem solchen Ort des Neoliberalismus[34] finden sich natürlich eher fragwürdige Akteure dieses perfiden Systems ein – darüber kann auch eine eher klassisch anmutende Architektur nicht hinweg täuschen!
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 195/222)
Radelpause an einem zivilen! Schießstand ...
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 196/222)
... und Ankunft im „bequemsten Bett aller Zeiten“ (ungelogen! :-))
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 197/222)
Kleinere Blessuren mussten „retuschiert“ werden
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 198/222)
Abends gab es dann – was mir ein persönliches Anliegen war – eine Diskussionsrunde zum Thema „Veganismus“[25] gemeinsam mit Uschi Kappeler [35] („Die Linke., Kreisverband Gütersloh“[36, 37], „Bündnis gegen die Tönnies-Erweiterung“[38, 39])
Zu einer allumfassend pazifistischen[22] Gesinnung gehört neben der Ablehnung von jeglicher Gewalt ebenfalls der „Friede auf dem Teller“. Die dank der Fachkompetenz meiner Vortragspartnerin durchweg betroffenen Gesichter waren geradezu erschüttert angesichts der Konsequenzen einer karnistischen[23]/speziesistischen[24] Ernährungsweise. Leider hielt diese Erkenntnis nur vor bis zur nächsten Mahlzeit. Ich hoffe, dass ich – ähnlich wie bei der gesellschaftlichen Sensibilisierung in friedenspolitischen Dingen – mit viel Ausdauer eine tier-, umwelt- und somit menschengerechte Weise der Ernährung in die Herzen der Menschen pflanzen kann. Denn nach wie vor gilt: „Fleisch – Macht – Hunger“!
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 199/222)
„Du triffst die Entscheidung! Streicheln? oder Essen?“ (Mit Dank an Christiane für die beiden Fotos)
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„FriedensFahrradtour NRW“ (Foto 200/222)
Diese „Nutztiere“[40, 41] jedenfalls beschwerten sich lautstark über die unfreiwillige Trennung von ihren Müttern. Beim Menschen nennt man so etwas „Entziehung Minderjähriger“[42] und bestraft dies angemessen.[43] Beim schutzbefohlenen Tier[44, 45, 46, 47] dagegen nennt man das daraus entstehende „Produkt“ eine „Delikatesse“!