FFF Rees: 2. Nachhaltigkeitsmarkt
Datum: 2021/09/11 – Themenbereiche: Arbeit und Wirtschaft | Energie und Energiewende | Kunst und Kultur | Nahrung und Umwelt | Politik | Tiere und Umwelt | Verkehr und Verkehrspolitik
Nach dem guten Zuspruch beim 1. Nachhaltigkeitsmarkt vor gut einem Jahr, veranstaltete die „Fridays for Future, Ortsgruppe Rees“[1, 2, 3] nun ihren – den regulären Wochenmarkt[4] ergänzenden – 2. Nachhaltigkeitsmarkt[5] in der Innenstadt von Rees[6, 7, 8, 9], bei dem sich einige weitere lokale Initiativen präsentierten.
Kommentare:
- 2022/02/27: „Megagut! Ich liebe diese kleinen Details wie die Erde, der die Luft ausgeht oder das Gewinnspiel der SDG-Erreichung :-). Total schön gemacht, danke!“ (Jule Schwartz, „Fridays for Future, Ortsgruppe Rees“[1, 2, 3])
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Der 2. Nachhaltigkeitsmarkt war dieses Mal sprichwörtlich „höher aufgehängt“!
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Bespaßung der lieben Kleinen beim „Jugendhaus REMIX“[10, 11, 12]
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Marco Franken bot seinen lokal produzierten Honig an, die „Süße REEServe“.
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Schild: „Ich ersetze ein Auto!“ Denn es geht auch per Lastenrad![13, 14] Wirklich!
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Alte Kontakte wurden aufgefrischt (hier am Stand der „SL Naturenergie GmbH“[15, 16, 17, 18])
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Wer wollte, konnte dort sein/ihr Wissen testen zum Thema der Erneuerbaren Energien.[19, 20, 21, 22, 23]
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Noch etwas vorsichtig wurde ein erster Kontakt mit dem „Familienzentrum Wiesenhüpfer“[24] hergestellt.
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Es wurde angeregt diskutiert (hier am Stand von Maria Ising mit selbst hergestellten Seifen, Salben und anderen Pflegeprodukten)
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Der Unverpacktladen[25, 26, 27] „lose & gut – frei von Verpackung“[28, 29, 30] ...
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... präsentierte seine Lösungen zur Reduktion von Verpackungsmüll[31, 32, 33, 34, 35] und Literatur dazu.
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Außerdem hatten sie noch diverse Küchenhelferlein zum backen und putzen dabei.
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Nachhaltige[36, 37, 38] Gespräche wurden geführt am Stand von „Der Wahrsmannshof – Natur- und Umweltbildung am Reeser Meer gGmbH“[39, 40, 41], der Teil des „BNE-Landesnetzwerks NRW“[42] ist.
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Dort wurde umfangreich informiert und diskutiert, u.a. über das Problem Mikroplastik.[43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50]
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Denn im Erdsystem ist momentan u.a. aufgrund der fünf Müllstrudel[51, 52] so ziemlich „die Luft raus!“
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Ein Teil der Lösung sind die 17 „Ziele für nachhaltige Entwicklung“[53, 54, 55, 56, 57, 58, 59], ...
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... deren Erreichen beim derzeitigen politischen Engagement ein ziemliches Glücksspiel ist!
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„Markus Maas Bad - Elektro - Heizung“[60] informierte und beriet zu nachhaltigen Heizkonzepten
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Bei „Kelbassa's Panoptikum“[61, 62, 63] wurden „WUNDERSAME“ Künstlerfliesen präsentiert.
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„WUNDERSAME“ Künstlerfliesen mit ...
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... hintergründigen (Natur-)Motiven
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Freundschaften für's Leben wurden geschlossen
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Der „Permakultur-Niederrhein e.V.“[64, 65, 66, 67] informierte über eine nachhaltige Form der Landwirtschaft.
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Die Nachwuchsförderung[68] wurde ebenfalls betrieben ...
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... und gerne angenommen.
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Samenfestes[69, 70] Biosaatgut (zum selber aussäen) konnte getauscht werden.
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Die „Biermann GmbH & Co. KG“[71, 72, 73] im internen Diskurs
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Angeregte Gespräche auf dem Nachhaltigkeitsmarkt
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Das „Repaircafé Bocholt“[74, 75] informierte
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Klein und Groß interessierten sich für die „Innereien“ und die Nachhaltigkeit des Elektroautos[76, 77, 78] ...
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... und diskutierten angeregt darüber.
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Dekoratives Kunsthandwerk aus Holz wurde feilgeboten.
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Das „PETA ZWEI STREET TEAM“[79, 80] informierte und diskutierte über Tierrechte[81, 82, 83, 84] und Veganismus.[85, 86, 87, 88]
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Die „ESN Energie-Systeme-Niederrhein GmbH“[89, 90, 91] informierte über ...
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... die Versorgung mit Erneuerbaren Energien.
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Nein, hungern mußte hier auch niemand! :-)
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„Fridays for Future“[92, 93, 94, 95, 96, 97, 98] informierte zum anstehenden 8. Globalen Klimastreik[99] „#AllefürsKlima“[100, 101, 102] ...
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FFF Rees: 2. Nachhaltigkeitsmarkt (Foto 37/46)
... und fasste die wichtigsten Punkte zum 1,5°C-Ziel[103, 104, 105, 106, 107, 108, 109] mitsamt dem uns verbleibenden CO2[110, 111]-Budget[112, 113, 114, 115] zusammen.
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FFF Rees: 2. Nachhaltigkeitsmarkt (Foto 38/46)
Banner: „KOMM näher/n!“ (Nähkurse von Frau Ruitter, die sich für Slow Fashion[116, 117, 118, 119] engagiert)
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FFF Rees: 2. Nachhaltigkeitsmarkt (Foto 39/46)
„Fridays for Future Rees“ zeigte neben den wohl günstigsten (und somit inkompatibel zur Denkweise von neoliberal[120, 121] indoktrinierten[122] Zeitgenossen) „Klimarettern“ (Bäume)[123, 124, 125, 126] eine Reproduktion des Gesamtkunstwerks[127] „The True Cost of Coal“[128] (gestaltet vom „beehive design collective“[129, 130, 131]) mitsamt beeindruckenden Ausschnitten.
Kommentar: Dieses sowohl stilistisch als auch inhaltlich an die dystopischen Bildwerke[132] des Hieronymus Bosch[133, 134] erinnernde zeitgenössische Untergangsbildnis darf entsprechend seinen Vorläufern ganz unmissverständlich als Warnung angesehen werden. Abweichend von den mittelalterlichen moralisch und religiös motivierten Vorstellungen[135, 136, 137] eines „richtigen“ Lebens, stützen sich die heutigen Empfehlungen wissenschaftlich anerkannt[138, 139, 140, 141, 142, 143] innerhalb eines vom „IPCC“[144, 145, 146, 147] im Sachstandsbericht[148, 149, 150, 151] dargelegten Spielraums an Möglichkeiten. Mit einem entscheidenden Unterschied: Bei den von Hieronymus Bosch dargestellten Szenarien ging es um ein Erleben der Hölle[152, 153, 154] nach dem irdischen Dasein. Wir heutigen Menschen dagegen können uns entscheiden, ob wir zukünftigen Generationen die Hölle auf Erden bereiten wollen!
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„FFF“ zeigte den „Klimaretter № 1“
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Bücher für KlimaaktivistInnen ...
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... und Broschüren zu verschiedenen Themen
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Klimadiskussion
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Die „gesammelten Werke“ des vor ein paar Tagen durchgeführten[155] „Rhine Cleanup“[156, 157, 158]
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Der „Chefaufpasser vom Dienst“ hatte alles fest im Blick!
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Am Ende hieß es: „Dreipacken minus Zweipacken gleich ?“ ;-)