Wilfried Porwol: Bilder gegen den Krieg
Datum: 2020/11/23
Der Klever[1, 2, 3, 4, 5, 6] Künstler und Friedensaktivist[7] Wilfried Porwol kämpft mit seinen Bildern, Zeichnungen und Installationen an gegen Kriegstreiberei[8] und Hetze.[9] Um seine kreative wie plakative Arbeit für den Frieden der Allgemeinheit zur Verfügung stellen zu können, zeige ich hier (mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis) eine Auswahl seiner Arbeiten. Insbesondere kämpft Wilfried an[10] gegen das völlig aus der Zeit gefallene, kriegsverherrlichende Kriegerdenkmal[11] in Kalkar[12] (auf dem ein Hitler[13, 14, 15]-Zitat zu lesen ist), für dessen Umwidmung in ein Friedensmahnmal er jetzt auch noch juristisch belangt werden soll.[16] Neben der ebenfalls bei Kalkar befindlichen Von-Seydlitz-Kaserne[17], welche Standort für die Nord Amerikanische Terror Organisation[18, 19] ist, stellt dieses Kriegerdenkmal in dieser Form ein weiteres Symbol der Kriegsverherrlichung[20] in dieser sonst wunderschönen Stadt dar. Eine solche Ideologie passt nicht mehr in die heutige Zeit und gehört als ein unrühmlicher Abschnitt menschlicher Geschichte abgeschafft. Derlei Denkmäler bedürfen mindestens einer kritischen, erläuternden und vor allem distanzierenden Ergänzung. Zwar hat die Stadt Kalkar inzwischen eine Informationstafel anbringen lassen, die aber genau diese angemessene Distanzierung vom Dargestellten missen lässt.[21, 22]
Wie wertvoll der Protest gegen eine rückwärts gerichtete Darstellung sein kann, zeigt sich am Beispiel der lange bekämpften und letztendlich entfernten Statuen von Leopold II der Blutige von Belgien.[23, 24, 25, 26]
Es sei daran erinnert, dass diese Gastgalerie unter die Kunst-[27, 28, 29, 30] und Meinungsfreiheit[31, 32, 33, 34] fällt.
Kunst muss weh tun[35, 36]
(Philipp Ruch[37, 38, 39])
Kommentare:
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Gestaltung einer Plakatwand in Krefeld
Liebe Freundinnen und Freunde der Plakatkunst!
Gestern haben wir in Krefeld[40, 41, 42, 43, 44, 45, 46] die Plakatwand an der Ecke Dreikönigenstraße / Petersstraße in unserem Sinne gestaltet.
Und weil alles so gut vorbereitet war hat uns (Wilfried, Doro, Monika und ich) die Arbeit sehr viel Vergnügen bereitet, zumal der Fortschritt von Stunde zu Stunde besser zu sehen war. Wir hatten kurz vor 10h begonnen und waren gegen 17h mit der Arbeit fertig.
Wir hatten Glück mit dem Wetter (etwas schattig war es schon) und mit den Passanten.
Die Ecke war gut frequentiert und es gab immer wieder kurze und längere Gespräche am Rande.
Es gab keine(!) negativen Kommentare, aber Zustimmung, Interesse, Bewunderung, Neugierde......
Also eine tolle Aktion.
Überraschend war auch, dass uns gestern noch Spenden zugesagt wurden von Organisationen und Einzelpersonen. Auch hier noch einmal vielen Dank!!!
Ich hoffe, dass uns die Plakatwand länger als den gekauften 10-Tageszeitraum erhalten bleibt.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen und erholsamen Sonntag.
Viele Grüße
Hans-Josef Degemann (DFG-VK[47, 48, 49, 50, 51, 52])
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Wilfried Porwol: Gestaltung einer Plakatwand in Krefeld (Foto 1/6)
Das fertiggestellte Plakat: Die Rüstungsindustrie sagt: "Danke !" 100 Milliarden[53, 54, 55, 56, 57] – abrüsten statt aufrüsten[58, 59, 60, 61]
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Wilfried Porwol: Gestaltung einer Plakatwand in Krefeld (Foto 2/6)
Die vorbereitete leere Plakatwand
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Wilfried Porwol: Gestaltung einer Plakatwand in Krefeld (Foto 3/6)
Die ersten groben Konturen des Layouts wurden sichtbar.
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Wilfried Porwol: Gestaltung einer Plakatwand in Krefeld (Foto 4/6)
Die FriedensaktivistInnen werkelten fleißig vor sich hin.
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Wilfried Porwol: Gestaltung einer Plakatwand in Krefeld (Foto 5/6)
Letzte Details wurden ergänzt.
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Wilfried Porwol: Gestaltung einer Plakatwand in Krefeld (Foto 6/6)
Dann präsentierten die Künstler sichtlich zufrieden ihr Werk!