„Demo zur Weltklimakonferenz“
Datum: 2017/11/04 – Themenbereiche: Energie und Energiewende | Politik | Verkehr und Verkehrspolitik
Kurz vor Beginn der „UN-Klimakonferenz“ („Weltklimakonferenz“)[1] in Bonn[2] demonstrierten 25000 Menschen unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“[3, 4] für den umgehenden und konsequenten Ausstieg aus der Kohleförderung, eine echte Verkehrswende und die Umsetzung der in Paris[5] gemachten Versprechen. In Zeiten alarmierender Nachrichten[6] aus dem Reich des narzistischen „post-faktischen“[7, 8] „Größten Präsidenten aller Zeiten“ („GröPaZ“), wo hierzulande dem sog. Volksvertreter nichts besseres einfällt, als durch irrsinnige Aktionen, wie z.B. vergrößerte Abstandsregeln für Windräder[9] den Ausbau der „Erneuerbaren“ torpedieren und durch „Extra-Steuern“[10] die Finanzierung des Ganzen von den fetten Aktionären auf die eh schon geschröpften Endkunden abzuwälzen, dabei wie Sandkastenkinder Verantwortung und Zuständigkeit an „die bösen Chinesen“ (oder wer gerade politisch opportun ist) zu deligieren, während die Gewerkschaften ins gleiche Horn tuten und all Jene, die sich aktiv gegen dieses Unrecht auflehnen pauschal als Kriminelle brandmarken, um ihr Konzept „Vorwärts in die Vergangenheit“ als innovativ und nachhaltig verkaufen zu können, steht diese „Party“ unter einem ganz besonderen Stern, will eine selbstgefällige und sich permanent selbst feiernde Politik nicht jegliche Glaubwürdigkeit verlieren um sich anschließend über weitere „Protestwähler“ wundern zu dürfen.
Zudem belegen zahlreiche Studien, dass diese Konferenz die letzte Möglichkeit ist einen „klimapolitischen Blumentopf“ zu gewinnen – auch wenn eine selbstgefällige Führungskaste inzwischen offen zugibt, die selbst gesteckten Klimaziele nicht mehr erreichen zu können.[11] Deutschland hat sich in der ganzen Welt als klimapolitische Elite positioniert. Daher schaut die ganze Welt zurecht auf das, was hier geschieht. Das sollte Anspruch, Motivation und Selbstverpflichtung sein, das Bestmögliche zu geben. Scheitert die deutsche, scheitert auch die globale Energiewende. Aber wie sagte „Mutti“ 2006 in einem anderen, nicht minder kontroversen Zusammenhang: „Das sind aber Dinge, über die darf man nicht diskutieren, die muss man einfach machen.“[12] Bei so schönen Worten, werter „Volksvertreter“, erwarte ich von den 30000 klimaschädlich eingeflogenen Abgeordneten am Ende der „Klimakonferenz“ keine hochaufgelösten Grinsefotos, sondern konkrete und zielführende Ergebnisse. Als ersten Schritt dahin erwarte ich die Beendigung der in nur 45km Entfernung stattfindenden Zerstörung des ehemals größten Waldes von NRW und dessen getreu den Kriterien der „Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie“[13, 14] dringend gebotene umgehende unter Naturschutz-Stellung des „Hambacher Forst“.[15, 16, 17, 18, 19]
Kapitel 3: Abschlußkundgebung
Höhepunkt und Ende der Demonstration fand an der „Genscherallee“ mit zahlreichen Informationsständen und der Abschlußkundgebung statt, mit einigen Ansprachen und dem Auftritt von „Hop Stop Banda“.[20, 21, 22, 23]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 3/10)
Luise Neumann-Cosel („Campact!“[24, 25, 26, 27]) und Ann Kathrin Schneider („Friends of the Earth“[28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35]) sandten eine „Botschaft an die Regierung“ (Audio 3/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 4/10)
Ansprache von Kathy Jetnil-Kijiner („Pacific Climate Warriors“[36, 37, 38]) (Audio 4/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 5/10)
Schlachtruf nach Klimagerechtigkeit[39] und Ansprache von Mamadou Mbodji („Naturefriends International“[40, 41, 42, 43, 44]) (Audio 5/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 6/10)
Begrüßung der „Fahrrad-Demo“[45] und Ansprache von Manuel Pulgar Vidal („WWF International“[46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53]) (Audio 6/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 7/10)
Ansprache von A.G. Saño (Audio 7/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 8/10)
Ansprache von Jennifer Morgan („Greenpeace International“[54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64]) (Audio 8/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 9/10)
Ansprache von Wilfred da Costa („Demand Climate Justice Network“[65]) (Audio 9/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Audio 10/10)
Begrüßung von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks[66, 67, 68, 69]) und Aufruf an COP23 endlich aus der Kohle auszusteigen (Audio 10/10) [MP3]
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 43/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 44/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 45/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 46/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 47/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 48/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 49/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 50/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 51/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 52/53)
Das Konzert von „Hop Stop Banda“
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„Demo zur Weltklimakonferenz“ (Foto 53/53)
„Freedom to pollute“ oder Vorschau auf post-trumpistische Zeiten