10 Jahre Fukushima
Datum: 2021/03/11 – Themenbereiche: Energie und Energiewende | Frieden, Krieg, Militär, Waffen | Nahrung und Umwelt | Politik | Tiere und Umwelt
Zum 10. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10] gab es mehrere Gedenkveranstaltungen und Mahnwachen, u.a. um daran zu erinnern, dass wir weiterhin den globalen und konsequenten Atomausstieg[11, 12, 13, 14] brauchen. Trotz einer unrühmlichen Geschichte von Atomunfällen[15, 16, 17, 18, 19, 20, 21] (bis hin zum höchsten Schweregrad INES[22, 23, 24] 7) mehren sich derzeit wieder zahlreiche Stimmen, die (teils unter dem Deckmantel angeblichen Klimaschutzes[25, 26, 27, 28, 29, 30]) eine Zukunft in der Kernenergie sehen – und diese in Form der gerade diskutierten und geplanten, unter der verharmlosenden Bezeichnung „Small Modular Reactor / Kleiner modularer Reaktor“[31, 32, 33, 34, 35, 36] geradezu verniedlicht dargestellten Anlagen, beliebt machen wollen. Eine solche Form der dezentralen Energieerzeugung[37, 38, 39] zerstreut das Risiko „in alle Winde“, ohne dabei die Kernprobleme der Kernkraft[40, 41, 42, 43, 44] (Unfallrisiko, Umwelt- und soziale[45, 46, 47] Probleme, Verbindungen zu und Missbrauch durch militärische Akteure[48, 49], Entsorgung und Folgekosten, ...) wirklich zu lösen. Gerade der neue amerikanische Präsident Joe Biden[50, 51] und der vermeintliche[52, 53] „Weltretter“ Bill Gates[54, 55, 56] versuchen hier Stimmung zu machen für eine veraltete Technologie in neuem Gewand (Laufwellen-[57] bzw. Flüssigsalzreaktor[58, 59]). Um sowohl den Opfern und Hinterbliebenen[60] der statistisch immer wieder zu erwartenden Atomkatastrophen[61] zu gedenken sowie den Mechanismen dieser erneuten kollektiven Gehirnwäsche vorzubeugen, veranstalteten zahlreiche Initiativen an zahlreichen Orten Mahnwachen, Gedenkveranstaltungen und Proteste.
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Aktualisierung 2021/03/21: Da die derzeitige Situation mit ihrem Kampf der Systeme in zunehmendem Maße eine Zusammenarbeit der Friedens-[62, 63, 64] und der Umweltbewegung[65, 66, 67, 68, 69] benötigt, danke ich Bernhard Trautvetter[70, 71, 72] für den Hinweis auf die von Ihm geleitete Diskussionsrunde „Ohne Frieden kippt das Klima!“[73]
Aktualisierung 2021/05/12: Im „Solarbrief[74] 1/2021[75]“ des „Solarenergie Förderverein Deutschland e.V.“[76, 77, 78, 79] sind drei Fotos aus dieser Galerie publiziert worden.
Ethecon Stiftung: „10 Jahre Fukushima – TEPCO muss haften!“
Die „ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie“[80, 81, 82, 83, 84] forderte mit einer Kunstaktion, dass Atomkraftwerksbetreiber TEPCO[85, 86, 87] vollständig und alleine haften soll[88] für den durch den Atomumfall enstandenen Schaden. Unterstützt wurde sie durch „Sayonara Genpatsu Düsseldorf e.V.“[89]
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10 Jahre Fukushima (Foto 1/11)
Trommeln für den Atomausstieg
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10 Jahre Fukushima (Foto 2/11)
Mit Bannern für den Atomausstieg
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10 Jahre Fukushima (Foto 3/11)
Die Atomkraft ist auf der „Rolltreppe abwärts“[90, 91]
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10 Jahre Fukushima (Foto 4/11)
Der Atomausstieg – nicht nur in Düsseldorf
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10 Jahre Fukushima (Foto 5/11)
Sayonara Genpatsu forderte: „NO NUKES“[92, 93, 94]
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10 Jahre Fukushima (Foto 6/11)
Der Atomausstieg ist ein langer Weg.
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10 Jahre Fukushima (Foto 7/11)
Mit Bannern gegen Atomkraft vor dem Japanischen Generalkonsulat[95, 96]
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10 Jahre Fukushima (Foto 8/11)
Japan und die Atomfrage
Greenpeace Düsseldorf: „10 Jahre Fukushima“
„Greenpeace Düsseldorf“[97, 98, 99, 100] hielt eine Mahnwache vor dem Japanischen Generalkonsulat, um für einen konsequenten Atomausstieg zu streiten.
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10 Jahre Fukushima (Foto 9/11)
„Greenpeace Düsseldorf“ und „Sayonara Genpatsu Düsseldorf e.V.“ protestierten gegen Atomkraft vor dem Japanischen Generalkonsulat (und gegen die geplanten/verschobenen „Radiolympics 2020/2021“[101, 102, 103])
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10 Jahre Fukushima (Foto 10/11)
Diskussionen gegen Atomkraft: „NIE WIEDER! 10 Jahre Fukushima. Alle Atomkraftwerke abschalten!“
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10 Jahre Fukushima (Foto 11/11)
Greenpeace Düsseldorf protestierte gegen Atomkraft vor dem Japanischen Generalkonsulat.