Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel
Datum: 2022/10/29
Ein weiterer bedeutender Punkt bei der Beschäftigung mit dem Problem des globalen Klimwandels[1, 2, 3] ist die Frage, wie sich die teils monatelang ausbleibenden Regenfälle auf den lokalen Wasserhaushalt an den Talsperren auswirken – die ja teilweise zur Trinkwassergewinnung benötigt werden.[4, 5, 6] Hier können Szenarien entstehen, wie das Absterben der umliegenden Wälder[7], die das in die Talsperren einfließende Wasser reinigen, zu niedrige oder auch zu hohe Wasserstände[8, 9] sowie die benötigte Abpufferung von Starkregenereignissen durch die Talsperren10], welche sonst für die Unteranlieger zur (lebens)bedrohlichen Gefahr werden können, wie ja die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021[11, 12] auf schmerzliche Weise verdeutlicht hat. Speziell in Nordrhein-Westfalen kommt es durch das Sümpfen[13] des Grundwassers[14] im nahegelegenen Niederrheinischen Braunkohlerevier[15] zu weiteren Störungen des Wasserhaushalts[16], dessen Auswirkungen vom Naturpark-Maas-Schwalm-Nette[17, 18, 19] bis hin zu den Talsperren in der Eifel spürbar sind. In diesem Kontext ist es ein völlig absurder Gedanke, die spätestens 2030 ausgekohlten Braunkohlentagebaue in Zeiten des durch diesen Kohleabbau angeheizten Klimawandels und den als Folge zunehmend extremer[20, 21] zu erwartenden Rheinpegelständen[22, 23, 24, 25, 26], diese drei Riesenlöcher in einem planbaren Zeitraum zuverlässig mit Rheinwasser[27] fluten[28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35] sowie dann das umliegende zerstörte Land renaturieren[36, 37] zu wollen. Die durch den Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet entstandenen Probleme, die neben geologischen und architektonischen Schäden[38, 39, 40, 41, 42, 43] u.a. ein abpumpen des den durchlöcherten Untergrund flutenden Wassers bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag[44] zur Folge hat[45, 46, 47], mögen neben all den bereits angesprochenen Folgen unseres Handelns jene Herausforderungen und Folgekosten[48, 49] andeuten, die mit der Beendigung des Braunkohlebergbaus in NRW den umliegenden Gegenden zwischen Maas und Eifel noch bevorstehen.[50, 51, 52] Die hier gezeigten subjektiven Stimmungsbilder können – da die Talsperren zu unterschiedlichen Zeiten besucht wurden – die reale Situation vor Ort im Jahresverlauf und die gesamte Problematik des Wassermanagements nur andeuten.
Diese Galerie wird in unregelmäßigen Abständen ausgebaut.
Dürresommer 2022
Zum Ende des Dürresommers 2022[53, 54, 55] radelte ich erstmalig zur Rurtalsperre Schwammenauel[56, 57], um mir vor Ort ein Bild vom Pegelstand zu machen. Laut Medienberichten sollte der zu diesem Zeitpunkt bei ausreichenden 68% liegen – wenn auch das hier gezeigte Szenario bedrohlicher wirkt, als es demnach war. Es muss allerdings korrekterweise erwähnt werden, dass im Sommerhalbjahr 2022 Teile der Talsperre saniert wurden, so dass dafür mehr Wasser ausgeleitet werden musste, als dies sonst üblich ist.[58, 59, 60] Dieses daher nicht objektive Stimmungsbild der Situation, wird daher in den nächsten Jahren vermutlich korrekter dargestellt werden können.
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 1/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 2/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 3/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 4/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 5/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 6/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 7/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 8/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 9/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 10/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 11/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 12/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Rurtalsperre Schwammenauel (Foto 13/13)
Die Rurtalsperre im Herbst nach dem Dürresommer 2022
Fortsetzung folgt ...