Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Stausee Obermaubach
Datum: 2023/08/01
Ein weiterer bedeutender Punkt bei der Beschäftigung mit dem Problem des globalen Klimwandels[1, 2, 3] ist die Frage, wie sich die teils monatelang ausbleibenden Regenfälle auf den lokalen Wasserhaushalt an den Talsperren auswirken – die ja teilweise zur Trinkwassergewinnung benötigt werden.[4, 5, 6] Hier können Szenarien entstehen, wie das Absterben der umliegenden Wälder[7], die das in die Talsperren einfließende Wasser reinigen, zu niedrige oder auch zu hohe Wasserstände[8, 9] sowie die benötigte Abpufferung von Starkregenereignissen durch die Talsperren10], welche sonst für die Unteranlieger zur (lebens)bedrohlichen Gefahr werden können, wie ja die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021[11, 12] auf schmerzliche Weise verdeutlicht hat. Speziell in Nordrhein-Westfalen kommt es durch das Sümpfen[13] des Grundwassers[14] im nahegelegenen Niederrheinischen Braunkohlerevier[15] zu weiteren Störungen des Wasserhaushalts[16], dessen Auswirkungen vom Naturpark-Maas-Schwalm-Nette[17, 18, 19] bis hin zu den Talsperren in der Eifel spürbar sind. In diesem Kontext ist es ein völlig absurder Gedanke, die spätestens 2030 ausgekohlten Braunkohlentagebaue in Zeiten des durch diesen Kohleabbau angeheizten Klimawandels und den als Folge zunehmend extremer[20, 21] zu erwartenden Rheinpegelständen[22, 23, 24, 25, 26], diese drei Riesenlöcher in einem planbaren Zeitraum zuverlässig mit Rheinwasser[27] fluten[28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35] sowie dann das umliegende zerstörte Land renaturieren[36, 37] zu wollen. Die durch den Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet entstandenen Probleme, die neben geologischen und architektonischen Schäden[38, 39, 40, 41, 42, 43] u.a. ein abpumpen des den durchlöcherten Untergrund flutenden Wassers bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag[44] zur Folge hat[45, 46, 47], mögen neben all den bereits angesprochenen Folgen unseres Handelns jene Herausforderungen und Folgekosten[48, 49] andeuten, die mit der Beendigung des Braunkohlebergbaus in NRW den umliegenden Gegenden zwischen Maas und Eifel noch bevorstehen.[50, 51, 52] Die hier gezeigten subjektiven Stimmungsbilder können – da die Talsperren zu unterschiedlichen Zeiten besucht wurden – die reale Situation vor Ort im Jahresverlauf und die gesamte Problematik des Wassermanagements nur andeuten.
Diese Galerie wird in unregelmäßigen Abständen ausgebaut.
Sommerbeginn 2023
Nach einem ziemlich feuchten Frühjahr[53, 54], war es pünktlich zu Beginn des kalendarischen Sommers 2023[55, 56, 57, 58, 59] sehr heiß und trocken. Erwartungsgemäß war der Stausee Obermaubach[60, 61, 62] gut gefüllt, so dass es spannend zu sehen ist, wie sich die Dinge im Laufe des Sommers entwickeln. Dieses subjektive Stimmungsbild der Situation wird in den nächsten Jahren vermutlich korrekter dargestellt werden können.
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Stausee Obermaubach (Foto 1/5)
Der Stausee Obermaubach zu Beginn des kalendarischen Sommers 2023
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Stausee Obermaubach (Foto 2/5)
Der Stausee Obermaubach zu Beginn des kalendarischen Sommers 2023
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Stausee Obermaubach (Foto 3/5)
Der Stausee Obermaubach zu Beginn des kalendarischen Sommers 2023
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Stausee Obermaubach (Foto 4/5)
Der Stausee Obermaubach zu Beginn des kalendarischen Sommers 2023
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Dürresommer, Klimawandel und die Talsperren: Stausee Obermaubach (Foto 5/5)
Der Stausee Obermaubach zu Beginn des kalendarischen Sommers 2023
Fortsetzung folgt ...