Wahlplakate
Hier ist ein gutes Beispiel dafür, dass Wahlplakate ähnlich wie Wein sind: Im Laufe der Jahre wird dieser entweder besser oder zu Essig, je nachdem! Diese Plakate wurden übrigens noch vor Abschluss der letzten Bundestagswahl (2013/09/22)[1, 2, 3] auf dem Weg zum Wahllokal im gezeigten Zustand aufgefunden, dokumentiert und im Sinne einer nachhaltigen[4, 5, 6] Wirtschaft sichergestellt!
Wahlkampfplakatfund tut Wahrheit kund!
Es gibt Dinge die so absurd sind, dass man sie einfach satirisch[7, 8, 9] kommentieren muss. Vorsicht: Kunst![10]
Zum erlösenden Ausklang der Tage der wonnig wohlklingenden Worthülsen (WWW), empfiehlt sich das – zahlreiche Jahre und Wahlen später – immer noch treffliche Lied von Reinhard Mey[11, 12]: Wahlsonntag.[13]
2015/03/28
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Wahlplakate (Foto 1/43)
Der abenteuerliche Simplicissimus[14, 15, 16, 17] oder
Starke Liberale. Für ein starkes Land. Das geht nur mit ... Äh, wie hießen die noch mal?
Aktualisierung 2016/03/19: Auch wenn ich in vielen Punkten seiner Thesen nicht konform gehe, gedenke ich dem leidvollen Tod von Guido Westerwelle.[18, 19]
Aktualisierung 2016/04/01: Nicht minder gedenke ich dem gestern verstorbenen Hans-Dietrich Genscher.[20, 21]
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Wahlplakate (Foto 2/43)
Origami[22] des Atomausstiegs[23, 24, 25, 26, 27, 28] oder ...
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Wahlplakate (Foto 3/43)
... Ein Zickzackkurs[29, 30] ohne Ende
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Wahlplakate (Foto 4/43)
Der wahre Kern des Wahlgeschenks ist: ...chere Arbeit
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Wahlplakate (Foto 5/43)
Gute Politik ist wie Kunst
Aktualisierung 2020/09/26
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Wahlplakate (Foto 6/43)
Herum liegender Abfall zwei Wochen nach der Kommunalwahl 2020 in NRW[31, 32, 33] oder Es ist wohl Zeit für ein neues Zerstörungs-Video von Rezo[34, 35, 36, 37]
Kommentar: Als ein überzeugter Vertreter demokratischer[38, 39, 40] wie pazifistischer[41, 42, 43, 44] Werte weise ich darauf hin (und dies ist keine Satire), dass ich – genau so wie Rezo – explizit genau NICHT dazu aufrufen will, die Capitalistisch Demagogische Usurpation, die angebliche (Lügen)-Presse[45, 46, 47, 48, 49] (welche in ihrer besten Ausprägung immer noch einen großen Vertrauensvorschuss[50] verdient) oder auch die – die Grenzen des demokratisch legitimen wie juristisch legalen belastenden – Alternativ Faktischen Demagogen zu zerstören. Zumal dies auch gar nicht nötig ist, da alle genannten Akteure dies jeweils auf ihre ureigenste Weise trefflichst selber erledigen. Aber auf politisch und gesellschaftlich unopportune Äußerungen und Aktivitäten solch zersetzerischer Panisch Paranoider Populisten[51] (PPP) hinzuweisen: Das wird man ja wohl noch sagen dürfen![52, 53, 54] Oder (frei nach Dieter Nuhr[55, 56, 57, 58]): Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Lügenfresse[59, 60] halten!
Aktualisierung 2020/11/02
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Wahlplakate (Foto 7/43)
CDU[61, 62, 63, 64, 65, 66, 67]: Produktion zurück in die ... LPG?[68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75]
Aktualisierung 2021/01/13
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Wahlplakate (Foto 8/43)
Das erste Wahlplakat zur diesjährigen Bundestagswahl 2021[76, 77, 78]: Die erste Partei, die ihre Wahlversprechen zu 100% einhalten wird![79, 80]
Aktualisierung 2021/11/06
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Wahlplakate (Foto 9/43)
Hmm, eine echt schwere Entscheidung ...
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Wahlplakate (Foto 10/43)
Geben Sie doch mal wieder ... wirklich demokratischen Parteien Ihre Stimme?
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Wahlplakate (Foto 11/43)
Die CDU und ihr (selbstverschuldet) ramponiertes Image: Gemeinsam gestalten ... wir die nächste Korruptionsaffäre?[81, 82, 83, 84, 85, 86, 87]
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Wahlplakate (Foto 12/43)
Der parteipolitische Längenvergleich
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Wahlplakate (Foto 13/43)
Das einzige Wahlplakat, welches nicht lügt: 100% ERNEUERBARE ENERGIEN[88, 89, 90, 91, 92] bis 2030 #klimawahl[93, 94, 95]
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Wahlplakate (Foto 14/43)
Suchbild für Politikexperten: Finde den Fehler![96, 97]
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Wahlplakate (Foto 15/43)
Das angekratzte Image des Norbert R. oder
Ein Umweltminister torpediert die Energiewende[98, 99, 100, 101, 102, 103, 104]
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Wahlplakate (Foto 16/43)
Zur Sozialpolitik der SPD[105, 106, 107, 108]
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Wahlplakate (Foto 17/43)
Lächle und sei froh. Denn es könnte (und wird) schlimmer kommen!
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Wahlplakate (Foto 18/43)
Kein Wohlstand ohne ... Gerechtigkeit? Chancengleichheit?[109, 110]
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Wahlplakate (Foto 19/43)
Jaja ... erzähl' du mal! Was tust du für mich?[111, 112]
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Wahlplakate (Foto 20/43)
Das gibt wohl eher ein realistisches Bild ab ...
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Wahlplakate (Foto 21/43)
Das angekratze Image einer populistischen Partei, welches sich wirklich gewaschen hat. Ohne allerdings dabei etwas grundlegendes zu ändern![113]
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Wahlplakate (Foto 22/43)
Mit satirischen Grüßen nach Düsseldorf.[114, 115, 116, 117, 118, 119]
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Wahlplakate (Foto 23/43)
Die Ansammlung frustrierter Deutscher sei daran erinnert, dass in einer Vollständigen Demokratie[120, 121] (also genau jener progressiven Staatsform, die diese Partei mit ihrem Dauergeschwurbel zu zersetzen trachtet[122, 123, 124, 125, 126]) Verbote stets das letzte Mittel sind, wenn das mit der Einsicht in die (Klima-)Faktenlage[127, 128, 129] einfach nicht gelingen will! Die zukünftigen Verbote kommen nicht von den (verhassten) Grünen, sondern von der Natur, mit der man bekanntermaßen NICHT verhandeln kann![130]
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Wahlplakate (Foto 24/43)
Noch nicht einmal sachgerecht beleidigen könnt ihr! Wo liegt das Problem mit dem Mist?[131] Nur Scheiße reden[132] eignet sich nicht als Dünger!
Aktualisierung 2022/03/17
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Wahlplakate (Foto 25/43)
Die Carbonisierten Diesel UnterstützerInnen[133, 134, 135, 136, 137] bemühten den längst verstorbenen Konrad Adenauer[138, 139, 140, 141, 142] für aktuelle Problemstellungen: WIR WÄHLEN DIE FREIHEIT!
Kommentar: Nun, dann durchleuchten wir mal die Aussage der CDU: Zunächst einmal ist es ein wenig anrüchig, ein historisches Zitat eines längst verstorbenen Menschen (der sich somit nicht mehr wehren kann) in einer stark verkürzten Form auf tagesaktuelle Problemstellungen zu projizieren. Es ist der CDU hoch anzurechnen, dass sie sich grundsätzlich zur Freiheit der Ukraine bekennt. Dies ist eine Wertschätzung, die dieses so schändlich überfallene Land aus den ach so sozialen linken Kreisen häufig nicht bekommt – welche die Ukraine regelrecht selbst verantwortlich machen, für ihr Leid.[143, 144] Damit hört es allerdings schon auf mit der Lobpreisung dieser Partei: Die vor 70 Jahren getätigte Aussage[145, 146] des Konrad Adenauer ist in einem ganz anderen (historischen) Kontext zu sehen, der so rein gar nichts mit dem heutigen Szenario zu tun hat (anlässlich der Unterzeichnung der Pariser Verträge[147, 148, 149, 150]). Das Zitat ist hier also völlig deplaziert und drückt nicht viel mehr aus als wohlfeile wohlklingende Worte. Hinzu kommt, dass es gerade die CDU mitsamt ihrer Schwesterpartei, der CSU ist, die sich seit Dekaden konsequent gegen die unaufschiebbare Transformation hin zu den Erneuerbaren Energien stellt[151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 159] und uns wider besseren Wissens in die Abhängigkeit von genau den zuvor kritisierten Autokraten zwingt. Die CDU torpediert somit genau jene Freiheit, die sie mittels ihres Zitats so hoch aufhängt. Auch hier lässt sich passenderweise gerichtet an sie Konrad Adenauer zitieren: Politische Tageserfolge können im Bewußtsein eines Volkes verblassen. Was aber bleibt und weiter wirkt, ist die Kraft und Geschlossenheit einer Haltung, hinter der eine Idee steht.
Aktualisierung 2022/04/13
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Wahlplakate (Foto 26/43)
Passend zur Landtagswahl NRW 2022[160, 161, 162] postulierte die CDU NRW: KINDER BRAUCHEN SCHUTZ. WIR SORGEN DAFÜR. Wirklich?[163]
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Wahlplakate (Foto 27/43)
Alle anderen sind ... (sich zwar) nicht grün, im Gegensatz zu euch aber zunächst einmal demokratische Parteien.[164, 165]
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Wahlplakate (Foto 28/43)
Die Konservatisten behaupteten: ENERGIE: SICHER UND BEZAHLBAR. WIR SORGEN DAFÜR.
Kommentar: Mit jedem weiteren Tag, den der völkerrechtswidrige[166, 167] Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine[168, 169, 170, 171, 172, 173, 174, 175, 176, 177, 178, 179, 180, 181] andauert, offenbart sich immer mehr, welch einen Unsinn die CDU erzählt. Dabei ist es doch gerade diese Partei, die mitsamt ihrer Schwesterpartei CSU, über Dekaden die dringend nötige Transformation hin zu den Erneuerbaren Energien torpediert und uns – unter dem Deckmantel der billigen Energie – so in die Abhängigkeit von Autokraten geführt hat. Nun zeigt sich, dass diese Art der Bauernfängerei am Ende richtig teuer wird. Daher ist festzustellen: Wir müssen Kohle und Atom konsequent ausMerzen und brauchen dringend eine Söderalismusreform! Daher sollten auch die WählerInnen an der Wahlurne MACHEN, WORAUF ES ANKOMMT.[182, 183, 184, 185]
Aktualisierung 2022/04/29
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Wahlplakate (Foto 29/43)
Die alternativen Verkehrsmittel bedürfen eines besonderen Schutzschirms!
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Wahlplakate (Foto 30/43)
Im Kontext der nuklearen Angriffsdrohungen von Wladimir Putin[186, 187] hat das hier schon a Gschmäckle. Wenn auch zu bedenken ist, dass die anderen Parteien nicht minder mit verbalen Bomben um sich werfen!
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Wahlplakate (Foto 31/43)
Die Zeit der Alpha-Pimmel[188] ist vorbei. Mit schönen Grüssen nach Hamburg[189, 190, 191], Langenfeld[192, 193, 194, 195] und Moskau.[196, 197, 198, 199]
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Wahlplakate (Foto 32/43)
Aber auch an der Basis läuft mächtig was schief[200, 201] ...
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Wahlplakate (Foto 33/43)
Grün sein bedeutet zurück zu den Wurzeln zu gehen!
Aktualisierung 2022/04/30
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Wahlplakate (Foto 34/43)
Die CDU und ihre Inkompatibilität zur Klimagerechtigkeit[202, 203]
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Wahlplakate (Foto 35/43)
Bezüglich des heutigen Verkehrschaos böte sich an: Staus auf die Schiene!
Kommentar: Nur wenige Monate später zeigte sich, wie so ein Stau aussehen kann: in Form des großen Andrangs[204, 205, 206, 207, 208] auf den Öffentlichen Personennahverkehr[209, 210, 211, 212, 213, 214] während der Zeit des zeitlich befristet, endlich mal attraktiv bepreisten 9-Euro-Tickets[215, 216, 217] – welches neben dem im ÖPNV steckenden Potenzial ebenfalls aufzeigte, wie sträflich über Jahrzehnte der Ausbau desselben vernachlässigt bzw. torpediert wurde. Die tagtägliche Stausituation auf deutschen Straßen[218, 219, 220, 221, 222, 223, 224, 225, 226] inkl. des trotz der rechtlich bindenden Klimaziele[227, 228, 229, 230, 231, 232, 233] kontinuierlich zunehmenden Schadstoffausstosses[234] zeigt, wie dringend ein konsequenter Umbau unseres Verkehrswesens ansteht. Gerade die letzten Bundesverkehrsminister haben allesamt vollmundige Versprechen gemacht bzgl. der Transformation des Verkehrssystems hin zu mehr Nachhaltigkeit und haben gleichermaßen allesamt das genaue Gegenteil dessen umgesetzt: den Ausbau und die Festbetonierung des Autowahns![235] An diesem Verkehrskollaps ändert auch nichts das Hirngespinst der stets teurer werdenden[236] und weiterhin die Straßen verstopfenden[237] Elektromobilität!
Aktualisierung 2022/05/06
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Wahlplakate (Foto 36/43)
Die Freunde Des Porsche schlugen vor: ARBEITSPLÄTZE DER ZUKUNFT SCHAFFEN.
Kommentar: Deutschland ist das einzige Land ohne Geschwindigkeitsbegrenzung mit einem Straßennetz, welches die bedingungslose Raserei unterstützt[238, 239, 240] – mit den bekannten, viel zu oft tödlichen Folgen. Dennoch torpediert[241] der Porscheversteher Christian Lindner[242, 243, 244, 245, 246] diese sinnvolle, weil lebensrettende Einschränkung durch seine ihm ureigenste hemmungs- wie verantwortungslose Freiheits-Rhetorik – obwohl die (Unfall-/Todes-[247, 248] und Emissions-[249, 250, 251, 252, 253, 254])Statistiken sehr wohl für eine Begrenzung der Geschwindigkeit sprechen. Statt dessen kommt seine Partei in seiner Heimatstadt mit der völlig absurden Idee einer Geschwindigkeitsbegrenzung für RadlerInnen in Düsseldorf[255, 256, 257, 258] um die Ecke, statt einfach mal den Pinsel zu schwingen und den vorgesehenen Radweg in der Einkaufsmeile für die tagtäglich ignorant über diesen latschenden FußgängerInnen deutlich als gesperrt sichtbar zu machen. (Der noch größere Unsinn mit dem gemischten Fuß-/Radweg führt auf der nicht weit entfernten Königsallee[259, 260] regelmäßig zu die RadfahrerInnen behindernden Kollisionen! So etwas kommt dabei heraus, wenn AutoversteherInnen Radverkehrspolitik machen und nicht begreifen, dass RadlerInnen grundsätzlich auf separierte und ausgezeichnete Radwege gehören – nötigenfalls unter Beschneidung des rückwärtsgegerichteten und klimatoxischen Autoverkehrs![261, 262, 263] Was soll dieser wilde Aktionismus, nur weil FußgängerInnen unfähig oder nicht willens sind zu schauen wohin sie laufen, während die Politik weg sieht, wenn jedes Jahr etliche RadfahrerInnen tot gefahren werden[264] und Horden von durchgeknallten Irren mit zu viel PS unter dem Hintern[265, 266, 267, 268], an jedem Wochenende – trotz steigender Spritpreise[269, 270, 271, 272, 273] – das Leben von Unschuldigen gefährden und in ihrer Freizeit das Klima runieren?) Scheinbar ist sich der nach der Wahl ins Amt gekommene Finanzminister Christian Lindner nicht darüber im Klaren, welch immense Kosten das reißen der Klimaziele u.a. durch den autoverkehrsinduzierten Schadstoffausstoß vollkommen unnötig den Bundeshaushalt belasten werden. Das bedeutend klimafreundlichere fortgeführte 9-Euro-Ticket[274, 275, 276, 277] ließe sich z.B. durch eine noch höhere Besteuerung[278, 279, 280, 281] der vollkommen überflüssigen Großstadtpanzer[282] finanzieren, die somit ganz im Sinne des Klimaschutzes[283, 284, 285, 286, 287] unattraktiver würden! (Und ja, das vorgetragene Argument des nur bedingten Einflusses auf den Klimaschutz durch das 9-Euro-Ticket[288, 289] würde sich durch ein dauerhaftes und somit planbares und finanziell sowie durch vorhandene Verkehrsinfrakstruktur attraktives Angebot, sicher zugunsten der beruflichen ÖPNV- statt Autofahrten verlagern.) Dabei könnten im Zuge der unaufschiebbaren Transformation des Verkehrswesens diese postulierten Arbeitsplätze der Zukunft speziell im Bereich des Ausbaus, des Erhalts und Betriebs der alternativen Verkehrsmittel entstehen. So ließen sich Wirtschaft und Nachhaltigkeit sinnvoll und zukunftsfähig miteinander verbinden. Wer wirklich in die Zukunft aufbrechen will, sollte nicht nur laufend darüber schwadronieren, sondern lieber über den Zeitrahmen einer Legislaturperiode[290, 291] hinausgehend denkend, endlich mal alte Zöpfe abschneiden und konsequent zeitgemäße (Verkehrs-)Konzepte umsetzen!