Vortrag und Diskussion von und mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind: Wie ist gutes Leben für alle Menschen innerhalb der ökologischen Grenzen unseres Planeten möglich?
Datum: 2018/11/08 – Themenbereiche: Arbeit und Wirtschaft | Energie und Energiewende | Nahrung und Umwelt | Politik | Tiere und Umwelt | Verkehr und Verkehrspolitik
Prof. Dr. Uwe Schneidewind[1, 2, 3, 4, 5] (Präsident der Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH[6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14]) kam nach Neuss[15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22] ins familienforum edith stein[23, 24, 25], um dort über sein neues Buch Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels[26] zu referieren und zu diskutieren – in dem er Wege skizziert, wie wir den Weg hin zu einer nachhaltigen[27, 28, 29] Gesellschaft[30] schaffen können, ohne dabei die Menschen zu verlieren.
Verschiedene Vortragsaufzeichnungen von Prof. Dr. Uwe Schneidewind gibt es hier.[31, 32, 33]
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Ergänzung 2022/01/17: Zum November 2020 wechselte[34, 35, 36] Uwe Schneidewind die Seite vom forschenden und publizierenden (mit Preisen und Auszeichnungen überschütteten) grünen Ökonomen[37] hin zum entscheidenden und gestaltenden Oberbürgermeister[38, 39, 40] der sich so gerne grün[41, 42] und nachhaltig[43, 44] präsentierenden Stadt Wuppertal und publizierte sehr schnell sein 100-Tage-Programm[45], in dem er u.a. skizzierte, wie er (gemeinsam mit Fachleuten ... und den Bürger*innen ...) die Stadt Wuppertal bis 2035 klimaneutral[46, 47, 48] umbauen will (also genau jenes Ziel, welches sein einstiger Arbeitgeber dringend anzupacken empfahl![49, 50, 51]) Im Kontext der sich gerade abzeichnenden drohenden Räumung und Rodung[52, 53, 54] des an die Stadt angrenzenden Osterholz Waldes[55], darf wohl vom redegewandten[56, 57] und nun entscheidungsbefugten grünen Wirtschaftswissenschaftler[58, 59, 60, 61] – der u.a. eine Professur mit Lehrtätigkeit im Bereich Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit innehat(te)[62] und aktives Mitglied in jener Partei ist[63], die einst den Umweltschutz[64, 65, 66] zu ihrem Markenzeichen machte[67, 68] (und gleichzeitig für jene Partei antrat[69], welche die derzeitige Klimakatastrophe[70, 71, 72] mitzuverantworten und immer noch nicht verstanden hat[73, 74, 75, 76]) – maximales Klimaschutz-Engagement erwartet werden! Nach der letztjährigen Karlsruher Klima-Klatsche des Bundesverfassungsgerichts[77, 78] ist ein die Rodung des Osterholz-Waldes legalisierendes und sämtliche Klimaschutzanstrengungen der Stadt Wuppertal[79] torpedierendes niederinstanzliches Gerichtsurteil[80, 81, 82] mitsamt des (relativen) grünen Schweigens im Walde[83] und des Fragen hinterlassenden Verwerfens der vorgeschlagenen Alternative[84] zur Abraumverkippung ein politischer und Umwelt-Skandal. Nicht minder irritierend ist des weiteren die Entscheidung, dass sich die Stadt Wuppertal zur Bundesgartenschau 2031 bewerben will[85, 86, 87, 88] – wofür erst einmal die umliegende Naturlandschaft zerstört, zusätzlicher klimaschädigender Straßenverkehr produziert und sinnvoller zu verwendende Steuermillionen vergeudet werden sollen.[89, 90, 91]
Herr Prof. Dr. Uwe Schneidewind: Es wäre kraft des Ihnen verliehenen Amtes als BÜRGERmeister sicher zielführender, wenn Sie eben jene das BUGA-Konzept hinterfragende BÜRGERstimmen[92, 93, 94] (selbst wenn es Kritik an diesen geben sollte[95, 96]) genauso wie jene der Klimaschutzaktivisten im Osterholz Wald[97, 98, 99, 100, 101, 102] anhören und deren gemeinwohle[103] Interessen vertreten würden anstatt die rein finanziellen Interessen des Grubenbetreibers[104], welcher wissentlich die Umwelt und das Klima zerstört[105] zu hofieren. Soll das die von Ihnen anvisierte Klimaschutzpolitik sein oder ist dies die Wuppertaler Variante der Politik des Möglichen?[106] Vor dem Hintergrund der gemachten Erfahrungen bei der (vorhersehbar) entgleisten Räumung des Hambacher Waldes[107, 108, 109, 110, 111, 112] (die nicht nur zusätzliche Umweltzerstörung zurfolge hatte und sinnlose Steuermillionen verschwendet hat[113, 114, 115, 116, 117], sondern als dramatischste Folge ein Menschenleben gekostet hat[118]), sind derlei Rahmensetzungen und die wissentliche Produktion erneuter unschöner #Reulungs-[119] Räumungs-Bilder mitsamt der nicht auszuschließenden Gefährdung von Menschenleben brandgefährlich. Daher besinnen Sie sich bitte auf Ihre Kernkompetenzen, Ihren Nachhaltigkeitsanspruch und handeln Sie dementsprechend – zumal dies Ihrer politischen Reputation[120] sicher zuträglich sein dürfte!
Abschließend soll daran erinnert werden, dass es Ihr Haus war, Herr Prof. Dr. Uwe Schneidewind, welches in einer Studie[121, 122] für Fridays for Future[123, 124, 125, 126, 127, 128, 129] darlegte, wie Deutschland bis 2035 CO2[130, 131]-neutral werden kann. Mit derlei lokalpolitischen Machtspielchen wird dies ganz sicher nicht gelingen! Es ist nun Ihre Aufgabe, eben genau diesen von Ihnen über viele Jahre herbei geschriebenen gesellschaftlichen Wandel nun auch politisch gestaltend aktiv herbei zu führen!
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Der Referent Uwe Schneidewind führte ein in die ökologische Zukunftskunst.[132, 133, 134]
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Die Buchpräsentation
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Uwe Schneidewind und sein besonderes Verhältnis zu den Bäumen
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Er skizzierte die angestrebten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung[135, 136, 137, 138, 139, 140] der Vereinten Nationen[141, 142, 143, 144]
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Der Referent legte dar, wie (idealistische) Ideen die Welt verändern können.
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Wie der gesellschaftliche Wandel und die Kritik am Kapitalismus[145] zusammenhängen, ...
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... da dieser die Welt kolonialisiert[146] und diese durch konsequente Desintegration und Expansion[147, 148] vereinnahmt.
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Dagegen hilt auch kein beten (was schon Jesus Christus[149, 150] begriffen hatte und die Sache konsequent selbst in die Hand nahm[151]!)
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Er erläuterte das Verhältnis der Akteure Unternehmen, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft.[152, 153]
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Zur Rolle des Transformativen Lernens[154] (welches in diesen Tagen besonders relevant ist im Themenkomplex Umwelt und Nachhaltigkeit[155, 156])
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Danksagung und Ende des Vortrags
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Anschließend wurden Fragen der ModeratorInnen und des Publikums beantwortet.
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Abschließend gab es ein kleines Dankeschön.