DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“

Datum: 2023/02/13 – Themenbereiche: Frieden, Krieg, Militär, Waffen | Migranten, Flüchtende und Faschismus | Politik

Einen Tag nach dem offiziellen Aktionstag „Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“[1, 2, 3, 4, 5] protestierte der „DFG-VK e.V.“[6, 7, 8] zusammen mit befreundeten Friedensinitiativen vor der Parteizentrale von „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Landesverband NRW“[9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17] gegen die Rekrutierung und den Einsatz von KindersoldatInnen[18, 19], den auch die Deutsche Bundeswehr praktiziert[20, 21, 22] (allerdings nicht in Kampfhandlungen und im Ausland). Immerhin: Das Problem ist der Bundesregierung inzwischen bekannt. Daher kritisiert sie dieses (richtigerweise) auch im internationalen Kontext und erwähnt sogar lobend den „Red Hand Day“[23, 24], während sie – allen Skandalberichten zum Trotz[25] – das Problem in Deutschland bagatellisiert. Im Schatten des Ukraine-Krieges[26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39] bekommt dieser Aktionstag noch einmal eine intensivere Bedeutung.[40, 41, 42]

Kommentare:

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DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“ (Foto 1/11)
Die „neuen“ Grünen: Kommt nach einer „neuen“ Energiepolitik nun auch eine „neue“ (oliv)grüne Friedenspolitik?[43, 44, 45, 46, 47]

Kommentar: Der öffentliche Diskurs offenbart, dass die Meinungen zur Befriedung dieses und weiterer Konflikte weit auseinandergehen – was im Kontext der komplizierten geopolitischen Lage verständlich ist. Obwohl nicht ersichtlich ist, dass Wladimir Putin[48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56] Deutschland den Krieg erklärt, werden wie aus dem Nichts Riesensummen locker gemacht für das Militär[57, 58] – nachdem der Gesellschaft jahrzehntelang erzählt wurde, dass „nichts da sei“ für Umwelt und Soziales. Wir leisten uns möglicherweise mittelfristig sogar den „Luxus“, eine Parteistiftung mit Millionenbeträgen anzufüttern, die sich offen gegen unser freiheitliches System stellt![59, 60, 61, 62, 63, 64] Des weiteren regieren uns sog. „VolksvertreterInnen“[65], die offensichtlich teilweise weder Willens noch fähig dazu sind, formaljuristische, demokratische[66, 67, 68] und ethische[69, 70] Grundsätze zu befolgen, in dem sie außergerichtlich „unbequeme“ KlimaaktivistInnen als „Terroristen“ beschimpfen (obwohl deren Anliegen sowohl von der Wissenschaft[71, 72], vom Verfassungsschutz[73, 74, 75, 76, 77] als auch vom Bundesverfassungsgericht[78, 79] gestützt werden) und diese ins Gefängnis werfen lassen wollen.
In ähnlicher Weise sollten wir gesamtgesellschaftlich damit aufhören, „die FriedensaktivistInnen“ pauschal als „Putinversteher“[80, 81, 82, 83] oder „Kommunistenschweine“ zu diffamieren und statt dessen beginnen, die nahezu vollständig zivilgesellschaftlich getragene und finanzierte Friedensbewegung endlich politisch angemessen zu unterstützen und ihr zuzuhören, um tragfähige Alternativen zur „Doktrin der Bombe“ zu entwickeln. Diese Form des „ergebnisoffenen Diskurses“ auf Augenhöhe – der unbedingt frei zu bleiben hat von LobbyvertreterInnen mit militärischen Interessen[84, 85, 86, 87] – wäre als eine „Friedenskommission“ oder „Ethikkommission Frieden“ zudem einer sog. „Vollständigen Demokratie“[88] angemessen.

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DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“ (Foto 2/11)
Die versammelten FriedensaktivistInnen

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Der politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Diskurs allerdings sieht derzeit nicht sonderlich „enkeltauglich“[89] aus.

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Die „humanitären Friedenseinsätze“ der Bundeswehr produzieren unschöne (psychische) „Kollateralschäden“.[90, 91, 92]

Kommentar: Da sich das Problem nicht mehr verdrängen lässt, reagiert die Bundeswehr inzwischen selber darauf.[93] (Achtung: Link geht zur Internetseite der Bundeswehr!)

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DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“ (Foto 5/11)
Neben den drohenden psychischen Störungen ist der „Abenteuerurlaub“[94] bei der Bundeswehr auch noch lebensgefährlich.[95, 96, 97]

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DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“ (Foto 6/11)
Daher haben junge, psychisch noch nicht ausgereifte und somit manipulationsanfällige Menschen[98, 99], nichts beim Militär zu suchen und ...

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DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“ (Foto 7/11)
... die Kooperationsvereinbarungen zwischen den Schulen und der Bundeswehr[100, 101, 102, 103] müssen gekündigt werden.

Kommentar: Wenn – wie hier gefordert wird – dem „Bildungsauftrag durch Experten aus erster Hand“ nachgekommen werden soll, dann sollte hier vielmehr eine Kooperationsvereinbarung mit einem geeigneten Forschungs-/Bildungszentrum zu Fragen des Klimaschutzes[104, 105, 106, 107, 108] (wie z.B. mit dem „Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e.V.“[109, 110, 111, 112, 113, 114]) angestrebt werden. Denn auch ohne dass die militärische Eskalationsspirale weiter gedreht wird[115, 116, 117, 118, 119], stehen die zu erwartenden Überlebenschancen der heutigen jungen Generation über das Jahr 2050 hinaus, aufgrund der fortschreitenden Klimazerstörung[120, 121, 122, 123, 124, 125] nicht sonderlich gut. Dem kann u.a. Bildung „aus Expertenhand“ abhelfen. Zumal die Gefahr, in einem zwar drohenden, aber immer noch hypothetischen Krieg zu sterben, immer noch geringer ist als jene, an der real stattfindenden (und durch diese unsinnigen Kriege weiter befeuerten) Klimakatastrophe[126, 127, 128], zu versterben, immer noch geringer ist! Außerdem kann eine von „Profis“[129, 130] vermittelte Klimabildung dagegen helfen, irgendwelchen (neoliberalen[131, 132]) Klimaschwurblern[133] und Klimaschutz-[134, 135]/Energiewende-Bremsern in die Arme zu laufen.

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Joachim Schramm (Landesgeschäftsführer „DFG-VK NRW e.V.“) sprach über die Rekrutierung Minderjähriger in die Armeen der Welt.

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DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“ (Audio 1/1)
Joachim Schramm hielt seine Rede.[136] (Audio 1/1) [MP3]

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Anschließend postierten einige FriedensaktivistInnen vor dem Parteibüro der GRÜNEN NRW und ...

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DFG-VK NRW: „Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!“ (Foto 10/11)
... Joachim Schramm übergab ein Frieden stiftendes Schriftstück an die Partei.

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Abschließende „Friedensgespräche“