Armageddon Hambi oder Wie RWE den Erhalt des Hambacher Forst prüft
Datum: 2019/07/16
Nach dem gerichtlich verfügten Rodungsstopp[1] und dem faulen Kohlekompromist Kohlekompromiss[2, 3, 4] sollte doch endlich Ruhe im Braunkohlerevier[5] eintreten. RWE[6] erzählt auch keck, den Erhalt des Waldes zu prüfen[7] und entblödet sich nicht zu fordern, den Ausstieg aus der Umweltzerstörung sich auch noch fürstlich versilbern zu lassen[8] (nachdem RWE und die Aktionäre sich über Jahrzehnte den Hintern vollgestopft haben[9, 10]). Während dadurch die Folgekosten[11, 12] am Ende (wie bewährt) auf den Steuerzahler übertragen werden[13]). Die Realität sieht leider ganz anders aus: Noch vor einiger Zeit wanderten die Bagger an der östlichen Kante des Tagebau Hambach[14] hin und her. Nun aber baggert RWE unpassend zur getätigten Äußerung ohne Unterbrechung genau in Höhe des restlichen, noch immer erhaltenswerten Hambacher Waldes[15, 16, 17, 18, 19] weiter und riskiert dessen Beschädigung oder gar Vernichtung[20] – ohne ihn extra roden zu müssen. Genau so werden – obwohl mehr als offensichtlich ist, dass die darunter liegende Braunkohle niemals gefördert werden wird – weiter die dahinter befindlichen Dörfer Manheim[21] und Morschenich[22] systematisch rückgebaut.
Hier ist die Chronologie eines Endkampfs[23, 24] zwischen ökologischer Notwendigkeit, politischen Schachzügen[25] und handfesten wirtschaftlichen Interessen.
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Armageddon Hambi oder Wie RWE den Erhalt des Hambacher Forst prüft (Video 1/2)
Eine dystopische[26, 27] Atmosphäre direkt am Rande des Tagebau Hambach (MP4)