Hochwasser am Rhein
Nach den Dürresommern[1, 2, 3] der letzten drei Jahre und den nicht wirklich befriedigenden Regenfällen der dazwischen liegenden Winter, sind die Schauer der letzten Wochen ein Segen für die Natur. Auch die Talsperren sind inzwischen wieder gut gefüllt[4], so dass die Wasserversorgung im kommenden Sommer gesichert sein dürfte. Das Hochwasser ist zudem ein Faktor, der die Rheinische Kulturlandschaft[5, 6] prägt. Auch der nicht weit entfernte Hambacher Wald[7, 8, 9, 10, 11], für dessen Überleben die Bundesregierung trotz des wünschenswerten Erhalts[12] und trotz des beschlossenen Kohleausstiegs entgegen aller Kritik einfach gar nichts tut[13], kann in dieser Situation wenigstens temporär aufatmen. Und noch immer steht die völlig durchgeknallte Idee im Raum, mit dem in den Sommern nicht mehr vorhandenen Rheinwasser[14, 15, 16, 17] den ausgekohlten Tagebau Hambach[18] fluten zu wollen.[19] Für die Anwohner in Rheinufernähe ergeben sich momentan allerdings ganz andere Probleme und Anforderungen.[20]
2024
Auch zu Beginn des Jahres 2024 blieben die Pegelstände zunächst noch recht hoch.[21, 22, 23]
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Hochwasser am Rhein (Foto 71/83)
Blick über das Rheinhochwasser mit den niederrhein-typischen Kopfweiden[24, 25, 26, 27]
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Hochwasser am Rhein (Foto 72/83)
Auch die Tauben genossen die Sonne (und den Blick auf die Skyline von Düsseldorf[28, 29, 30, 31, 32, 33, 34] :-))
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Hochwasser am Rhein (Foto 73/83)
Blick über den Rhein zum Heizkraftwerk Lausward[35, 36, 37, 38, 39]
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Hochwasser am Rhein (Foto 74/83)
Selbst der Fußgänger- und Radweg am Rheinufer war überflutet.
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Hochwasser am Rhein (Foto 75/83)
Angeschwemmtes Treibholz
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Hochwasser am Rhein (Foto 76/83)
Blick zum Rheinturm Düsseldorf[40, 41, 42]
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Hochwasser am Rhein (Foto 77/83)
Blick zum Medienhafen Düsseldorf[43, 44, 45]
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Hochwasser am Rhein (Foto 78/83)
Nachdem die Pegel Mitte Februar sanken[46], stiegen sie zum Monatsende erneut an.[47]
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Hochwasser am Rhein (Foto 79/83)
Der im Juni erneut ungewöhnlich hohe Wasserpegel[48] erforderte den Einsatz des Feuerlöschbootes.[49, 50]
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Hochwasser am Rhein (Foto 80/83)
Ungewöhnlich hoher Pegelstand des Rheins im Juni 2024
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Hochwasser am Rhein (Foto 81/83)
Hochwasser bei Düsseldorf
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Hochwasser am Rhein (Foto 82/83)
Die am Landtag NRW[51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59] vorbeiwabernde braune Soße ist hoffentlich kein schlechtes Omen für die Europawahl 2024![60, 61, 62, 63, 64]
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Hochwasser am Rhein (Foto 83/83)
Die Schifffahrt hatte die (vor)letztjährigen Probleme bei Pegel 0[65] in diesem Frühsommer nicht.
Aktualisierung 2024/06/10: Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt, wie die Wahlergebisse der Eurowahl 2024[66, 67, 68, 69] zeigen. Die KonservatistInnen[70, 71] werden mit ihrer Klimaschutz[72, 73, 74, 75, 76]-Verhinderungspolitik[77, 78] schon dafür sorgen, dass wir in den nächsten Jahren öfters Rheinpegel 0 erleben dürfen. Offensichtlich sind große Teile der Bevölkerung zu blöd für die Demokratie[79, 80, 81] (welche nämlich zwingend voraussetzt, sich vor der Wahl mit deren Konsequenzen auseinander zu setzen) und wollen den Klimakollaps[82, 83, 84, 85, 86, 87] wohl nicht überleben. Vielen Dank dafür! Die Schöpfung bewahren[88, 89, 90, 91] kann man weder mit den angeblichen[92, 93, 94] ChristdemokratInnen[95] noch mit den Nazis[96, 97, 98, 99, 100] und erst recht nicht mit einer schwarz-blauen Koalition![101]