Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit
Datum: 2023/01/14 – Themenbereiche: Energie und Energiewende | Nahrung und Umwelt | Politik | Tiere und Umwelt
Der vierte Tag der hinter verschlossenen Türen beschlossenen Räumung[1, 2] von Lützerath[3, 4, 5], wirft nicht nur aufgrund ihrer repressiven Ausführung durch die Kohlekutive Exekutive[6], mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Langsam sickert durch, dass doch nicht so eindeutig alle Eigentumsverhältnisse kurz hinter dem Dorf Lützerath[7, 8] geklärt sind, was den sofortigen Räumungsstopp und Neuverhandlungen zur Folge haben müssen. Da sich mehrere GrundstücksbesitzerInnen weigern, ihr Eigentum herzugeben, drohen langjährige Enteignungsverfahren mit ungewissem Ausgang.[9, 10] Da aufgrund der steigenden Preise der CO2-Zertifikate die Braunkohle ab 2030 unrentabel wird[11, 12, 13], könnten diese lästigen Verzögerungen die Ziele des erst Ende letzten Jahres genehmigten Hauptbetriebsplans[14, 15] gefährden.
Im Kontext der lebensvernichtenden Klimakatastrophe, in welche die Menschheit gerade sehenden Auges und selbstverschuldet hineinrast[16, 17, 18, 19, 20, 21], mitsamt der auf Deutschland zukommenden massiven Strafzahlungen aufgrund der verfehlten deutschen Klimaziele, ist die Legitimität dieser gewaltvollen Rechtsdurchsetzung intelligenten Menschen einfach nicht mehr glaubhaft zu vermitteln – egal wie häufig gute Miene zum bösen Spiel, die hierfür verantwortlich zeichnenden GRÜNEN, suggerieren. Zumal die die Räumung und Inanspruchnahme von Lützerath angeblich belegenden vorgelegten Zahlen als Ergebnis eines Gefälligkeitsgutachtens, nicht stimmen und durch mehrere unabhängige Studien widerlegt wurden.[22, 23] Nur zur Erinnerung: Unterhalb des 2018 dringend benötigten und daher damals zerstörten Immerath[24, 25, 26, 27] wurde bis dato kein Gramm Kohle gefördert. Auch wurden bis heute die letzten verbliebenen Dorf-BewohnerInnen (noch) nicht aus dem Ort geknüppelt!
Rund 35.000 Menschen – überwiegend aus dem bürgerlichen Lager – hatten die Nase voll davon, sich von der bar jeglicher Lebensrealität entrückten GRÜN-politischen Führungskaste für dumm verkaufen zu lassen[28, 29] und machten ihren Unmut in einem kraftvollen Protest sichtbar. Daher kamen Erinnerungen zurück an jene inzwischen legendäre Demonstration im heißen Herbst 2018[30, 31], dem sich beim damals bedeutend besseren Wetter, bis zu 60.000 überwiegend bürgerliche Protestierende anschlossen. Es ist wohl maßgeblich zu erwähnen, dass seit diesem Verrat an den deutschen Klimazielen, nicht mehr eine einzige Fahne der GRÜNEN auf den Klimaschutzdemonstrationen zu sehen ist! Es ist doch sehr zu hoffen, dass dieser Missbrauch des WählerInnen-Vertrauens sich im nächsten Wahlergebnis widerspiegelt!
Aber neben diesem politischen Versagen sind auch die Publikationen der die öffentliche Meinung formenden Presse kritisch zu hinterfragen, da diese sich momentan überwiegend und nahezu einhellig darauf konzentriert, auf jede neue Klimaschutzbewegung verbal einzudreschen – was im momentanen Niederschreiben der pauschal diskreditierten, in Wirklichkeit sehr vielfältigen und kreativen Klimaschutz- und Energiewende-Bewegung, seinen vorläufigen Tiefpunkt findet. Die eigentlichen, das Überleben der Menschheit sichernden Fragen, werden bestenfalls nur am Rande gestellt. Daher fällt dieser Demonstrationsbericht auch anders aus, als jene Artikel, die auf (negative) Sensationen aus sind!
Demonstrationsmarsch
Der Unmut der so hinterhältig verschaukelten Wählerschaft, fand ihren Ausdruck in zahlreichen kreativen Plakaten, Schildern und Bannern. Der Protestmarsch Richtung Lützerath startete in Keyenberg.[32, 33, 34, 35]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 25/115)
Immerhin: Die Polizei war sich mit den DemonstrationsteilnehmerInnen einig darin, dass der HAMBACHER FORST BLEIBT![36, 37, 38, 39, 40]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 26/115)
Vor dem Kontext der Dinge, die dringend getan werden müssen, lässt sich feststellen: 124 JAHRE RWE[41] SIND GENUG
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 27/115)
Es sollte eigentlich unnötig sein festzustellen: Eine Demokratie[42, 43, 44] ist keine Demokratie[45] wenn sie mit ihrer Umwelt[46, 47, 48, 49, 50, 51, 52] diktatorisch[53, 54] umgeht
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 28/115)
Offensichtlicher geht es wohl kaum: Wer so einen Bagger[55, 56] hat ist Klimaschänder[57, 58, 59, 60, 61, 62, 63] und Kapitalist[64, 65, 66]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 29/115)
35.000 Menschen protestierten entschlossen gegen die Abbaggerung von Lützerath.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 30/115)
LISTEN TO THE SCIENCE.[67] Denn Studien gibt es inzwischen wohl genug, die nachweisen, dass das mit dem abbaggern der Braunkohle unter Lützerath eine ganz dumme Idee ist!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 31/115)
Stark verkürzt, aber nicht falsch: KAPITAL TöTET. Dies stellte übrigens schon Papst Franziskus[68] in ähnlicher Weise fest: Diese Wirtschaft tötet![69, 70]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 32/115)
Aus der Zivilgesellschaft heraus erwächst die Kraft zur konstruktiven Veränderung: WIR SIND DER GUTE SAMEN. Dies gilt besonders in jenen schweren Momenten, ...
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 33/115)
... in denen die Politik darin versagt, Schaden von den Menschen fernzuhalten[71, 72] (wofür man sie bisher noch nicht einmal juristisch belangen kann[73]).
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 34/115)
Denn es ist (mindestens) 5 nach 12[74, 75, 76] und (nicht nur von der rebellierende Jugend[77]) festzustellen: Opa !! Ihr habt es doch alle gewusst !!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 35/115)
Daher ist das, was wir dringend benötigen: No Pollution, Revolution und ...
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 36/115)
... einen dringenden (politisch zu veranlassenden) ANBAGGERSTOPP (ein Räumungs-Moratorium und Neuaufnahme der Verhandlungen, aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnislage[78, 79, 80, 81]).
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 37/115)
In Anbetracht der aktuellen klimapolitischen Fehlentscheidungen, kann da der Blick schon mal entgleiten: Wäre die Natur eine Bank hätten wir sie längst gerettet[82, 83, 84, 85]
Kommentar: In Anbetracht der Schäden durch auftretende Wetterextreme[86] und die zu erwartenden ökonomischen Verluste aufgrund der zerstörten Biosphäre[87, 88, 89], sollten jene politischen und gesellschaftlichen Schwadroneure, die behaupten, dass Klimaschutz zu teuer sei[90, 91, 92, 93, 94, 95, 96], ihre Worte mal grundlegend hinterfragen. Es ist hinreichend belegt, dass es – national wie global – wirtschaftlich ruinös ist, nicht maximalen Klimaschutz zu betreiben!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 38/115)
Einige MitgliederInnen des Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) e.V.[97, 98, 99, 100, 101, 102, 103] demonstrierten mit gegen den Kohleabbau.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 39/115)
Es ist (nicht nur für den BUND e.V.) ein echtes Kreuz[104] mit der Kohle (und mit Herbert Reul)!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 40/115)
Diesen politischen IrRWEg kann man nur mit einer gesunden Portion Humor ertragen: Das N in Kohle steht für Nachhaltig[105, 106, 107]
Kommentar: Wie real solch ein politischer Unsinn werden kann, mussten wir mit dem Umetikettieren[108, 109, 110, 111, 112] von Atomkraft und Gas, die nachgewiesenermaßen klima- und umweltzerstörende[113, 114] Formen der Stromerzeugung sind, zur angeblich nachhaltigen Energieerzeugung in der völlig entgleisten Taxonomie-Debatte erleben.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 41/115)
Stattdessen müssen sofort die umweltschädlichen Subventionen[115, 116, 117, 118, 119] abgeschafft werden.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 42/115)
Die Initiative Die Kirche(n) im Dorf lassen[120, 121] zog mit ihren gelben Kreuzen vorbei.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 43/115)
Resolut: die Omas for Future[122, 123, 124, 125, 126, 127]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 44/115)
Das große Unverständnis: Grün und für #Lützibleibt[128, 129, 130, 131]: Mona[132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 143], Robert[144, 145, 146, 147, 148, 149, 150, 151, 152], dafür[153, 154] wurden wir nicht gewählt!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 45/115)
Darum geht es nicht weiter in der Klimaschutzpolitik[155, 156, 157, 158, 159, 160, 161, 162]: LOBBYINDUSTRIE[163, 164, 165, 166, 167, 168, 169, 170, 171, 172, 173, 174, 175, 176, 177, 178] AUS DER POLITIK![179, 180]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 46/115)
Der Kohlekumpel bekam durch den Feinstaub nahe des Tagebaus Atemwegsprobleme.[181, 182]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 47/115)
Selbst wenn wir das 1,5°C-Klimaziel[183, 184, 185] schaffen (wonach es bei dieser katastrophalen Klimaschutzpolitik[186] nicht aussieht[187, 188]), wird der Meeresspiegel massiv steigen![189, 190, 191, 192, 193]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 48/115)
Wie bei jeder Großdemonstration am Tagebau nervte die Polizeifliege in der Luft.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 49/115)
35.000 empörte Menschen postulierten: WIR LASSEN UNS DIE ZUKUNFT NICHT WEGBAGGERN
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 50/115)
Ein wohl realistischeres Szenario: 3 Grad[194, 195, 196, 197], weil ihr kein / 0 Rückgrat hattet
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 51/115)
Klare Worte!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 52/115)
Ebenfalls klar ausgedrückt: Lützi LEBT[198, 199, 200, 201, 202]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 53/115)
Die protestierenden Scientist Rebellion forderten: Stoppt den fossilen Wahnsinn. Selbst den WissenschaftlerInnen[203, 204, 205, 206, 207] platzt langsam der Kragen und sie forderten in einem offenen Brief die sofortige Beendigung dieses Räumungsunsinns ein.[208]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 54/115)
Stark kritisiert: OLAF SCHMUTZ[209, 210, 211]
Kommentar: Die Idee des Klimaclub von Kanzler Scholz wird recht unterschiedlich eingeschätzt[212] und soll hier – nach anfänglicher Skepsis – gar nicht erst als reiner Symbolismus abgetan werden. Auch der vielzitierte angebliche Nazi-Vergleich der KlimaaktivistInnen beim letztjährigen Katholikentag[213, 214, 215, 216, 217] war rhetorisch sicher ungeschickt. Die lautstarke Kritik daran aber ist vielleicht etwas überzogen, weil sie die zwar verständliche, aber archetypische deutsche Befindlichkeit traf. Der eigentliche Skandal in der Reaktion von Olaf Scholz auf die Zwischenrufe während seiner Rede aber ist, dass er als ein typischer Vertreter der Sozen[218], mal wieder Arbeitsplätze gegen Klimaschutz[219, 220, 221, 222, 223] ausspielt und durch diese Energiewende[224, 225, 226, 227, 228, 229, 230]-Verzögerungstaktik somit – global wie lokal – das Elend und den Tod zahlreicher Menschen[231, 232, 233] in Kauf nimmt und die unaufschiebbare Wende hin zu den klimafreundlicheren Erneuerbaren Energien[234, 235, 236, 237, 238] (die vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen auch als Friedensenergien anzusehen sind[239, 240]) torpediert.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 55/115)
Dabei ist es doch die oberste Aufgabe (nicht nur diejenige des Bundeskanzlers) Pachamama[241, 242, 243] (die Schöpfung) zu bewahren!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 56/115)
Mit schönen Grüßen nach Wuppertal[244, 245, 246, 247, 248] – denn Naturzerstörung für den Fortschritt[249] gibt es auch dort!
Siehe auch:
- Aktionen / Rundgang der Bürgerinitiative BUGA SO NICHT auf der Königshöhe in Wuppertal (2022)
- Aktionen / Osterholz Bleibt! Mahnwache vor der Historischen Stadthalle (2021)
- Aktionen / Waldspaziergang: Osterholz Bleibt! (2021)
- Aktionen / Waldspaziergang: Osterholz Bleibt! (2019)
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 57/115)
Unser grundlegendes Problem und Teilschritte zur Lösung
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 58/115)
Die bittere Praxis aber ist: Lobby, Diktatur der Konzerne (und politische) Korruption (zerstören die) Demokratie.[250, 251, 252, 253, 254]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 59/115)
Stark verkürzt: Deutsche Polizist*nnen Klimaterrorist*nnen
Kommentar: Zunächst einmal ist festzustellen, dass diese außergerichtliche Aburteilung von KlimaaktivistInnen zu StraftäterInnen (#Klimaterroristen[255, 256, 257, 258, 259]), die zumeist ausgerechnet von Jenen vorangetrieben wird, deren eigene politische Gesinnung selbst mindestens fragwürdig ist, verbal und inhaltlich am Thema vorbei geht und daher wenig zielführend ist. Vor dem Hintergrund dieses in der Tat kritikwürdigen Polizeieinsatzes, muss allerdings festgestellt werden:
1. In einer Vollständigen Demokratie kann sich die Polizei richtigerweise nicht aussuchen, WELCHE Aufträge sie ausführt. Sie kann sich allerdings aussuchen, WIE sie die ausführt. Unangemessene Gewalt und Willkür sind ganz klar anzuprangern und zu sanktionieren!
2. Bei allem verständlichen Unmut sind PolizistInnen ebenfalls Menschen, mit eigenen Meinungen, Überzeugungen und Gefühlen – was vollkommen in Ordnung ist, solange diese sich im demokratischen Umfeld bewegen.
Daher ist es zu stark verkürzend, die PolizeibeamtInnen pauschal als Teil des Systems oder Erfüllungsgehilfen abzuurteilen – wenn auch dies im Einzelfall manchmal sicher stimmen mag. PolizistInnen, die juristische oder ethische[260, 261] Einwände gegen Anordnungen wahrnehmen, haben das Recht und sogar die Pflicht zur Remonstration.[262, 263, 264, 265, 266, 267] Die bittere Pille aber ist die, dass der Widerstand gegen unangemessene Anordnungen und das Anschwärzen von sich widerrechtlich verhaltenden PolizeikollegInnen[268, 269] in der Praxis meistens gleichbedeutend sind mit dem, was polizeiintern als EdeKa (Ende der Karriere)[270, 271] bezeichnet wird – so dass sehr wahrscheinlich nur ein Bruchteil der Rechtsverstöße gemeldet wird.
Wenn der vergessliche RWE-Versteher Herbert Reul nicht müde wird, KlimaaktivistInnen durch seine subtilen Andeutungen pauschal in die kriminelle Ecke zu stellen (Quellenbelege siehe hier und dort), ist das bei allem Ärger[272], nur die eine Seite der Medaille. Schon bei der gerichtlich als illegal festgestellten Räumung des Hambacher Waldes 2018 gab es durchaus kritische Stimmen vonseiten der Polizei[273, 274, 275] – wenn auch unklar ist, wie repräsentativ diese sind. Dennoch ist davon auszugehen, dass PolizistInnen ebenfalls Eltern sind, die zuhause Diskussionen am Essenstisch führen und wissen, was in Bezug auf das Klima auf dem Spiel steht. Im Dienst sind sie allerdings zu politischer Neutralität verpflichtet.[276, 277, 278, 279]
Interessanterweise gibt es polizeinahe Institutionen, die überraschend progressive Standpunkte vertreten:
1. PolizeiGrün e.V.[280, 281, 282, 283, 284, 285]: ein Verein, der sich zu grünen Werten bekennt.
2. Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V.[286, 287, 288]: ein links orientierter Verein, der – entstanden als Reaktion auf die gewaltsamen Brokdorf-Proteste[289, 290, 291, 292, 293], selber eine bewegte und kontroverse Geschichte[294] aufweist – sich als eine Bürgerrechtsbewegung, für die Demokratisierung und Transparenz der Polizeiarbeit einsetzt.
Sicher hängt die individuelle Einschätzung der Institution Polizei von gemachten persönlichen Erfahrungen ab, die häufig auch berechtigt sein mögen. Hieraus aber ein abschließendes und allgemeingültiges Pauschalurteil abzuleiten, wird der Komplexität der Thematik sicher nicht gerecht. Beide Räumungen, sowohl jene des Hambacher Waldes als auch die aktuelle in Lützerath, sind eindeutig politische Fehlentscheidungen, die sowohl auf den Knochen der PolizistInnen als auch jenen der KlimaaktivistInnen ausgefochten werden. Und genau hier, auf der juristischen Ebene, müssen sie aufgearbeitet und ggfs. sanktioniert werden!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 60/115)
Strom aus Braunkohle ist Richtig Widerliche Energie!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 61/115)
In Anbetracht der umweltschädlichen Subventionen ist unbedingt einzufordern: Keine Kohle für die Kohle
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 62/115)
Literarisch ansprechend wie wissenschaftlich bestätigt[295]: AUCH IN DER KRISE NICHT VONNÖTEN: RWEs LIZENZ ZUM TÖTEN
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 63/115)
Widerständige Musik, ...
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 64/115)
... die kreativ begleitet wurde.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 65/115)
Nicht nur energiepolitisch ist einzufordern: ECO over EGO
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 66/115)
Die Jungen befragen die Alten: #BesteEnkelfrage[296]: Und wie haben DIE GRÜNEN sich damals ihr Grab geschaufelt? Mit einem BRAUNKOHLEBAGGER mein Kind.[297, 298, 299, 300, 301]
Kommentar: Überspitzt könnte man vorschlagen, dass die Bundes-GRÜNEN nach ihrem langen Marsch durch die Institutionen, sich die Stadt Meerbusch[302, 303, 304, 305] zum Vorbild nehmen sollten, da hier die lokalen GRÜNEN es hinbekommen haben, sich zu zerstreiten und in zwei Fraktionen zu zerfallen.[306] Da stände natürlich die Frage nach der angemessenen Namensnennung im Raum: Die Fundis[307] könnten sich Die letzte Klimaschutz-Politikergeneration nennen, während für die Realos[308] sich Bündnis 90/Die Grünwäscherei anbieten würde. Lässt man aber mal diese satirische Blödelei beiseite und blickt zurück in die Historie, ziehen sich derlei Konflikte wie ein grüner roter Faden durch die Parteigeschichte der GRÜNEN.[309, 310] Auch wenn einem das Ergebnis im Einzelfall nicht gefallen mag, so sind es doch diese Grabenkämpfe, die diese Partei geformt und regierungsfähig gemacht haben. Zudem ist es Verdienst dieser Partei, den Umweltgedanken in die Tagespolitik und in die Parlamente zu bekommen. Und am Ende ist es wichtiger, über solch zweifelsfrei wichtigen Themen wie das von Lützerath hinausgehend, wachsam zu sein und all jene Akteure zurückzudrängen, die diesem Land durch ihre demokratiefeindliche Ausrichtung wirklichen Schaden zuführen wollen!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 67/115)
Die modernen Märchen der Geschwister GRÜN[311, 312, 313, 314]: Rotkäppchen: "Und, GROßBAGGER, warum hast du so große SCHAUFELN?" "Damit ich viel KOHLE auf das Konto von RWE baggern kann!"
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 68/115)
Nach dem Langen Marsch der Vorsitzenden Neubaur gilt festzustellen: LIEBE KINDER: WIR BAGGERN EURE ZUKUNFT WEG. ♥~LICHST EURE RWE €DU UND DIE GRÜNEN
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 69/115)
Aber offiziell erzählen wir euch natürlich etwas ganz anderes: Rhabarber, Rhabarber ...
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 70/115)
Aller Schwurbelei zum Trotz in ihrer Aussage eindeutig: die Warming Stripes / Climate Stripes / Klimastreifen[315, 316, 317, 318, 319]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 71/115)
Unten gelb und oben blau: in Solidarität mit der Ukraine (verbunden in Fragen der Energie- und der Ernährungswende)
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 72/115)
Zurzeit mental eher zerknirscht und aussehend wie ein begossener Pudel, aber immer noch die richtigen, bisher unbefriedigend beantworteten Fragen stellend: KLIMA RETTEN - KAPITALISMUS ABSCHAFFEN[320, 321, 322, 323, 324, 325]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 73/115)
Unverhandelbar aber ist, dass Lützerath BLEIBT!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 74/115)
Das ist aber ein dickes Ding: Nun schwappt der #Pimmelgate[326]-Skandal[327, 328, 329, 330] über ins Rheinische Braunkohlerevier![331, 332, 333, 334]
Kommentar: Hier ist natürlich Gefahr im Verzug[335, 336] und es besteht dringender Handlungsbedarf. Die Umwelt und das Klima zu verheizen, ist schon ok. Aber den lokalen Strom-Dealer als Pimmel zu bezeichnen, geht ja mal gar nicht. Da muss der Staat natürlich mit voller Härte durchgreifen – denn mit der Veranlassung illegaler Hausdurchsuchungen hat er ja die größte Expertise![337, 338, 339] (Interessanterweise wurde das Verfahren gegen den Verfasser des Pimmel-Tweets nach der zunehmenden öffentlichen Aufmerksamkeit wegen fehlendem öffentlichen Interesse eingestellt.[340, 341, 342, 343, 344])
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 75/115)
Eindeutig doppeldeutig: Ihr wollt uns wohl Verkohlen!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 76/115)
Widerständige Musiker mit großem Elan: Hoch für den Klimaschutz! Runter für die Kohle!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 77/115)
Der skeptische Blick nach vorne in aufwühlenden Zeiten! (Aber hatten wir das nicht schon einmal in ähnlichem Kontext?)
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 78/115)
Provokant gefragt: Wer bricht hier den Gesellschaftsvertrag?[345, 346]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 79/115)
Nicht nur für die Philosophen: Ich denke, also bin ich[347, 348, 349, 350] gegen Kohlestrom
Kommentar: Es wäre sehr zu begrüßen, wenn PolitikerInnen, vorwiegend aus dem konservativen Lager, die Fähigkeit zu einer solch tiefgreifenden Selbstreflexion und -hinterfragung besäßen.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 80/115)
Oh Herr: Bitte, bitte, lass Hirn vom Himmel regnen!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 81/115)
Gegen erhitzte Gemüter und erhitztes Klima: Polizei+Kohle nicht für RWE verheizen![351]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 82/115)
Der neoliberal[352, 353] indoktrinierte[354] Schwachkopf Schwammkopf[355, 356, 357] muss es ja wissen: BrAuNKOhLe IsT nÖtIg FüR dIe EnErGiEsIcHeRhEiT[358, 359, 360, 361]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 83/115)
Der Kampf um die Nichtüberschreitung der klimatischen Kipppunkte[362, 363, 364, 365] ist ein Spiel mit dem Feuer, welches keinesfalls durch die rheinische Braunkohle angefacht werden sollte!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 84/115)
Energi(e)scher Widerspruch: Robert: Lützi ist das richtige Symbol (Und bedenke: FCK RWE)[366, 367]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 85/115)
Mit skeptischen Grüßen: Stoppt den IRRWEG
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 86/115)
Dezente Kritik: Ich bin ein großer Fan von Robert Habeck, aber sein Deal mit RWE ist seiner nicht würdig!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 87/115)
Lautstark eingefordert: DIESE KOHLE GEHT UNS ALLE AN – WIR SAGEN: KEEP IT IN THE GROUND
Kommentar: Wenn man alle kontrovers zu diskutierenden Schlußfolgerungen der Kohlefrage beiseite lässt, dann ist es immer noch eine Unverschämtheit und unserer Demokratie unwürdig, dass die GRÜNEN die Abmachung mit RWE intransparent besprochen und im Geheimen beschlossen haben.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 88/115)
Im Übrigen ist festzustellen, dass wir im Gegensatz zu anderen Menschen, mit der Natur bzw. dem Klima keine Kompromisse aushandeln können, sondern dass diese uns unnachgiebig und ohne jegliches Mitleid (also radikal[368, 369, 370, 371]) mit den Folgen unseres eigenen Handels[372, 373, 374] konfrontieren.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 89/115)
Lautstark in die Menge gerufen: Gebt mir ein "R". Gebt mit ein "W". Gebt mit ein "E". Was ist das? Kollektive Antwort: Scheiße!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 90/115)
Da die Privatisierung essenzieller Infrastruktur selten zu Gerechtigkeit für die Gesellschaft führt, fordern die KlimaaktivistInnen schon seit Jahren eine Rekommunalisierung der Energieversorgung ein, in Form von RWE Enteignen ![375, 376, 377, 378, 379, 380, 381]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 91/115)
Die erschreckende Aussage des António Guterres[382] (gekürzt): Wir sind auf dem Weg zur Klimahölle.[383]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 92/115)
Schild: pay TRUE COST or get lost ! Denn am Ende werden die verfehlten Klimaziele sehr teuer. (Und ob wir das ganze mittelfristig überleben werden, steht auf einem ganz anderen Blatt.)
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 93/115)
Die Frage des Abbaus der Braunkohle trifft interessanterweise (je nach Studiendesign) auf unterschiedliche Resonanz bei der Bevölkerung.[384, 385]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 94/115)
Schild: KOHLE FÜR SOZIALES – NICHT ZUM VERBRENNEN. Es gibt viele weitere Dinge, die finanziell unterstützt gehören.[386, 387]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 95/115)
In der Tat bedarf diese mit fehlerbehafteten Variablen ausgestattete Klimaschutz- und Energiepolitik[388, 389, 390] eines grundlegenden Debuggings.[391, 392, 393] Das Räumungs-Moratorium für Lützerath wäre ein geeigneter Breakpoint[394] im Algorithmus der Klimagerechtigkeits[395, 396, 397, 398, 399, 400, 401]-Tasks.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 96/115)
Das energiepolitische Armutszeugnis des 21. Jahrhunderts: UNSERE URGROßELTERN HABEN MIT KOHLE GEHEIZT.[402, 403, 404, 405] HABT IHR NICHTS BESSERES DRAUF?
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 97/115)
Sicher aber ist, dass Lützerath noch im Jahr 2030 auf aktuellen Landkarten verzeichnet sein wird.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 98/115)
Bei wichtigen Demonstrationen immer mit dabei: Rhythms of Resistance[406, 407, 408] unterstützten – wie üblich – den Protest mit ihrer kraftvollen Trommelmusik, in schrillem pink and silver.
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 99/115)
Die nächste Generation der Protestierenden war gekommen, um zu bleiben (Kids for Future) und um den derzeit Regierenden klar zu machen, dass zukünftig nur diejenigen gewählt werden, die das Klima konsequent schützen!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 100/115)
Denn das 1,5°C-Klimaziel politisch in die Pfanne zu hauen, ist in Anbetracht der wissenschaftlichen Klima-Prognosen in keinster Weise akzeptabel!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 101/115)
Daher bedeutet Klimaschutz im Rheinischen Braunkohlerevier unzweifelhaft, dass ALLE Dörfer bleiben![409, 410, 411, 412, 413, 414]
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 102/115)
Und der Kohlebagger muß leider draußen bleiben!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 103/115)
Am Ende bleibt die Frage, was jene, die sich auf ihre irgendwie gearteten Christlichen Werte[415] berufen, tun würden, wenn unter dem Kölner Dom[416, 417] Braunkohle gefunden würde?[418] Würden sie und die wohlfeile Kirche auch dieses Mal so bereitwillig eine einmalige Immobilie hergeben?
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 104/115)
Den Widerstand werdet ihr – und da könnt ihr PolitikerInnen euch auf den Kopf stellen – auch wenn euch das so wenig passen wird, wir uns eure katastrophale Klima- und Energiepolitik – nicht mehr los!
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Demonstration Auf nach Lützerath! Gegen die Räumung – für Kohleausstieg & Klimagerechtigkeit (Foto 105/115)
Denn hier kämpfen ganz viele Davids gegen Kohliat![419, 420, 421]