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Demoschild: Wir haben es satt! nie wieder CDU Landwirtschaft |
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Wir modernen Menschen sind die Krone der Schröpfung.
Die einzigen dunklen Mächte sind die Dunkle Materie und die Dunkle Energie. Und selbst deren Existenz ist bis heute nicht nachgewiesen worden.
Wir brauchen die Kohlekraftwerke, damit die AfD den Strom für ihre Handys hat, mit denen sie ihre Hetze ins Netz schreiben kann: Brauner Strom für braune Energiepolitik!
Der Klimawandel ist gut für die Energiewende: Stürme und Starkregen sorgen für mehr Strom durch die Erneuerbaren Energien Wind- und Wasserkraft.
Mit all der heißen Luft, die heutzutage im Bundestag verzapft wird, dürfen die Gebrüder Montgolfier postum darauf hoffen, mit ihrem Ballon Teil der Verkehrswende zu werden.
(Eigene tagespolitische Erkenntnisse)
Es ist übrigens ganz einfach (offenbar): Wer in Deutschland im Dienste des eigenen Betriebsergebnisses Straßen blockiert, ist ein "Rebel" und kann auf konservativen Applaus hoffen. Wer es im Dienste der Allgemeinheit tut, ist ein "Terrorist" und muss mit Haft rechnen.
(Christian Stöcker)
Nach dem 2. Weltkrieg konnten – z.B. in Deutschland – trotz einer am Boden liegenden Wirtschaft, Hunger und Not, knapp 14 Millionen Geflüchtete aufgenommen werden. Nach 2015 aber, führte die Zahl einer noch nicht einmal 1 Millionen Geflüchteten, zu einer unglaublichen Erhitzung des gesellschaftlichen Klimas und zum Erstarken einer rechtspopulistischen Partei, die dann in den folgenden Jahren in alle Landtagsparlamente und auch in den Bundestag Einzug erhielt. Und das, obwohl Deutschland im Jahre 2015 wesentlich besser ausgestattet war, als nach dem 2. Weltkrieg. Eine wesentliche Unterscheidung in der Machbarkeit einer guten Aufnahmepolitik lag in der Fremdmachung dieser Menschen, in der Infragestellung der Legitimität ihrer Ankunft, in ihrer Existenz in Europa, in Deutschland. Die Tatsache, dass in 1948 über die Universellen Menschenrechte debattiert und diese beschlossen wurden in einem Land (also in den USA) und zu einer Zeit, in der schwarze Menschen mit weißen Menschen nicht einmal im Bus nebeneinander sitzen durften, zeigt, welch überwältigende Blindheit aufgrund von Anders- und Fremdmachung möglich ist. ... Solidarität mit Lebenslagen, von denen man nicht selbst betroffen ist, schafft ein Erleben des Anderen. Durch Verständnis und Sympathie wird dieser vom Anderen hoffentlich auch einmal zum Eigenen. Durch das Kennenlernen von Perspektiven und Sichtweisen von Anderen kann ein dritter gemeinsamer Weg entstehen, für ein Mehrfamilienhaus, für einen Stadtteil, für Innenstädte, für eine Kommune, für ein Land. Und daraus können Erkenntnisse für die Gesamtgesellschaft gewonnen werden.
(Aachener Regionsschreiber A. Kadir Özdemir)
∞ 2024/03/23: Heute frohlocken die Medien, dass die Umsiedlung von Manheim-alt[290] nach Manheim-neu[291] angegeblich vollständig abgeschlossen sei und dort mit einem Fest gefeiert wurde.[292, 293] Es sei den gestressten UmsiedlerInnen ja von Herzen gegönnt, in ihrer neuen Heimat endlich angekommen zu sein – nur ist die Meldung mit der vollständigen Umsiedlung so nicht ganz korrekt, da immer noch einige widerständige BewohnerInnen in Manheim-alt ausharren[294, 295] und die absurden Pläne von RWE[296] zur finalen Naturzerstörung mit der Manheimer Bucht[297, 298] zu verhindern versuchen (mit durchaus realistischen Chancen![299])
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In Manheim-alt vor drei Tagen: Der Letzte macht das Licht aus oder Schickt RWE etwa Mitarbeitende zum Blumen gießen sowie Fensterladen auf- und zuklappen ins vollständig umgesiedelte Manheim-alt?- ∞ 2024/03/08: Gerade jubilieren ja die offiziellen Stellen und die Medien[157] anlässlich der Ankündigung der Microsoft Corporation, in NRW über 3 Milliarden Euro in zwei Rechenzentren für Künstliche Intelligenz zu stecken.[158, 159, 160, 161, 162, 163, 164] Auch vor dem Hintergrund, dass Microsoft keine Non-Profit-Organisation[165, 166, 167, 168, 169, 170] ist, wirft dies doch einige Fragen auf. Zunächst einmal Diese nach der grundlegenden Sinnhaftigkeit des KI-Wahns – wohlwissend, dass dieser durch die inzwischen vollzogene Implementierungstiefe nicht mehr weggehen wird. Die verhältnismäßig geringe Kritik daran ist allerdings erschreckend – so wie auch die Lobeshymnen auf die KI als eine Art modernisiertem General Problem Solver.[171] Im Kontext des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier[172] ist eine solche Investition sicher nachvollziehbar – ein wenig mehr Differenziertheit wäre hier aber dennoch vonnöten. Sicher, von einem Sozen-Kanzler[173] ist nicht viel mehr zu erwarten, da das Stichwort Arbeitsplätze bei ihm zu archaischen wie archetypischen Reflexhandlungen führt. Es ist aber naheliegend, dass Microsoft hier ihre Datencenter nicht als IT-Marshallplan[174, 175, 176] hochzieht. Gerade im von der Kohle ausgebeute(l)ten Rheinland sollte der Aspekt des Stromverbrauchs ein Thema mit höchster Aufmerksamkeit sein. Wir alle reden von Energie sparen und machen das genaue Gegenteil: KI, Streaming, Social Media, Cloud, Digitales Geld, ...[177, 178, 179, 180, 181] Da kommt man sich als konsequenteR AnwenderIn von stromsparenden Rechnern ein wenig verkohlt vor!
Professor Holger Hoos[182, 183, 184] warnt[185] aus gutem Grund vor einer weiteren Marktzentrierung, die Microsoft mit seiner auch auf den Datenschutz bedenklichen[186, 187, 188] Copilot-Integration[189] massiv vorantreibt. Wie das dann praktisch läuft, haben wir etliche Male in der Vergangenheit gesehen. Auf nahezu jeder Rechenbüchse ist deren sog. Betriebssystem ungefragt drauf (wogegen man sich allerdings mit etwas Aufwand erfolgreich wehren kann[190]), obwohl es z.B. mit Linux[191] eine freie[192, 193, 194, 195, 196] und quelloffene[197, 198] Alternative gibt. In den 1990ern gab es den kartellrechtlich gestoppten Browserkrieg[199, 200] (der faktisch von Google erneut angezündet wurde[201]). Als weiterer Tiefpunkt des wirtschaftlich-politischen Kungel-Komplexes[202] sei an das rein aus persönlichen Interessen abgesägte[203, 204, 205] Projekt LiMux[206] in München (wo Microsoft zufälligerweise eine Zentrale betreibt) erinnert, welches die wunderbar funktionierende Linux-Integration ins Abseits stellte und als Folge unnötigerweise Millionen an Steuergeldern verbrannte.[207] Zu den Methoden, mit denen deutsche und europäische Behörden die gesetzlich vorgeschriebenen anbieterneutralen Ausschreibungsbedingungen zugunsten des proprietären Softwaremonopolisten umschiffen und somit die Sicherheit von sich selbst und von den Daten der Bevölkerung umschiffen, siehe dazu auch den Film Das Microsoft-Dilemma – Europa als Softwarekolonie[208, 209, 210, 211] vom Investigativ-Journalisten Harald Schumann[212, 213, 214, 215] von 2018. Welche Folgen diese behördliche Ignoranz haben kann, wurde sehr ausführlich in der 6-teiligen Audioreportage Der Mann in Merkels Rechner – Jagd auf Putins Hacker[216, 217, 218] von 2021 und im 6-teiligen Audiobericht You are fucked – Deutschlands erste Cyberkatastrophe[219, 220] von 2023 dargelegt.
Vor diesem Hintergrund ist es doch verstörend, dass gerade Akteure aus dem Lager der Sozen diesen Ausverkauf an den Softwaremonopolisten so unreflektiert unterstützen. Und es ist ein Skandal, dass dieses ach so technisch progressive Land Deutschland, staatliche IT-Großprojekte grundsätzlich vor die Wand fährt (Beispiele: die für AnwenderInnen uninteressant gestaltete und inzwischen eingestampfte deutsche Email DE-Mail[221, 222, 223], die von fragwürdigen Akteuren mit beratene europäische Cloud GAIA-X[224, 225] oder auch die zerschlüsselte Anwaltssoftware beA[226, 227, 228, 229]) und dann eben – trotz Datenschutz-Grundverordnung[230, 231, 232] und trotz des widerholten Geschremses[233, 234, 235, 236] der mit den amerikanischen Datensch(m)utz-Vorstellungen einfach unvereinbaren Datenschutzabkommen[237, 238] – sich genau diesen fragwürdigen Unternehmen mitsamt den Daten der eigentlich vor (digitalem) Schaden zu bewahrenden Bevölkerung so an den Hals werfen. Wäre Microsoft in chinesischer oder russischer Hand, würde es hier vermutlich lautere Kritik geben – obwohl nach der Causa Snowden[239, 240, 241] vor inzwischen 10½ Jahren eigentlich klar sein sollte, dass die Konsequenzen bei einem Daten sammelnden amerikanischen Unternehmen nicht sonderlich angenehmer sind. Dabei könnte man – übereinstimmend mit den genannten europäischen Datenschutz-Vorstellungen – z.B. die Aktivitäten der Mozilla Foundation im Bereich der vertrauenswürdigen und dezentral/lokal arbeitenden KI[242, 243] unterstützen und so dem Monopolisten etwas entgegen zu setzen anstatt diesen zu pimpern. Hier könnte z.B. die Entwicklung neuer und offener Standards[244, 245, 246, 247, 248, 249, 250] für den freien und gerechten Markt unterstützt werden, statt wieder den üblichen Multis mit ihrem stets vernagelten Mist[251] in die Hände zu spielen.
Des weiteren ist Microsoft nicht wirklich ein OpenSource-Unternehmen und wird demnach die hier gewonnen Erkenntnisse wohl kaum der Allgemeinheit oder gar der hiesigen Wissenschaft zur Verfügung stellen. Sprich, der Erkenntnisgewinn für Deutschland und Europa ist hier faktisch nicht gegeben. Ginge es hier beispielsweise um TikTok[252, 253, 254, 255, 256], wäre das Geschrei groß. Wenn die Daten aber nicht nach China[257, 258, 259, 260], Russland[261, 262, 263, 264] oder Nordkorea[265], sondern (trotz NSA-Skandal) ins befreundete Amerika[266, 267] (dem zudem ein erneuter Trump'scher Kahlschlag droht[268, 269, 270]) abfließen, dann ist das schon ok!
Auch das Argument der Arbeitsplätze verfängt wohl kaum. In einem funktionierenden Rechenzentrum laufen üblicherweise ein paar Leute herum und das war's dann. Auf Zuruf kommen vielleicht noch ein paar mehr dazu, bis das jeweilige Problem gelöst ist. Es wird daher auch umliegend kaum jemand gebraucht werdern, der diesen Arbeitenden morgens die Brötchen verkauft. Und von den faktisch wenigen geschaffenen Arbeitsplätzen dürfte fraglich sein, ob diese der lokalen Bevölkerung (z.B. den mittels des Lindner'schen Spardiktats so billig wie möglich umgeschulten ehemaligen Kohlekumpels?[271, 272]) zugute kommen oder ob doch wieder die SpezialexpertInnen eingeflogen werden.
Hinzu kommt, dass neben dem massiven Stromverbrauch durch die KI (vor allem während der Trainingsphase)[273, 274, 275, 276, 277] – genau so wie bei der nicht enden wollenden Tesla-Ökokatastrophe[278, 279, 280, 281] – trotz des ständigen politischen Umweltschutz[282, 283, 284]-Geschwafels für die massenhaft ins Land gepflanzten Rechenzentren regelmäßig Ackerland vernichtet wird[285] (was im Rheinland in den letzten Jahrzehnten eh schon zu viel gemacht wurde; Aber vielleicht kann uns die Microsoft-KI ja erzählen, wo wir zukünftig unsere Lebensmittel anbauen können, wenn hierzulande alle Äcker für den Fortschritt vernichtet worden sind?). Auch hier ist ersichtlich, dass es weniger mehr künstlicher als vielmehr mehr natürlicher Intelligenz bedarf, um die Anforderungen der Zukunft zu stemmen (Die Ausbildung von echten Menschen wäre mal eine sinnvolle Investition – dann bedarf es auch weniger von diesem KI-Irrsinn!) Wenn dieser Ausverkauf im Gegenzug nur ein paar Arbeitsplätze schafft (die von der KI an anderer Stelle vernichtet werden[286, 287]) und etwas – sicher kleingerechnete – Gewerbesteuern[288, 289] einbringt, bleibt von dieser milliardenschweren Investition für die Menschen im Rheinland am Ende nicht viel hängen – während die fetten Gewinne jenseits des Ozeans gemacht werden! ∞ 2024/03/05: So ist das im Leben: man muss Prioritäten setzen – vor allem in der Politik. Dass uns – nach langer Ansage(!)[1, 2, 3] – das Klima um die Ohren fliegt[4, 5] ist zwar lästig, dies lässt sich aber bestimmt mit ein paar Einsparungen im sozialen Bereich immer noch locker finanzieren (und es beseitigt die selbstverschuldeten Faulen gleich mit).[55, 56, 57] Auch dass die Lebensmittelpreise immer weiter ansteigen[58, 59, 60], lässt sich sicher dadurch kompensieren, dass man sich (durch ein paar soziale Restriktionen Anregungen) auf der Maloche[61, 62, 63, 64, 65, 66] eben noch ein bisschen mehr anstrengt. Denn die soziale Kälte hilft sicher gegen die globale Erderwärmung und gelingt am besten in freundschaftlicher Kooperation mit einem Finanzminister, der den Sozialstaat einfrieren will.[67, 68, 69, 70, 71, 72] Dass es nun aber in der Bundesauto Republik Deutschland[73, 74, 75] zu Verkehrsstauförderungsbehinderungen kommt, ist dagegen vollkommen inakzeptabel. Daher ist es für die Konservativen[19, 20] (also Diejenigen mit dem chronisch eingelegten Rückwärtsgang) natürlich ein vollkommen inakzeptables Problem, dass der Führerschein (eine Bezeichnung, die in Deutschland übrigens noch immer unangenehme Assoziationen weckt) in zwei Jahren 25% teurer geworden ist[76, 77, 78, 79, 80] und sie diesen – getreu der konservativen Doktrin Vorwärts in die Vergangenheit – jetzt eben wieder 25% günstiger machen wollen[81, 82, 83, 84], um – als programmatische Verkehrswende[85]-Verhinderungs-Partei[86, 87, 88, 89] – die verantwortungslose bedingungslose Mobilität für Privilegierte Alle zu ermöglichen – denn schließlich ist das Auto in Deutschland des Königs' Bleifuß Leitkultur![90, 91, 92, 93, 94, 95, 96] Wie war das noch? Man muss halt Prioritäten setzen im Leben (und in der Politik!)
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Der zukunftsfähige Straßenverkehr in den Augen der CDUIst dies also die Verkehrswende der ... äh ChristdemokratInnen[97], die ... äh die Sch(r)öpfung bewahren[98, 99, 100, 101] wollen? Das wird jedenfalls den Bundesverkehrswendewendeminister Volker Wissing[102, 103, 104, 105] und seine 145 gemein(wohl)en[106] Autobahnbauprojekte[107, 108] freuen. Wichtig zu erwähnen ist natürlich, den absurden Vorschlägen von Grünen und Linken Einhalt geboten zu haben – denn die größte Gefahr geht dieser Tage nicht etwa vom aus dem Ruder laufenden Klima[109, 110, 111], sondern von den links-grünen Verboten aus! Fraglich ist nur, wie viele klimawandelbedingte Naturkatastrophen wir noch erleben müssen, wie viele verstopfte Straßen und wie viele nichtmotorisierte Verkehrstote[112, 113, 114] wir noch brauchen, bis hier mal der konservative kognitive Erkenntnisgewinn einsetzt, dass die größte Diktatur von der Natur selber ausgeht, die unserem Freiheitswahn Grenzen setzen wird? Jedenfalls müssten Tempolimits[115, 116, 117] durch die Hintertür verhindert werden. An diesem Punkt haben die Konservativen durchaus Recht, nur auf eine andere Art: Denn wir brauchen die Tempolimits endlich hochoffiziell durch die Vordertür, um die geschilderten Probleme zu lösen! Einmal mehr zeigt sich hier, wie rückwärtig die konservativen Progressions-ProkrastinistInnen sind: Wenn sie wirklich die Schöpfung bewahren wollten, dann würden sie dafür plädieren, die ökologischen Folgen in den Führerschein mit einzupreisen (so ähnlich wie bei den fatalerweise immer noch freiwilligen Kompensationszahlungen bei den Flug- und Fernbusreisen[118, 119, 120, 121]) und die hieraus generierten Steuereinnahmen in den Ausbau des ÖPNV[122, 123, 124, 125, 126] zu stecken. Denkbar wäre auch eine Umweltprämie für Jene, die NICHT den Führerschein machen oder diesen abgeben und sich umweltverträglich fortbewegen.[127, 128] (Immerhin ging die CDU hier im Herbst 2021 mit einem öffentlichkeitswirksamen Vorbild eines temporären Nicht-Autofahrers voran.[129, 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136] Ob dieser für den einmonatigen Klimaschutz eine adäquate Umweltprämie erhalten hat, ist nicht überliefert worden! :-)) Auch die Idee der Förderung bei der Anschaffung eines Fahrrades bietet noch Potenzial (zumindest solange dies kein chinesisches Billigrad[137] ist). Dies wäre dann mal ein wirklich gemeinwohler Ansatz.
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Sieht so etwa die Verkehrswende nach dem Geschmack der CDU aus? Staus auf die Schiene!U.a. durch Fahrsimulatoren will die CDU den Führerschein fit für das 21. Jahrhundert machen. Was für ein ... äh absurder Vorschlag der CDU ist das denn? Man möge sich vor einem solchen peinlichen politischen Postulat doch einmal mit der Realität eines solchen Geräts beschäftigen: Ein Fahrsimulator, der die Realität des Straßenverkehrs halbwegs realistisch abbilden kann, ist eine Maschine mit den Abmessungen eines Arreals, auf dem man bedeutend zielführender Lebensmittel produzieren könnte.[138, 139] Und diese zieht Kosten nach sich, die sich keinE selbständigeR FahrlehrerIn leisten kann. Alternativ käme ein Gerät dabei heraus, welches sich jedeR halbwegs ambitionierteR GamerIn selber zu Hause hinstellen könnte[140, 141] – das dann allerdings ungefähr den Charme und die technischen Möglichkeiten eines Selbstfahrerautomaten auf der Kirmes oder im Spielkasino besitzt. Glauben die VerkehrsexpertInnen der CDU allen Ernstes daran, man könne mit einem solchen Hobbygerät den zukünftigen Verkehrsteilnehmenden mit 300 PS unter'm Hintern, ein praxistaugliches Abbild der Realität vermitteln, welches sie dazu befähigt, echte Menschen NICHT tot zu fahren? Und glauben die VerkehrsexpertInnen der CDU allen Ernstes daran, dass dies eine wirksame Maßnahme gegen den Verkehrsinfarkt (zum Jahreswechsel 2024 absurd hohe 60.6 Millionen zugelassene Kfz in Deutschland[142, 143, 144, 145]) ist? (Wir könnten natürlich auch für die Freie Fahrt für freie BürgerInnen-Doktrin[146, 147] die restlichen Wälder abholzen und die letzten Äcker zubetonieren mit 100-spurigen Autobahnen!) Abgesehen von der Frage, woher der Strom für ein solches Großgerät kommen soll – in der chronisch vorgestrigen Logik der vollkommen beratungsresistenten wie realitätsverleugnenden CDU aus dem alles andere als billigen Atomstrom.[148, 149, 150, 151, 152, 153] Am Ende ist es wie bei Trump: Der behauptete Unsinn wird nicht wahrer dadurch, dass er immer und immer wiederholt wird.[154, 155, 156]
Im Kontext solcher ... äh absurden Vorschläge dieser Partei, bedarf es primär wohl JemandeM, der/die die CDU fit für das 21. Jahrhundert macht. Man muss halt Prioritäten setzen im Leben (und in der Politik). Es ist zu hoffen, dass die geneigten WählerInnen dies bei der nächsten Wahl tun werden!∞ 2024/01/23: Es ist schon erschreckend zu sehen, in welchen Zeiten wir leben: Neben dem uns – nach langer Ansage(!)[1, 2, 3] – um die Ohren fliegenden Klima[4, 5] und dem völligen Aussetzen jeglicher humanistisch-kognitiven Fähigkeiten verschiedener Landesfürsten und galgen-aufstellenden Weiter so-Bauern[6, 7, 8, 9, 10, 11, 12], überbieten sich nun die wählerstimmen-lechzenden sog. Volksparteien[13, 14, 15] im Pimpern der Faschos.[16] Man mag ja in Details die Problemlösungsstrategien der linken Akteure kritisieren (z.B. dass sie die These vertreten, man könne mit massenmordenden Diktatoren verhandeln[17, 18]). Die vollkommen unreflektierte und undifferenzierte Ablehnung jeglicher linken Politik aber – deren teilweise Progressivität den Konservativen[19, 20] schlichtweg zu fortschrittlich ist – dies entbietet jeglicher Logik, in diesen kapitalistisch[21, 22, 23]-toxisch[24, 25, 26, 27]-neoliberal[28, 29]-hedonistischen[30, 31, 32] Zeiten. Gerade diese den Raubtierkapitalismus[33] hofierenden Akteure aus den Reihen der FJS-Nachfolgepartei[34, 35, 36, 37, 38], propagieren eine Brandmauer nach links[39, 40, 41, 42], als einen vermeindlich nötigen Schutz gegen diesen links-grün versifften Progress. Sie Alle, die nun meinen, man könne die Probleme von heute (und morgen) mit den Rezepten von gestern lösen, begehen zur Zeit den gleichen Fehler: Man bekämpft dieses noch konservativ-rückwärtigere, vorgestrige[43] Nazi-Pack nicht, in dem man sich deren Diktion zueigen macht, sondern in dem man Diesen gegenüber konsequent klare Kante zeigt und vor allen Dingen adäquate und zeitgemäße Alternativen für die Menschen entwickelt[44] – damit nicht noch mehr politikmüde Menschen in den Faschismus flüchten! Der einzige Ort, um mit derartigen Nazis[45, 46] auf Augenhöhe zu sprechen, war und ist Nürnberg.[47, 48, 49, 50] Und daran hat sich fast 80 Jahre später nichts geändert: Denn Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Einige der derzeitigen politischen Akteure erwecken allerdings eher den Eindruck, als dass sie mittelfristig eine Art AfD-Nachfolgekoalition einrichten wollen.
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Die FDP und ihr neues Rechtsverständnis von Freiheit oder: Die Menschenrechte[51, 52, 53] zu verraten ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen![54]